Beiträge von casper

Hallo
ich habe Lucy anfangs nur auf eingezäunten Plätzen/Wiesen von der Leine abgemacht.
Ich würde wahrscheinlich nicht in den Grunewald gehen, da sind so viele hunderte von Hunden, das es ja abrufen unter höchstmöglicher Ablenkung ist. Sucht ein ruhiges Waldstück und üben ohne Ende , vorher würde ich das Risko nicht eingehen. Ich weiss einer junger Hund möchte rennen, ich kenne das Problem noch gut, aber selbst im Grunewald sind strassen in der Nähe und wenn sie Euch noch nicht sucht und mit den vielen Hunden...da überwiegt meines Erachtens die Gefahr.

LG
Sandra

Hallo
sie hat eine Mandelentzündung, einen Zusammenhang sehe ich da eigentlich nicht, hatte sie schon mal und da trat es nicht auf.
Urinprobe ist ja kein Problem wringe ich morgen früh einfach die Decke aus
Dann werde ich mich mal über Inkontinenz schlau lesen, armes Hundchen ich hoffe wenigstens das bleibt ihr erspart :/

LG
Sandra

Zitat

Hängt es nicht unter Umständen auch mit der großeren Anfälligkeit für bestimmte erbkrankheiten und Missbildungen zusammen?
Es gibt ja unterschiedliche Gründe (Gene) die ein Tier weiss erscheinen lassen.
Das ist doch beim weissen Schäferhund anders als beim weissen Boxer. Der Schäferhund hat Pigment. Schwarze Nase. Beim Boxer ist es das am stärksten ausgeprägte Scheckungsgen und das lässt kein Pigment mehr zu und geht mit Krankheiten einher.
Ich würde für die weisse Farbe niemals Gendefekte wie Taubheit, geringe Lebenserwartung oder ähnliches in Kauf nehmen und finde es absolut richtig, dass mit solchen Tieren nicht gezüchtet wird.

Hallo
lies Dich bitte mal durch die Links, es ist kein Gendefekt. Ich zitiere mal aus dem 2. Link:

Aber wie entsteht die weiße Farbe überhaupt?

Die Aminosäure Tyrosin und das daraus entstehende Enzym Tyrosinase bilden die weiße Fellfärbung, aus ihnen bildet sich Melanin, welches die Grundlage des Farbpigments ist.

Ist die Aminosäure Tyrosin nicht vorhanden, kann der Hund keinerlei Fellfärbung ausbilden, noch hat er ausgefärbte Augen, diese Hunde sind dann Albinos, also weiß mit roten Augen.

Rot, weil der stark durchblutete Augenhintergrund durchscheint.

Hat der Hund hingegen "nur" einen Mangel des Enzyms Tyrosinase, bildet er einige wenige Pigmente aus, welche sich aber auf das Auge beschränken. Solche Hunde sind strahlend weiß mit blauen Augen.

Es wird vermutet, das ein "lokaler" Enzymmangel an Tyrosinase für weiße Abzeichen beim Hund verantwortlich ist.

Weiß ist und bleibt also eine Geschmackssache des Hundefreundes, denn der jahrelange Irrglaube, weiße Hunde seien anfälliger für körperliche Missbildungen und/oder Taub, hat sich wissenschaftlich nicht bewiesen.

Prof. Dr. Wegener, von der Tierärztlichen Hochschule in Hannover, wurde vom Boxer-Klub Ende der 70 er Jahre mit einem Gutachten betraut, ob es aus medizinischen und genetischen Gründen vertretbar sei, weiße Boxerwelpen nach der Geburt zu töten.

Das Resultat der Studie war:

Die Weißscheckung ist mit keinerlei offensichtlichen Missbildungen genetisch verknüpft!!

Es wurde 2000 durch eine Dissertation, an der Tierärztlichen Hochschule Hannover geschrieben, nachgewiesen - das Taubheit und weißes Fell nicht im Zusammenhang stehen.

Durchgeführte "Testverpaarungen" von Hirschfeld brachten dieses Ergebnis aber schon bereits 1956.

Taubheit tritt gehäuft in Verbindung mit blauen Augen auf, dieser Zusammenhang wird zur Zeit,

ebenfalls an der Tierärztlichen Hochschule Hannover, wissenschaftlich erforscht.

LG
Sandra

Hallo
ertsmal schön zu wissen das es auch anderen Hunden passiert.
Ich habe immer Inkontinenz im Hinterkopf, weil Lucy sehr früh kastriert wurde, aber das sind eher Tröpfchen und würde doch auch regelmäßig passieren oder?
Ich erzähle das morgen mal meinem Tierarzt und berichte dann, Lucy ist ja eh krank....

LG
Sandra

PS Hallo Claudi :^^: löst ihr Euch auch gerade in der Hitze auf? :hangman:

Hallo
kurz und gut: deshlab lehne ich den VDH ab.
Nach jahrelangem Töten der weissen aus an den Haaren herbeigezogenen Gründen und nachdem nicht zulassen zur Zucht sollte eignetlich klar sein, das die weissen immer wieder vorkommen.
Die Nasen der Boxer werden immer kürzer, obwohl das im Rassestandard nicht zwingend vorgeschrieben ist, es darf mit mittlerer HD gezüchtet werden, aber die weissen sind "böse".

Gibts ein paar interessante Links zu:
http://www.boxernothilfe.de/boxer/weisse_boxer.html
http://www.boxerhund.de/boxerhund/weiss.htm

Ich würde mir auf jeden Fall einen weissen anschaffen.
LG
Sandra

Hallo
wie die überschrift bereits schon aussagt, Lucy löst sich im Schlaf.

Ich gehe unsere letzte Runde so um Mitternacht und normalerweise so gegen 10 Uhr wieder, das war auch nie ein Problem. Heute morgen war ich um 7 Uhr wach und konnte beobachten das Lucy im absoluten Tiefschlaf unter sich gepinkelt hat, sie ist davon aufgewacht, so 3 minuten später, weil sie im nassen lag. Sie stand auf, schnüffelt dran und legte sich vor ihren Platz um weiter zu schlafen.

Heiß wie es gerade ist, trinkt sie natürlich wesentlich mehr, aber so im Tiefschlaf?

Es war auch sicherlich nicht das erste mal, der Platz war in großen Zeitlichen Abständen schon mal nass, ich wußte nur nicht woher das kommt.

Eigentlich meldet sie sich auch wenns mal dringend wird, zwar nur indem sie hechelt, aber man wird davon wach.

Ich gehe Mittwoch eh zum Tierarzt und werde mal fragen was er davon hält und morgen früh gehe ich mal um 7 Uhr raus aber weiss jemand von Euch was das sein könnte? Was medizinisches? Inkontinenz? Blasenentzündung? Oder extrem Tiefschlaf?

Bin für jeden Hinweis dankbar.
LG
Sandra

Zitat

Casper, heisst das eure hat auch nicht freiwillig bzw eigenständig getrunken?

Hallo
Nein auch nicht getrunken und wenn man dann aufgestanden ist um in die Küche zu gehen ist sie zum Wassernapf gerannt und hat viel getrunken. Es stehen heute noch in jedem Raum Wassernäpfe da kann man Nachts so toll drüber stolpern

Das iwrd bestimmt alles noch bei Euch, es dauert einfach und es ist es auf jeden Fall wert.
Ist sie denn nur nicht Leishm. getestet oder sind gar keine Mittelmeerkrankheiten getestet wurden?

LG
Sandra

Hallo
man kann Hunde nicht so direkt vergleichen, aber ich kann Dir gerne mal schildern wie lange das so alles bei und gedauert hat.
Wohnung erkunden, sprich frei in die Küche zum Wassernapf gehen...etwa 3 monate.
Spielen fing so nach 6 monaten an, die ersten Bälle durfte ich immer selbst holen
Das einzige "Spiel" war sich von 2 personen abwechselnd rufen zu lassen, standen also auf der Wiese weit auseinander und der Hund ist zwischen uns hin-und her gelaufen.
Wenn sie sich gestern mal auf einer Wiese gewältzt hat, ist das doch schon ein tolles zeichen.
Das mit auf dem Boden herumrutschen...ich würde zum Tierarzt gehen.

Mein Hund kommt aus Griechenland und war 12 Monate alt als sie einzog. Es sind nicht immer die offensichtlichen Sachen wie misshandlungen, vernachlässigung o.ä. es hat auch einfach was damit zu tun, das der Umzug ein wahrer Kulturschock ist auf den jeder Hund anders reagiert.

Lucy hat sich anfangs nur in der Wohnung gelöst, draussen hatte sie gar keine Ruhe dafür es gab soviel zu schnüffeln. Ich habe dann immer mich an eine Stelle gestellt und wenn sie 10 minuten den Boden abgeschnüffelt hat dann ging auch mal pippi machen.

Nach etwa 9 Monaten hatte ich das Gefühl ich verstehe das Wort Bindung ein wenig, ab dann ging vieles einfacher.
Zusammengefasst würde ich sagen: kuschelt mit ihr, versucht draussen spaß zu haben, geht mal zum Tierarzt zur sicherheit und gebt ihr zeit.
Nicht zuviel Mitleid, wenn sie etwas unerwünschtes macht ignoriern oder Nein sagen, nix durchgehen lassen weil der Hund es so schwer hatte. Dann kommen gleich neue Probleme.
:kopfwand:

Ich hoffe das war alles nicht so wirr geschrieben, ist ein sehr komplexes Thema
LG
Sandra

Hallo
schliesse mich Nele an.
Und um bis zum Eintreffen der prof. Hilfe das Leben eventuell ein wenig ungefährlicher zu gestalten...wie ausgelastet ist der Hund? Also was macht ihr denn so am Tag mit ihm?

LG
Sandra

Zitat

Hm...ihr wist schon das ihr mit solchen Bändern dem Hals eures Hundes schadet?! Damit macht ihr den Kehlkopf kaput :kopfwand:

Hallo
dann schreibe ich die ganze "Geschichte" nieder um mal das Missverständnis aus dem Weg zu räumen.

Lucy läuft meistens mit Geschirr, aber nach einer Attacke eines Kampfpudels ist sie am Bauch vorne zur Brust hochgehend genäht wurden. Die Wunde ist zwar inzwischen abgeheilt, tut ihr aber trotzdem noch öfter mal weh. Besonders zB beim Wetterwechsel.
Für diese Tage habe ich ein Halsband, Lucy zieht nicht mehr an der Leine und ich rucke auch nicht daran rum oder so; mir ist schon bewußt das ein Geschirr optimal wäre...aber um jeden Preis? Nein.

Nun ist sie aber ein Hund der ohne Problem rückwärts aus dem Halsband rauskommt, ich habe keine Ahnung wie sie das macht Selbst wenn das Halsband so eng ist das es schon fast einschneidet...Anfangs kam sie einmal sogar aus ihrem Geschirr raus.
Nun hat Lucy zwar schon sehr lange keine Panikattacke mehr bekommen, aber meine Hand lege ich dafür nicht ins Feuer da ich denke ein ängstlicher Hund kann in alte Verhaltensmuster zurückfallen und das wäre Flucht.

Deshalb suche ich halt ebensoein Halsband, das so genau passen soll, das sie weder gewürgt wird, aber eben auch nicht rückwärts rauswuseln kann.

Dafür ist es doch prima geeignet oder?

LG
Sandra