Beiträge von casper

    Hallo
    ich rege mich ja gerne mal auf über Kampfhunde in der Berliner Tagespresse und habe heute endlich mal was positives gelesen!
    Es geht um den neuen Tierschutzbeaufragten in Berlin und seine Ansichten. Ich weiss nicht wieviel er da wirklich bewegen kann, freue mich aber, das es jemanden "da oben" mit einer freundlichen Einstellung.
    Was ist denn Eure Meinung, kann sich da was zum positiven verändern für den Tierschutz?


    http://www.morgenpost.de/conte…/05/15/berlin/899938.html


    LG
    Sandra

    Hallo
    kenne ich auch! 1,5 jahre lang nur krank beim kleinsten Windhauch und seit 6 Monaten (Toi toi) gesund. Kommst Du aus meiner Nähe?
    Wir haben viel verschieden Sachen probiert, hömopatisch.
    Schlangegiftinjektionen.
    Eigenbluttherapie.
    Antibiotika nur im Notfall eingesetzt, wenn zB trotz Behandlung hohes Fieber hinzukam.
    Ernährung verbessert.
    Strikte Ruhe und langsamen Aufbau an Bewegung.
    Wir sind alle 2 Tage zum Tierarzt damit dieser behandeln und berurteilen kann was jetzt nötig ist. Der Tierarzt davor war immer so kommen sie in einer woche wieder. Bis dahin hat sich die Krankheit aber so verschlimmert das wir in der Tierklinik landeten.


    Das Blutbild hat auch nie Aufklärung gebracht.


    Wo kommt die Hündin denn her, was für eine Rasse ist sie?


    LG
    Sandra

    Hallo
    meistens ist es schwieriger für den Menschen, als fürs Tier.
    Eine meiner Katze hatte 2 Trümmerbrüche und das sind Stifte und Platten eingesetzt wurden. Es war eindeutig mein Fehler die Katze ist vom ungesicherten Balkon gestürzt. die 1. Woche nach der OP sah sie recht elend aus, keine Zweifel, aber das ganze ist jetzt 8 Jahre her und ihr gehts prima.


    Es wird bei einem Hund wahrscheinlich nicht soviel anders sein, die stecken so einiges weg.
    Gute Besserung
    LG
    Sandra

    Zitat

    kannste ma ne seriöse quelle dafür nennen?


    Hallo
    die Quelle möchte ich auch haben :D
    Ich versuche noch ein letztes mal für die, die ihre Kinder beiseite reissen und denken ein "Kampfhund" würde bis zum Tode festhalten. Es ist Quatsch. Tut Euch als Verantwortungsvoller und gut informierten HH (und Elternteil!) einen gefallen und lest Euch mal quer durchs Netz. Dann werdet ihr rausfinden, das es wissenschaftliche Abhandlungen noch und nöcher darüber gibt und eben genau diese sachen nicht wahr sind.
    Weder haben sie eine ungeheure Beisskraft noch verbeissen sie sich bis zum Tode.
    Es gibt einen Test der über 2 jahre an der Tierärtzlichen Hochschule Hannover gemacht wurde, Wesentestsituationen mit Listenrassenhunden und Golden Retrievern. Das Ergebnis war, das der Golden genauso oft ängstlich oder auch aggressiv reagiert wie jeder Listenhund unter der gleichen Provokation. Deshalb kann man eine schlechte Erfahrung mit Listenhundrassen nicht auf alle beziehen, prinzipiell wird man immer Hunde jeder Rasse finden die okay sind und auch welche die bissig sind.
    Zum Nachlesen:



    http://www.bboard.de/foren-arc…-68592341-3531-94441.html


    Wir haben hier im Bezirk Punks die mit bis zu 12 Hunden rumlaufen (morgens um 10 Uhr mit Bierflache in der Hand und zerissenen Klamotten), ohne Leinen (ich bin mir sicher die haben gar keine) und manche davon sind auch Listenhunde oder eben Mixe. Es sieht bestimmt komisch aus aber ehrlich gesagt sind gerade diese Hunde sozialer als so mancher Familienhund. Mann kann nicht immer alles pauschalieren und nur nach dem äußeren Urteilen.
    :joint:


    LG
    Sandra (diediedasimmeraufregt)

    Hallo Britta
    im Prinzip denke ich man kann alles trainieren aber muss man das auch?


    Lucy hat Angst vor einer plastikkuh, ich habe alles nur menschenerdenkliche versucht ihr diese angst zu nehmen und meinen Frieden damit geschlossen, das es sich nicht ändert. Allerdings ist die wahrscheinlichkeit auf Plastikkühe zu treffen "unwahrscheinlich" und es wird uns im Alltag nicht behindern; sonst hätte ich wahrscheinlich weiter versucht.


    Damit möchte ich eigentlich sagen, wenn ihr nur 2 mal im Jahr auf eine läufige Hündin trefft, dann würde ich keine zeit in training stecken.
    Ich kann mir durchaus vorstellen, das wenn ein Rüde richitg Stress hat es eine langwierige, anstrengende Sache wird. Ob es sinnvoll ist, kannst nur Du beurteilen.
    Zu dem Treffen, wenn Du andere Pläne fürs treffen hast als das Training deines Hundes und es dann nur halb so schön für Dich ist (finde ich völlig nachvollziehbar) würde ich es lassen.


    LG
    Sandra

    Zitat

    Vielleicht könnte ja Jemand eine fachliche Begründung abliefern, warum Knoblauch so giftig für Hunde sein soll.
    Mich würde auch interessieren, ob die Gegner selber schon böse Erfahrungen damit gemacht haben? Ist hier irgendjemand im Forum, dessen Hund daran gestorben ist, weil er in kleinen oder großen Mengen Knoblauch gefressen hat?


    Vielleicht täusche ich mich ja, aber seltsamerweise hört man immer nur Erfahrungsberichte von Hundehaltern, die darüber berichten, dass ihre Hunde regelmäßig Knoblauch zu fressen bekommen.


    Ich habe aber noch NIE jemanden davon berichten hören, dass sein Hund an einer Überdosis Knoblauch gestorben ist.


    Es gibt schon etliche Diskussionen darüber inklusive der fachlichen Begründung. Ich bin kein Gegner der Knoblauch verfütterung, weil ich als Vampir davor Angst habe, sondern, weil es eine wissenschaftlich Tatsache ist. Klick doch einfach mal auf die geposteten Links oder benutz die suche dann bilde Dir Deine Meinung und hier ensteht nicht gleich wieder das Knoblauchdiskussionsforum.


    LG
    Sandra :vampir:

    Hallo
    das wäre schön, wenns darauf eine einfache Antwort gäbe. Es kommt aber eben hauptsächlich darauf an, was der Halter bereit ist zu tun um einen angenehmen Begleiter zu haben.
    Ich denke jeder zukünftige Hundehalter sollte sich mit vielen verschiedenen Rassen beschäftigen und lernen wozu die jeweilgen Rassen gezüchtet werden.


    Dann sollte man sich informieren welche Probleme enstehen können im Alltag zB starker Jagdtrieb um sich selbst ehrlich zu fragen: Will ich mich im Zweifelsfall damit auseinandersetzen? Habe ich zeit, lust, geld, nervenstärke um damit klar zu kommen?
    Ich kenne Gloden Retriever halter die sich wundern, das ihr Hund ins Wasser springt und einen Jagdtrieb hat, so etwas darf nicht passieren.


    Um das ganze nochmal ein wenig zu erschweren haben Menschen ja unterschiedliche Ansichten, eigene Meinungen.
    Beispiel
    Ich würde nie auf die Idee kommen mir einen Husky zu halten da ich denke das der Bewegunsdrang dieser Rasse unterschätzt wird. Wenn ich nach Canada auswander und ich brauche einen treun Gefährten der mich ins 50 meilen enfernte Dorf zieht, täglich, denke ich über einen Husky nach.
    Ich schaffe mir nur einen Border Collie an wenn ich genug Platz für Schafe habe.
    Ein Weimarener ist wunderschön, würde ich trotzdem die Finger von lassen, ich bin kein Jäger und auch nicht bereit einer zu werden.
    Ich halte einen Boxer für einen Anfängerhund, aber wenn der, wie jeder andere Hund, keine Erziehung genossen hat, dann viel spaß...


    Trotzdem gibt es aber sicherlich genug Halter dieser Rassen die mir jetzt wiedersprechen würden da sie genau diese Rasse zu Hause haben und ganz andere Erfahrungen gemacht haben.


    Und so muss halt jeder Anfänger für sich selbst entscheiden was er bereit ist zu tun und welchen Meinungen er sich anschließt.


    LG
    Sandra

    Zitat

    Trotzdem ist es nun mal so, dass diese speziellen Rassen einen enormen Kiefer haben mit der Beißkraft von mehr als einer Tonne...
    Und - egal wie gut sie erzogen sind, wenn sie dann doch mal zubeißen - sie lassen einfach nicht mehr los!


    Sorry aber das ist ein Märchen, nicht mehr und nicht weniger. Ein sehr hartnäckiges obendrein. Stell Dir mal vor der Hund würde sich beim Zubeissen den Kiefer zertrümmern bei der Kraft. Google mal ein wenig, ist wissenschaftlich völliger Nonsens.
    Mein Boxer verbeisst sich (dafür ist der Kiefer gemacht) und hat sicherlich eine vergleichbare Kraft im Kiefer und steht auf einer keiner liste (ne Deutsche Rasse auf der Liste wo kommen wir denn dahin :roll: )


    Ich werde mir aus prinzip nur noch sokas anschaffen, aus dem einfachen Grund das mir die ständigen Anfeindungen und Märchen auf den Keks gehen und dies der einzige weg scheint den verurteilten Rassen zu helfen. Ich alleine kann die Gesetze nicht ändern nur einzelne schicksale vielleicht besser machen. Es gibt ja gesellig unter Freunden immer mal die frage was machst Du wenn Du im Lotto gewinnst? Ich würde wahrscheinlich ein Rudel "Kampfhunde" halten.
    Allerdings kann ich jeden verstehen der sich die enorme Hundesteuer nicht leisten kann.


    Und die nette Geschichte mit dem Pittbull der sich im Dackel verbeisst, habe letztens gepostet wie ein JRT das bei meinem Hund gemacht, mit Blut und allem. Sollen die jetzt auf die Liste?


    Ich finde es immer wieder sehr erschreckend das eine simple Frage wie diese gleich wieder horrorstories zu tage bringt, an der Situation "Listenhunde" wird sich nie wieder etwas ändern es sind sich ja noch nicht einmal HH einig über dieses Thema.


    Sorry, aber dieses Thema treibt mich in den Wahnsinn da halte ich gerne mal "reden".


    LG
    Sandra


    Edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss eine wirklich aussagekräftige Statistik gibt es nicht und die Statistiken die existieren sagen aus das der Deutsche Schäferhund und Mischlinge führend sind