Beiträge von casper

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Huhu.

Wir haben unsere am Anfang immer mal kurz mit genommen z.B. im Biergarten auf ein Getränk. Und dann auch immer gesteigert. Ich muss aber sagen das es am Besten im Sommer klappt wenn man schön auf Terasse sitzen kann. Meine liegt dann immer im Gras und hat entweder ihren Eiskong mit oder nen Kauknochen. Auch kriegt sie immer ihre Decke mit. Ja lacht ruhig. Uns ist aber aufgefallen das sie in fremder Umgebung nicht wirklich gerne "Platz" macht. Kriegt sie ihre Decke weiß sie das ist mein Platz da leg ich mich hin und gut ist´s.

Liebe Grüße Tamala

Hi hi das ist ne Boxer macke, auf den kalten fussboden legen wir uns nicht so gerne auch nicht bei 35 Grad. Ne Bkannte von mir hat bei der BH ein Handtuch mitgenommen damit ihr Boxer Platz macht.

LG
Sandra

PS Bei Kausachen hätte ich immer angst das ein anderer Hund kommt und sie meint sagen zu müssen mein Knochen, gibt das keine Probleme?

Hi
ich habe mal eine weile nachgedacht und ich weiss das alle Vorschläge für uns hier in der "Zivilisation" herb klingen mögen, aber dies ist auch eine Situation in die man hier selten kommt.
Ich würde einen Stock dabei habe und den so als Wanderstock benutzen. Stabil, gross.
Damit würde ich die Hunde auf keinen Fall schlagen, es wäre nur mein verlängerter Arm um die Hunde auf Abstand zu halten.
Ich würde damit rechnen das eventuell auch in den Stock gebissen werden könnte, aber loslassen würde ich ihn nicht wenns irgendwie geht.

Das Problem bei einem ganzem Rudel ist das einer vor einem steht und andere einen in der Regel umkreisen und man kann schlecht pauschal in alle 4 Himmelsrichtungen gleichzeitig Pfefferspray sprühen. Und das mit dem Elektroschocker kann verdammt nach hinten losgehen. Wer möchte denn ausprobieren ob alle anderen wirklich weglaufen oder angreifen?

Pauschal zu sagen wie nicht in die augen gucken oder nicht den rücken zudrehen ist mir nicht möglich da ich die Hunde gar nicht einschätzen kann.
Das kann man nur in dem Moment wo der Hund vor einem steht, deshalb finde ich die Vorschläge sich mit der Hundekommunikation und calming signals auseinanderzusetzen sehr hilfreich. Weiss nicht wie fit Du da bist...sorry.
Ich persönlich halte einen auf mich zukommenden Hund der mich fixiert und vielleicht noch knurrt und bellt für die höchste gefahr, da würde ich nicht in die augen gucken und auch nicht meinen rücken zu drehen. Ein Hund der sich dabei von mir wegbewegt würde ich anders einschätzen und hinzu kommt es ist nicht nur ein Hund.

Und du musst so soverän wie nur irgendwie möglich sein und das ist wahrscheinlich der schwierigste part. Besonders mit dem eigenen Hund hat man ja auch noch zu tun.

Interessiert mcih sehr wie es dir ergangen ist,

LG
Sandra

Hi
ich habe mich durch alle seiten durchgearbeitet und ein wenig schlecht wird einem schon , wenn einem die ungeheure Masse an Hunden "entgegenschlägt".
Es sind wirklich fantastische Hunde dabei,
so richtig weitergekommen bin ich aber noch nicht.

@ Eve

Als ich das gelesen habe "humorvolles" zu Hause gesucht musste ich doch sehr lachte. Dann hätte ich 2 Pappnasen zu Hause. ich werde auch auf jeden Fall nächste woche im Tierheim hier vorbeischeunen und mal erfragen welche Vorraussetzungen die so an den Halter haben. Meine Wohnung im 4.Stock stört so manche Organisation und beim Berliner Tierheim bin ich skeptisch. Aber vielleicht werde ich ja positiv überrascht.

@ Kerstin

Also wie Kathrin schon richtig sagt es muss ein Rüde sein, Lucy hat zwar gelernt Hündinnen nicht pauschal anzugehen, aber spielen tut sie mit diesen nicht. Sie werden komplett ignoriert. Rüden liebt sie abgöttisch und genug spielen gibt es nicht. Das Alter ist mir egal er sollte noch mit Lucy spielen können (sie ist 3) und sollte bis in 4.Stock laufen können. Das sortiert leider eingie Hunde raus :/

@ Anett
Da habe ich noch niemanden erreicht, die haben einige in frage kommende Hund, dankeschön. Rocky zB.

@ Kathrin
die hatten schon zu da werde ich doch mal fragen warum es nur Kenner sein sollen. Vielleich komme ich ja doch noch vorbei

@ Nina
Ich bin da skeptisch, so früh von der Mutter weg halte ich für ein Problem betreffs Sozialisierung und ich dachte auch ne welpe geht doch bestimmt weg wie warme semmeln oder? Ich lese es aber nochmal

@ Gemmababy

Ich habe bei fast allen angerufen, Apollo war echt der Traum...hat schon ein schönes zu Hause gefunden, aber ist wenigstens ein Happy End. Ein paar andere waren ebenso schon vermittelt, bei 2 warte ich auf rückruf.

Danke Euch allen, es ist eine grosse Hilfe. Wie gesagt es erschlägt einen fast, wenn man anfängt zu suchen da ist so eine kleine Vorauswahl durch Euch sehr hilfreich.

Nächste woche geht es in Tierheim Unna...da ruf ich aber nochmal an ob die nach Berlin vermitteln. Manche Verine haben einen 80 km Umkreis...

LG
Boah war das lang
Sandra

Hallo
also erstmal, sie hat beim Tierarzt geknurrt, gebellt und dann geschnappt und es ist doch gut zu wissen das sie warnt und nicht einfach schnappt. Das war bei uns genauso und ich habe immer sehr darauf geachtet um gottes willen nix davon zu unterbinden, sondern die Sitaution dann aufzulösen.
Das es beim Tierarzt nicht geht ist schon klar, aber das ist ja auch für den Hund die absolute Ausnahmesituation.
Lucy hat anfangs sogar Menschen schon auf ein paar metern Entfernung angebellt wenn diese nur geguckt haben, anfassen ging gar nicht. Heute ist anfassen kein grosses Problem mehr, wenn ihr jemand unsympathisch ist duckt sie sich nur noch weg. Es liegt dann auch an mir dies zu sehen und sie aus der Situation zu befreien.
Ich habe ehrlich gesagt meinen Bekanntenkreis mobilisiert und diese ganz genau gebrieft. Wir haben uns zB im Cafe getroffen mit Leuten die sie nicht kannte. Diese sollten sie ignoriern auch wenn sie vielleicht neugierig zum schnüffeln kam. Nicht anfassen, nicht ansprechen, nicht anschauen. Wenn Lucy sich dann entspannt hat jemand ihr mal ein leckerlie gegeben ohne sie sonstwie anzufassen oder anzusprechen.
Das habe ich oft mit verschiedenen Menschen gemacht und beim 2. oder 3. Treffen hat Lucy die dann beschnüffelt und sich mal angelehnt und gezeigt "Bitte streicheln".
Allerdings braucht man dazu Menschen die in der Lage sind sich wirklich an die Anweisungen zu halten sonst kann das ganze auch mal schnell eskalieren.

Die Situation beim Tierarzt ist sicherlich eine ganz andere. Mein Tierarzt und Lucy haben sich beim ersten zusammentreffen begrüsst wie alte freunde deshalb habe ich hier keine Erfahrungen.

Ach und dem Boxer wird auch ein gesundes Misstrauen fremden gegenüber nachgesagt....

Fremde lasse ich auch heute noch eher selten an sie ran oder besser nur wenn diese in der Lage sind einen simplen Satz wie "Nicht von oben über den Kopf streicheln" zu befolgen. Ein grosses Problem hat sie damit aber nicht mehr.

LG
Sandra

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Zu den Nachteilen kann ich nur Bezug auf die Inkontinenz nehmen. Das Risiko ist da und lässt sich auch nicht weg denken. Aber wer kann sagen ob diese durch die Kastration ausgelöst wurde wenn sie im Alter auftritt. Gewisse Rassen neigen ja dazu und solchen würde ich auch nicht zur Kastr. raten ohne darauf besonders aufmerksam zu machen.Aber das gehört ja auch in ein gutes Beratungsgespräch beim TA. Bis her ist keine Hündin bei uns direkt nach der Kastration inkontinent geworden.
Im Punkt Verhaltensänderung hab ich bisher keine negativen Resonanzen erhalten oder gesehen.
Das Narkoserisiko ist auch vorhanden aber bei einer gesunden Hündin minimal.

Sorry aber ich habe das Gefühl Du siehst es halt "nur" von der medizinschen seite und von dort auch nicht wirklich umfassend. Das eine Inkontinenz nicht direkt nach einer Kastration auftritt ist ja bekannt. Meine Hündin war 2,5 jahre alt als sie Inkontinent wurde das schreibe weder ich noch der Tierarzt dem Alter zu. Der mir genannte Prozentsatz einer Inkontinenz nach einer Kastration beim Boxer liegt bei 60-80 % und ich halte meine Tierarzt für fähig genug das er sich eine solche Ansage nicht aus dem Ärmel schüttelt.

Wenn Du in einer Tierarztpraxis arbeitest, was ich einfach mal vermute, dann wird auch die Resonanz über die Verhaltensänderung naturgemäss gering ausfallen. Vor allen weil es dauert und nicht 2 tage nach dem Fäden ziehen auftritt. Auch suchen die Halter sicherlich eher ganz woanders nach den Gründen. Ihr leistet sicherlich gute arbeit und gebt Euch viel Mühe, aber Kastration und deren Vor-und Nachteile ist mehr als die medizinsch gut verlaufende Operation.
Über das Narkoserisiko beim Boxer lasse ich mich jetzt nicht aus, das weisst Du ja sicherlich.

Sorry wenns zu OT wurde ich bin jetzt auch wieder ganz brav
LG
Sandra

Hallo
bei uns gabs den günstigen Kratzbaum, der ersetzte den letzten günstigen Kratzbaum im Schlafzimmer. Wo kommen wir denn dahin wenn die nur in einem Raum kratzen dürfen, das ist doch nicht artgerecht
Der letzte hat 2 jahre gehalten, für den Preis finde ich das okay.

Sonst habe ich mit äusserster Beherschung nix gekauft, aber nen Freund von mir rief schon an "HEY da gabs Hundesachen bei Lidl" also bekommt Lucy doch noch ihren Schinkenknochen - seis drum

LG
Sandra

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Die Studie hab ich von meiner Chefin, weiß leider nicht wo sie zu lesen ist.
Und aus meiner Erfahrung sind 80 % nicht unglauwürdig.
Ich will hier auch nicht mit Kastrtionsgegnern streiten oder so, will nur sagen, dass alle frühkastr. Hündinnen die ich von der 8. Woche bis zum 12. Monat begleiten durfte sich nicht anders entwickelt haben als unkastr. und genauso physisch und psychisch entwickelt sind.
Die Vorteile sind nun mal, dass das Krebsrisiko unter null liegt und die Hündin nie eine Pyo bekommt. Das sind in meinen Augen Vorteile.
Genauso finde ichs von Vorteil zu wissen dass mein Kastrat keinen Hodentumor bekommen kann. Beruhigt mich.

Ich streite mich nicht ist nur ein Meinungsaustausch. Aber was sagst Du denn konkret zu den bereits erwähnten Nachteilen?

LG
Sandra

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Wie gesagt kann man ja nie vergleichen wie sich die Hündin mit Gebärmutter entwickelt hätte aber ich kenne keinen Besitzer einer frühkastr. Hündin, die es nicht noch mal tun würden.

Grüße!

Hallo
ich wünschte mir es wäre nicht so gewesen!
Mal abgesehen von allen bereits angestellten mutmassungen von meiner seite ist meine Hündin inkontinent. Beim Boxer besteht ein erhöhtes Risiko durch die Kastration inkontinent zu werden, deshalb wird von Tierärtlicher seite auch manchmal die Frühkastration empfehlen - was ja offensichtlich auch nicht immer funktioniert.
Studien sind sicherlich richtig und hilfreich, leider ist es aber eben auch immer nur ein "Durchschnitt" und wenn man mal davon ausgeht das die meisten Hunde kastriert werden um sich nicht um die lästige Hitze kümmern zu müssen oder um Verhaltensproblem beizulegen finde ich das heranzeihen von gesundheitlich Vorteilen etwas fragwürdig. Das gibt dem Menschen die perfekte Entschuldigung an die Hand.

Das wäre glaub ich auch so in etwa das, was ich befreundeten Haltern sage würde.

LG
Sandra

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Ich muß doch jetzt sparen für die Schafe die da noch irgendwann hier Einzug halten!!!!!

LG Beate

Das ist die richtige Einstellung dann klappts auch mit dem Border

Mal im Ernst, wenn man etwas lange und wirklich will und sich offensichtllich gut informiert hat dann ist es doch klasse.
Keine Fotos sind allerdings wirklich etwas arm

LG
Sandra

Erstmal vielen lieben Dank für die Antworten
und das ihr mich nicht für völlig durchgeknallt haltet.

@Staffy...ja genauso wäre absolut ideal und ein 2. Hund mit einem sicheren sozialverhalten würde Lucy wirklich gut tun

Nun surfe ich so durch die 10000 von seiten durchs Netz , ein Hund schöner als der andere, und was mir langsam etwas sauer aufstösst sind die doch recht unzureichenden Beschreibungen (mal vorsichtig ausgedrückt)
Da steht dann, der Hund kommt prima mit Artgenossen klar und ist hübsch und staatlich (sieht man ja eventuell auf dem Foto ganz von alleine) soll aber als Einzelhund gehalten werden. Na klar, ich kann da anrufen und fragen, aber ein paar mehr Angaben würde die Suche doch etwas einschränken.
Wenn ihr noch mehr links habt oder von einem in frage kommenden Hund wisst bitte immer her damit, kann gerade - etwas frustriert - jede Unterstützung gebrauchen :^^:

LG
Sandra