Hallo
ich vertraue auf die fachliche Kompetenz meines Tierarztes, aber wir kennen uns inzwischen auch schon länger da Lucy oft krank war. Und das ist ja schon ein Unterschied, momentan ist dieser im Urlaub und das macht mich schon ein wenig nervös.
Er passt halt einfach zu meiner persönlichen Einstellung/Meinung.
Ich finde es zB nicht so toll, wenn immer gleich mit Medikamenten um sich geworfen wird und er versucht, wenn möglich, immer erst etwas hömopathisches.
Die Waltham regale stehen zwar im Wartezimmer, aber empfehlen tut er die Produkte nicht, er hält sich da neutral. Als ich das erste mal fragte, welches Futter das beste sei bat er mich das Etikett wo die Inhaltstoffe drauf stehen mitzubringen und er hat mir dann erklärt was guter/schlechter Bestandteil ist.
Als ich anfing zu barfen fand er das im Grunde eine gute Idee, äusserte aber bedenken im Bezug auf die Fleischquellen. Und meinte solange das Fleisch nicht aus einer Quelle kommt wo man weiss wie auf diesem Hof gearbeitet wird, dann würde er persönlich das Fleisch kochen um sicherzugehen, eventuelle Bandwürmer abzutöten wegen der Gefahr die für den Menschen hier gegeben ist. Er hat selbst wohl mal in dieser Branche gearbeitet und daher die skepsis. Allerdings lässt er einem die eigene Meinung und das weiss ich sehr zu schätzen.
Auch die Zeit die ein Tierarzt investiert ist mir persönlich sehr wichtig, ich möchte informiert und wenn möglich beruhigt nach Hause gehen.
Einmal hat er mich in die Tierklinik geschickt, das finde ich auch gut zu sagen das muss ein Spezialist ran statts selber rumzudoktorn.
LG
Sandra
PS Und er hat ein eigenes Forum...ist manchmal sehr praktisch