Nch müde kommt doof ist ein Spruch den ich im Arbeitsleben kennengelernt habe, es beschrieb dirt die Situation Gastronomiejob, seit 12 stunden auf der arbeit, total müde, immer noch im stress und jeder macht nur noch doofe kleine Fehler.
Und so kommt mir neuerdings auch Lucy vor, könnte sie seit ein paar tagen gegen die Wand klatschen.
Also vorm rausgehen bzw die minuten bis zum Abmachen von der Leine sind schwierig, weil Aufmerksamkeit gleich null. Ich bestehe aber auf allem, nicht an der Leine ziehen und am Strassenrand absitzen und so. Dadurch brauchen wir dann wesentlich länger bis sie frei kommt.
Dann nach 10 minuten rumrennen gibts ein Zeitfenster mit einem ausgeglichenen gut hörenden Hund.
ABER geht man zu lange (manchmal nach 10 minuten manchmal nach 2 stunden also überhaupt nicht einzuschätzen) und sie ist ausgepowert funktioniert auch wieder nix.
Heute lief sie an einer 2 meter Leine, die hing auch durch aber auf Kommando gucken ging nicht. Lucy guckt auf die andere Strassenseite, ich sehe da nix interessantes und auf dem Fussweg sind Autos geparkt und Lucy rennt voll in das parkende Auto.
Die hat sich so erschrocken das sie einen großer Hüpfer gemacht hat, wie ein Reh.
Träumt die mit offenen Augen?
Wenn man sie in einer solchen situation berührt erschrickt sie auch recht heftig.
Lucy wird im Sommer 3 jahre alt, letzte pupertäre Zuckungen?
Kennt ihr das?
LG
Sandra