Beiträge von casper

    Hallo :)


    es gehört schon viel dazu als Mensch zu verinnerlichen das die Konfliktbewältigung beim Hund eine komplett andere ist, selbst wenn das Wissen darum vorhanden sein solte.
    Da es Hundehalter gibt, die ebnen keine Ahnug haben endet eine Auseinandersetzung zwischen 2 Hunden ja meist noch in schreienden Besitzern die hektisch versuchen ihre Hunde zu trennen. Die ganzen Sachen wird mit menschlichen Maßstäben beurteilt und dementsprechen das natürliche Verhalten der Hunde verurteilt. Der Mensch guckt dann vielleicht auch noch genaustens sofort an Ort un Stelle nach Verletzungen und die Bedeutung der ganzen Situation wird nochmal größer...für den Hund. Es werden Situationen geschaffen die der Hund nicht verstehen kann.
    Dies muß Auswirkungen auf das sozialverhalten eines Hundes haben, da führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei. Was der Hund hierbei lernt ist in etwa artgerechtes Verhalten ist unerwünscht, je nach Hund und Vorfall kann das sicher ein großes Problem werden.


    Der Zusammhang zwischen menschlicher Konfliktfähigkeit und der des Hundes kann im zusammenhang stehen. Ein Konfliktscheuer Mensch wird vielleicht Situationen meiden wo ein konflikt mit anderen Hunden entstehen könnte. Ein Mensch der Konflikte eher lösen will wird vielleicht versuchen seinen Hund zu verstehen und an seiner eigenen Einstellung arbeiten.


    Davon gibt es aber sicher einige Ausnahmen und viele Nuancen.


    Sehr interessante Frage Wakan, denke ich bestimmt noch eine weile drüber nach.


    LG
    Sandra

    Hallo....
    ja erschreckender Weise steht das da ganz deutlich. Da ich mich gerade mit Deutschland nach England einreisebestimmungen befasse (auch wunderbar kompliziert) habe ich mal gestöbert und einer der Gründe ist sicherlich das Australien Tollwut-frei ist. Auch andere Hundekrankheiten gibt es schlichtweg und einfach nicht. Dementsprechen muß ein Hund auf eine Vielzahl an Krankheiten getestet werden, plus impfungen und wurmkur u.s.w. Die Einreise des Hundes muß vorher beantragt werden
    Auf dieser Seite der Australischen Regierung kann man Deutschland als Land wählen und wird über die Vorraussetzungen und über die länge der Qurantäne (ohne geht gar nicht) informiert.:
    http://www.affa.gov.au/content…1E3-47B6-A1516B834217B7F8
    Es gibt auch Rassen die gar nicht reindürfen.


    LG
    Sandra

    Hallo Wakan :winken:


    ich denke die Tierschutzorganisationen sollten sich im wesentlichen darauf konzentrieren in Vorgesprächen mit den möglichen Hundehaltern einen endgültigen Platz zu finden. Dazu gehört auch die Angabe möglicher Probleme. Wären die Tierschutzorganisationen ehrlicher würden sie zwar weniger Hunde vermitteln, aber die Wahrscheinlichkeit so ein endgültiges zu Hause zu finden ist wesentlich größer.
    Hunde die als Streuner gelebt haben oder Kettenhunde und so weiter wären auf Gnadenhöfen sicherlich besser aufgehoben, die Tierschützer sollten fachlich kompetent genug sein um dies im individuellen Fall einzuschätzen.


    Ansonsten denke ich das Problem mit der Mißhandlung von Tieren in vielen südlichen Ländern ist defentiv nicht damit zu lösen Hunde zu exportieren und Gnadenhöfe für den rest einzurichten.Es ist leider ein Fass ohne Boden Kastrationen, machen ja bereits viele Organisationen sind da ein Anfang. Es muß auf das Problem viel mehr aufmerksam gemacht werden, was meinste wie schnell Spanien neue Tierschutzgesetzte erlassen würde und dessen Einhaltung strengstens überwachen würde, wenn Barcelona mal 1 Monat im Sommer ohne Touristen wäre?Aus Protest. Utopische Vorstellung, aber es würde was bringen. Die Mentalität der Menschen ändert man nicht so schnell, Gesetzte mit empfindlichen Strafen treffen sicherlich eher und bis dahin kann mann nur hoffen, das die Hunde, die nach Deutschland gebracht werden hier auch wirklich die Chance auf ein besseres Leben zu bekommen.


    Und noch was zu Deutschen Tierheimen, in Berlin sitzen etwa 80 % Listenhunde. Die zu erfüllenden Auflagen sind kaum zu erbringen, deshalb sitzen die meisten dort bereits seit Jahren. Wir haben noch viele eigene Probleme in diesem Land die mich mindestens genauso aufregen.


    :steinigung:


    LG
    Sandra

    Hallo,
    ich weiß, immer die gleiche die antwortet....


    Wir sind ein eher schlechtes Beispiel da unsere Hündin aus Griechenland kommt. Da tauchen einfach andere Probleme auf, als bei hiesigen Hunden. Meiner ganz persönlichen Meinung nach würde ich es euch nicht raten einen Boxer aus dem Süden zu holen. Ihr müßt irgendwann wieder arbeiten gehen, seit mehr unter Zeitdruck und ein Hund aus dem Süden kann dauern...


    Ich kenne viele Leute die sich einen Notboxer zugelegt haben, es kommt natürlich auf die Vorgeschichte an. Wenn ihr so sicher wie nur möglich gehen wollt dann versucht diese Geschichte zu erfragen. Ein Boxer dessen Besitzer gestorben sind, der aber erzogen ist und mit dem einiges gemacht wurde stellt sich natürlich einfacher dar, als die verängsigte Wurfhündin. Ich habe noch von keinem Boxer gehört der seinen Spieltrieb oder seinen humor verloren hat. Boxer sind allgemein lustige Gesellen und es dauert schon eine ganze weile sie komplett zu versauen.


    Lernt den Hund kennen und beobachte wie er auf euch zu geht, wie offen er ist. Ich weiß es klingt wie aberglaube, aber man merkt schon ob dies sein Hund ist oder nicht.


    Falls noch was zu fragen ist....
    LG
    Sandra

    Hallo Dagmar,
    hier in Berlin vermittelt das Tierheim private Tiersitter. Teilweise auf gegenseitigkeit, manchmal gegen Bezahlung. Vielleicht machen das Eure umliegenden Tierheime auch?
    LG + viel Erfolg
    Sandra

    Hallo wenzelchen,
    mußte doch gerade sehr lachen. Wir haben den gleichen Nachnamen, wir sind fast gleich alt, mein Hund ist auch aus dem Süden (Griechenland) und ich komme ursprünglich aus Wolfsburg und habe lange Jahre in Braunschweig gewohnt!
    Was ist denn mit dem See in Salzgitter? Der ist so groß das man da doch unbemerkt irgendwo baden könnte... Mittellandkanal ist natürlich herb. Dachte immer, das meine alte Heimat im Gegensatz zu Berlin doch eher Hundefreundlich ist. Hier gibt es zwar tolle Hundeauslaufgebiete mit Hundebadestelle, dafür trifft man dort aber in ruhigen zeiten auf etwa 150-200 Hunde pro stunde....
    Gibt es denn im dörflichen Bereich nicht ein annehmbares kleines seechen wo keiner guckt?
    Ich höre mich nochmal bei Freunden um...ansonsten liebe Grüße
    Sandra

    Hallo,
    vielleicht können Eure Hunde die Halsbänder ja einfach ständig trage, müßte doch recht schnell normal werden. Und wenn es dann ans rausgehen geht, Leckerlies? Vielleicht nehmen sie es ja an, auch würde ich raten mit den Hunden normal Gassi zu gehen damit rausgehen auch spaß bedeutet.
    Warum sind sie denn nie rausgekommen?


    LG
    Sandra

    Hallo,
    ich kann mich dem bereits gesagten nur anschließen ABER wir ziehen ja ende des Jahres um, nach England und das heißt von 4.Stock in der Stadt auf 55 qm in ein kleines Haus mit Garten. Da es hier in den letzten Tagen sehr heiß war und spielen mit Lucy nur früh morgens und spät abends ( 22 Uhr noch 27 Grad )möglich war saßen wir einfach viel in der Wohnung und einen Garten wünsche ich mir doch sehr, Füße ins Plantschbecken und im Schatten sitzen.Allerdings würde ich es nicht als Gassi-ersatz ansehen.


    Aber ansonsten, hauptsache das Sofa ist groß genug.


    LG
    Sandra