Beiträge von casper

Ich würde auch warten oder besser gesagt habe gewartet. Ansonsten vielleicht ein älterer Boxer von den Organisationen wie Boxer in Not?
Oder wart ihr schon beim Züchter?

Lg

Hallo,

ist nicht böse gemeint aber ich würde einen Boxer (und auch keinen anderen Hund) regelmäßig 8 stunden am Tag alleine lassen. 4 bis 6 stunden und nur im Notfall mehr.

Und in meinem persönlichen Fall: Lucy ist knapp 2 jahre alt, nach 4 stunden wird es langweilig und allerlei blödsinn angestellt.

MfG
Sandra

Und jetzt wieder die Berlin Erfahrung....
Also ich bin bereits einmal aus der leeren Regionalbahn ausgesetzt wurden, ich hatte zwar ein Ticket, aber keinen Maulkorb. Und es ist nicht so, als ob mein Hundchen gefährlich geguckt hätte, ich mußte sie wecken zum Aussteigen.
Es ist reines ermessen des Schaffners.

Allerdings habe ich festgestellt das ein Halti die Schaffner täuscht....
Bahnfahren mit Hund, größer als Katze, lohnt sich nicht!

LG
Sandra

Hallo,
herzlich wilkommen im Forum und in Berlin. Das bereits erwähnt Hundeauslaufgebiet ist fantastisch man braucht aber fast 2 stunden hin und zurück (wohne in Friedrichshain) und es sind schon sehr viele Hunde unterwegs.
In Hohenschönhausen ist ein netter Baggersee mit wenig schwimmern die man stören könnte und das Wasser ist okay, kein Glas oder so das rumliegt.
Im Treptower park, da wo jetzt die popkick-veranstaltung ist kann man auch mal schwimmen lassen. Das schöne hier ist, das es recht kleine zugänge zum Wasser gibt um man dadurch sich nicht gegenseitig stört. Das Ordnungsamt ist hier allerdings scharf, in diesem Teil des Parkes geht es noch gerade so. Immer die anderen beobachten....nimmt einer seinen Hund schnell an die Leine könnte das Ordnungsamt unterwegs sein.

Halbinsel Stralau, am Ostkreuz. In der Woche allerdings nur, sonst ist es echt zu voll mit radfahrern und Hunde sind hier natürlich in der Leinenpflicht.... Ist halt ein Glücksspiel, nicht in den Teil lassen wo Feuchtbiotope neu aufgebaut werden (links vom See ) und keinen angler stören dann ist dies ein prima platz zum schwimmen. Auch einfach ein sehr schöner spaziergang.

Ansonsten lassen wir sie auch schon mal in einen Springbrunnen hüpfen...Not macht erfinderisch

LG
Sandra

Hallo, sehr interessante Frage, da kommt man richtig ins grübeln.
Also Lucy ist stubenrein geworden, spielt jetzt gerne und hat keine Ängste mehr vor so etwa simplen wie eine wiese mit hohem Gras. Sie hat gelernt mit den Katzen umzugehen.Allgemein ist sie einfach viel umgänglicher geworden und hat hauptsächlich spaß und blödsinn im Kopf.
Allein bleiben können hat bis jetzt gedauert, kein bellen oder zerstören mehr. War letzte Woche das 1.Mal wieder im Kino...

"Hier" funktioniert mit einer Ausnahme, wenn sie wasser sieht ist sie weg und drin. An "Platz" und "Bleib" haben wir lange, lange trainiert bis ich dachte das wird nie was....dann konnte sie es.
Zwischenddrin hat sie sich eine Leinenaggressivität angelegt, sicher auch durch meine verkehrten Reaktionen (Leine kurz und angespannt), ist aber jetzt wieder okay.
Im Sozialverhalten fehlt es manchmal, aber ich habe gelernt, welche Situationen ich hier meiden muß (fremde Hündin im eingezäunten Gelände geht gar nicht). Ich sehe jetzt viel besser, ob es gleich ärger geben könnte und kann es im Keim ersticken. Richtig sozial wird sie aber nie sein.
Leinführigkeit hat auch gedauert, etwa ein halbes Jahr. "Fuß" trainieren wir jetzt verstärkt, scheint sehr schwierig zu sein, dauert wohl noch eine ganze weile.
Manchmal hat sie noch Angst, wenn ich genervt bin geht gar nichts mehr. Aber ich werde ja auch ruhiger, allgemein habe ich mich schon oft gefragt wer hier mehr lernt von uns beiden :freude:

Ich muß allerdings auch dazu sagen, das ich in dem knappen Jahr extrem viel zeit hatte für sie. Sonst wären wir sicherlich nicht so weit, ist schon schwierig so ein Hund aus dem Süden. Bereuen tu ich es aber nicht

LG
Sandra

Hallo!
Wir haben auch einen Gourmet zu Hause und alles mögliche ausprobiert und sie auch über lange strecken hungern lassen. Am Anfang wurde alles inhaliert und dann war es einfach nicht mehr interessant genug. Nun bekommt sie ihr Trockenfutter eingeweicht mit einer halben Dose Rinti, da es alles so gut wie zusammen matscht kann sie nicht mehr sortieren. Jetzt frißt sie seit ein paar monaten sehr gut,
viel Glück + durchhalten :freude:

LG
Sandra

Hallo Maria,

ich habe mich mal durch deren Internetseite geklickert und könnte mich über diese scheinheiligkeit echt nochmal aufregen. Bei den Rassebeschreibungen wird noch so getan als ob beide Versionen, kupiert und unkupiert, völlig normal wären. -besonders schlimm fand ich aber echt die Begründung gegen das Gesetz zu sprechen, als ob der Hundebesitzer in den Grundrechten eingeschränkt wird. AHHHHHHHH!!!!!
Aber austreten aus dem Verein bzw aufheben der registrierung geht gar nicht. Strange.
Ich kann Deinen Frust echt verstehen...

Und noch etwas zu der windigen Begründung Hunde zu kupieren...
Ich kann es nur über den Boxer und dessen Vorfahren sprechen, diese wurden kupiert um die Verletzungen an Ohren und Schwanz zu minimieren die diese sich bei Kämpfen mit Bären !! und anderen Wildtieren zuzogen.
Zu der Zeit (vor 1900) hatten diese Hunde einen Zweck zu erfüllen und es war einfach praktisch, es waren Nutztiere. Auch wurde der Hund so gekennzeichnet sozusagen für diesen Zweck da zusein ( sogenannte Metzgerhunde ) Aus heutiger Sicht sehe ich wirklich keinen Grund mehr dazu, auch bei keinem anderen Hund.

LG
Sandra

Dankeschön. erstmal.

Ich habe mir meinen Hund nicht zum Bewachen angeschafft und möchte ja auch nicht das sie mich gegen alles und jeden verteidigt ABER sie war echt eine große Hilfe in dieser Situation.
Haben Eure Hunde Euch schon mal verteidigt in einem solchen Fall?

LG
Sandra

Hallo,

ich dachte immer mein Boxer würde weiterschlafen wenn die Einbrecher kommen (die Katzen sind eher mal wach bei Geräuschen im Hausflur). Sie bellt so gut wie gar nicht und wenn Besuch kommt den sie nicht kennt, von uns aber freundlich begrüßt wird, finde sie die gleich pauschal prima. Fremde dürfen ihr nicht sofort die Hand auf den Kopf klatschen, dann dreht sie sich aber auch nur weg und geht halt. Kinder sind einfach prima und werden sofort zum spielen aufgefordert.

Heute hat ein nerviger Vertreter geklingelt, Lucy geht auf ihren Platz wenn es klingelt. Der Vertreter wurde penetrat und hat sich in den Flur der Wohnung gedrängelt, ich wurde lauter und genervt, wie man sich halt so fühlt wenn ein Fremder nicht geht! Hinter mir etönte ein so tiefes grollen wie ich es bis dato nicht gehört hatte, dem Herren im Hausflur entglitten die Gesichtszüge.
Lucy stand neben mir in der absoluten Drohhaltung inklusive Zähne zeigen was ich in einem Jahr noch nie gesehen habe.
Der Typ war sofort aus der Tür raus und knallte diese hinter sich zu.
So, hier meine Frage an Euch: Hättet Ihr Euren Hund gelobt?

Ich habe dies eher beiläufig getan, fein und geh wieder auf deinen Platz. Vom Gefühl her hätte ich ihr gerne das mega-leckerlie in die Schnauze gedrückt.
Da ich denke hier kann man vielleicht eine ganze menge verkehrt machen, möchte ja kein Wachmonster im Haus haben, würde ich mich über Eure Meinungen sehr freuen.

LG
Sandra

:tanz: :tanz: :tanz:

Die Tips haben wirklich prima geholfen, eigentlich achte ich auf ihre Calming signale sehr genau, selbst welche anzuwenden....manchmal hat Mensch halt einfach ein Brett vorm Kopf.
Meistens, außer halt beim konzentrierten üben, gibt man dem Hund ja ein "Sitz" oder "stop" signal wenn es die Situation erfordert. Zum Beispiel wenn in einem Hundeauslaufgebiet mitten im Wald eine Horde Pferde angalppiert kommt. Und da einem da als Mensch schon mal kurz das Herz in die Hose rutschen kann und man dann angespannt ist....mag auch der Hund nicht mehr.

Ich weiß noch das 1. halbe Jahr als Hundebesitzer habe ich ernsthaft über Meditation nachgedacht...

Vielen Dank!!!!
Sandra