Hallo
das wäre schön, wenns darauf eine einfache Antwort gäbe. Es kommt aber eben hauptsächlich darauf an, was der Halter bereit ist zu tun um einen angenehmen Begleiter zu haben.
Ich denke jeder zukünftige Hundehalter sollte sich mit vielen verschiedenen Rassen beschäftigen und lernen wozu die jeweilgen Rassen gezüchtet werden.
Dann sollte man sich informieren welche Probleme enstehen können im Alltag zB starker Jagdtrieb um sich selbst ehrlich zu fragen: Will ich mich im Zweifelsfall damit auseinandersetzen? Habe ich zeit, lust, geld, nervenstärke um damit klar zu kommen?
Ich kenne Gloden Retriever halter die sich wundern, das ihr Hund ins Wasser springt und einen Jagdtrieb hat, so etwas darf nicht passieren.
Um das ganze nochmal ein wenig zu erschweren haben Menschen ja unterschiedliche Ansichten, eigene Meinungen.
Beispiel
Ich würde nie auf die Idee kommen mir einen Husky zu halten da ich denke das der Bewegunsdrang dieser Rasse unterschätzt wird. Wenn ich nach Canada auswander und ich brauche einen treun Gefährten der mich ins 50 meilen enfernte Dorf zieht, täglich, denke ich über einen Husky nach.
Ich schaffe mir nur einen Border Collie an wenn ich genug Platz für Schafe habe.
Ein Weimarener ist wunderschön, würde ich trotzdem die Finger von lassen, ich bin kein Jäger und auch nicht bereit einer zu werden.
Ich halte einen Boxer für einen Anfängerhund, aber wenn der, wie jeder andere Hund, keine Erziehung genossen hat, dann viel spaß...
Trotzdem gibt es aber sicherlich genug Halter dieser Rassen die mir jetzt wiedersprechen würden da sie genau diese Rasse zu Hause haben und ganz andere Erfahrungen gemacht haben.
Und so muss halt jeder Anfänger für sich selbst entscheiden was er bereit ist zu tun und welchen Meinungen er sich anschließt.
LG
Sandra