Beiträge von casper

    Hallo
    es kommt halt auf die Räumlichkeiten an. Bei mir steht das Katzenklo im Bad und da Lucy das komplette Bad einmal auseinander genommen hat beim Alleine sein, ist der Hund im Bad jetzt nicht mehr erlaubt. Das habe ich ganz einfach geübt durch immer wieder wegschicken aus dem Bad und loben wenn sie an der Turschwelle stehen bleibt.Wenn sie alleine bleibt, hat Lucy nur das Schlafzimmer (das hat aber noch andere Gründe) und kommt so gar nicht an das Katzenklo dran.
    Wenn ich die möglichkeit hätte würde ich das Katzenklo, genauso wie das Fressen der Katzen, hoch stellen.
    Das Fressen des Streus führt bei Lucy zu extremer Kotzerei und liegt schwer im Magen, da es in Verbindung mit Flüssigkeit klumpt stelle ich mir das extrem gefährlich vor davon größere Mengen im Magen zu haben.


    LG
    Sandra

    Hallo
    ich habe mich heute mal unter die arbeitende Bevölkerung gemischt :D , nur so ein kleiner Kellnerjob, und Lucy darf mit.
    Heute war nur 3 stunden probe und eigentlich wollte ich Lucy natürlich vorher auspowern, aber da es in strömen geregnet hat und Lucy im Moment nicht nass werden darf (gesundheitliche Gründe) bin ich da mit einem völlig unter strom stehenden Hund angekommen :kopfwand: .
    Ich habe sie dann in einer ecke des Ladens angebunden, ihr meine Jacke zum Hinlegen ausgebreitet (Rabenmutter hat die Decke vergessen) und habe sie da abgelegt. Die meiste zeit konnte sie mich nicht sehen, nur mal so im vorbeilaufen. Anfangs hat sie ein wenig gejammert, das habe ich ignoriert.
    Dann war Ruhe.
    Ich habe dann gelobt, weil ja Ruhe ist, das führte aber dazu das sie gleich aufsprang und sich freute, also habe ich das nicht nochmal versucht. Wie kann man denn ruhig sein belohnen?
    Hinterher bin ich eine große Runde gelaufen und habe ausgiebig ihr Lieblingsspiel mit ihr gespielt, als etwas besonderes...aber das verknüpft sie nicht als Belohnung für ruhiges Verhalten oder?


    Was zum Kauen kann ich ihr auf arbeit nicht geben, ich habe da so meine Bedenken was passiert wenn ein anderer Hund dann reinkommt...meistens ohne Leine...und ich möchte da nix provozieren.


    Wie macht ihr das wenn der Hund mit auf Arbeit darf? Selbstverständlich fand ich das unkomplizierte Verhalten nämlich nicht so ohne Bewegung vorher.


    LG
    Sandra

    Hi
    man Chrissi immer bringst du mich zum Nachdenken :roll:


    Eigentlich würde ich gerne sagen ich bin rudelführer aber das trifft es nicht ganz. Ich habe zwar entscheidungsgewalt und biete durchaus auch mal Schutz aber ich bin fest davon überzeugt Lucy sieht mich als fast gleichberechtigtes Teammitglied das ein paar mehr sachen verwaltet als sie selbst. Lucy hat aber auch nie versucht die Führung an sich zu reissen, dementsprechend geniesst sie ihre Freiheiten.
    Ein wenig zu fixiert auf mich, da ich ja die einzige wirkliche Bezugsperson bin, sprich soll sie mal bei jemand anderes bleiben ist das schon okay aber man muss sie festhalten damit ich gehen kann.
    Ich finde Lucy klasse, wie sie sich bewegt, wieviel spaß sie am leben hat, wie ihre zunge manchmal beim schlafen raushängt und sie findet mich wohl auch ganz spannend da ich spiel, spass und futter biete und so himmeln wir uns irgendwie gegenseitig an :^^: :ops:


    LG
    Sandra

    Hallo
    nach einem Moment des Nachdenkens...ich rede relativ wenig mit Lucy.


    Wenn ich sie aufs sofa hole frage ich sie schon mal ob sie auch gemütlich hat oder ob sie noch ein Kissen möchte und ob es ihr denn auch gut geht...


    Ansonsten spreche ich sie an und sage ihr was wir jetzt machen/vorhaben. Lucy möchtest du ein stück pansen. Komm wir gehen spielen. Lucy wir gehen jetzt zum Tierarzt usw. Bei den meisten Aktivitäten weiss sie dann schon was es heisst und kann sich mental darauf einstellen :D
    Beim Kuscheln kann es auch schon mal zu dem einen oder anderen Satz kommen a la meine kleine süsse....


    Aber ich erzähle nicht was ich gerade mache oder denke, wenn ich sie anspreche dann geht es um sie und sie weiss jetzt ist action angesagt.


    Damit falle ich wohl ziemlich aus dem Rahmen :???:


    LG
    Sandra

    Hi
    die Einreise nach England ist nur auf bestimmten, vorgeschriebenen Routen erlaubt. Während der Überfahrt mit der Fähre muss der Hund im Auto alleine bleiben, Menschen müssen das Auto verlassen.
    In England an sich ist es dann allerdings unproblematisch mit Hund, Leinenpflicht gibt es fast gar nicht dafür kostet es sehr viel, wenn man seine Hundehaufen nicht aufsammelt.


    Wegen den vorgegeben Einreiserouten: http://www.defra.gov.uk/animal…ort-info/euroutes-sea.htm


    LG
    Sandra


    Hi
    das ist auch so ein Eindruck denn ich schon lange habe. Ein Mischling oder eben auch ein Rassehund ohne Papiere wird zu manchen sachen einfach nicht zugelassen. Und es geht ja noch weiter. Ich habe zB grosse Probleme wenn ich durch die Niederlande reisen möchte, nur durchreisen, da ich mit meinem papierlosen Hund nicht beweisen kann kein Pitbullmix zu haben.
    Ich hatte grosse Probleme im Boxerclub hier vor Ort, Hund ohne Papiere und dann noch kupiert....und das auch obwohl der Hund aus dem Tierschutz ist.
    Ich weiss es gibt inzwischen Mischlings.Wettbewerbe wie bei den Rassehunden und ähnliches, aber irgendwie ist man mit einem Mischling immer ausgeschlossen, als ob der Rassehund mit Papieren wirklich mehr wert ist. Aber warum ist ein gesunder Rassehund mehr wert als ein gesunder Mischlingshund? Nur weils ein Überraschungspaket war?
    Sollte man nicht eher als König gefeiert werden, wenn man einem ungewollten Mix aus dem Tierheim holt? :irony2:


    Ich halte den Tierschutz immer noch für den besten weg, wenn man sich nicht auf eine bestimmte Rasse festgelegt hat. Erstmal schauen ob der passende Hund im Tierheim wartet.


    LG
    Sandra

    Hallo
    haben tu ich auch den bereits erwähnten 2 in 1 Hund (Danke Q-Fleck ;) )


    Lucy entscheidet selbst welche Reaktion sie an den Tag legt ganz nach Sympathie (oder überspielter Angst?) der Menschen.
    Kinder dürfen immer alles und sind immer willkommen.
    Manch erwachsener der fragt, ob er mal streicheln darf, wird ignoriert und früher sogar weggeknurrt. Diese Menschen können sich auf den Kopf stellen, es wird nix.
    Andere Menschen findet sie sofort super und wenn sie gelassen werden würde käme da auch das volle Programm....inklusive ablecken und auf den Schoß kriechen. Aber das kann man ja verhindern :D


    Eigentlich finde ich den Mix ganz schön so und vertraue auch auf das Urteil meines Hundes...Klingt bestimmt eigenartig aber was solls.


    LG
    Sandra

    Hallo
    ich fand das Buch sehr informativ und selbst wenn man nur vorsichtig die hälfte glaubt...dann ist das schon schlimm genug. Das Buch ist stellenweise eher eine Zusammenfassung von Untersuchungergebnissen/Vorfällen in der Futterindustrie u.ä. und hat viele Quellenangaben die überprüfbar sind. Auch der Fakt das ein Verbot des Buches langfristig nicht eingeklagt werden konnte spricht für mich für die Glaubwürdigkeit des Buches.
    Allerdings ist es ein Rundumschlag und ich barfe zwar inzwischen, habe jetzt aber, auch durch das Buch, Zweifel an guten Fleischquellen. Was ja bei Rohfütterung nicht ganz ungefährlich ist.


    Besonder interessant, ohne jetzt gross was "verraten" zu wollen fand ich die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Firmen und die Finanzierung von "Universitätshochstühlen" in der Veterinärmedizin durch Futtergiganten.


    Wirklich alles ganz schön ekelig, sollte man nicht lesen, wenn man nicht bereit ist hinterher auf eine andere Futtersorte umzusteigen :D passiert schon fast zwangsläufig.


    LG
    Sandra

    Hallo
    ich nochmal :D
    Am Anfang war ein großer Genpol und Amerika und England haben in verschiedene Richtungen weitergezüchtet....wäre meine unsachliche Meinung dazu. In der Rassebeschreibung American Staffordshire Terrier bei wiki steht:" Unter dem Namen American Staffordshire Terrier ist diese Rasse seit dem 1. Januar 1972 international anerkannt. Vorher herrschte ein richtiges Namenswirrwarr. Die Hunde waren bekannt als Pit Bull Terrier, American Bull Terrier, Yankee Terrier oder Stafford Terrier. Dadurch kam es zu vielen Verwechslungen, was mit dem heutigen Namen ausgeschlossen werden soll.


    Der Stammvater der Am Staffs, wie sie umgangssprachlich genannt werden, ist der Bull and Terrier, der etwa 1860 mit britischen Einwanderern in die USA kam. In England waren seit 1835 Tierkämpfe gänzlich verboten, somit verließ man auch den Bereich des gesetzlichen Verbotes der Hundekämpfe. In den USA brach das alte Laster bald wieder aus. Besonders im Nordosten der USA wurde Hundekampf ab zirka 1880 professionell betrieben.


    1898 wurde der United Kennel Club in Michigan gegründet. Der Verein hatte die Aufgabe, den "Pit Bull Terrier", wie er seinerzeit allgemein bekannt war, zu pflegen und zu fördern. Dazu gehörte der Erlass von verbindlichen Wettkampfregeln für Hundekämpfe, an welche die Mitglieder des UKC gebunden waren. Schon damals gab es Zeitschriften in denen beinahe ausschließlich über Hundekämpfe berichtet wurde. Die hießen dann "The Dog Facier" oder auch "Blood Lines".


    Glücklicherweise gab es dennoch Züchter, die sich an solchen Dingen nicht beteiligten und begannen aus dem "Kampfhund" einen Ausstellungshund zu machen. Um 1930 bemühten sich Züchter um die Anerkennung der Rasse beim American Kennel Club (AKC). 1936 wurde der Rassestandard des Am Staff vom AKC offiziell anerkannt.


    So kam es dann zur Spaltung der Rasse in American Pit Bull Terrier und American Staffordshire Terrier, weil der AKC Hundekämpfe nicht tolerierte und somit die American Pit Bull Terrier weiterhin beim UKC blieben.



    Weil es immer wieder zu Verwechslungen mit dem englischen Staffordshire Bullterrier kommt, ist anzumerken, dass der American Staffordshire Terrier etwa acht Zentimeter mehr Schulterhöhe und ein zirka fünf Kilogramm höheres Gewicht erreicht."


    LG
    Sandra