Hallo Ihr lieben,
da ich bereits viele wirklich gute Ratschläge in diesem Forum bekommen habe versuche ich einmal eines unserer nicht so akuten, aber doch wichtigen Problem anzusprechen und würde mich über jede Anregung doch sehr freuen.
Wir haben unsere Hündin jetzt fast ein Jahr (Griechenlandhund) und viele der anfänglichen Probleme haben sich deutlich zum Besseren gewendet. Lucy war von Anfang an sehr ängstlich und im normalen Alltag ist dies auch kaum noch zu bemerken; Fröhlichkeit und neugier haben gesiegt
Es gibt allerdings immer noch die besondere Situation wo sie Angst bekommt und zwar vor uns, meinem Freund oder mir. Dafür reicht das man "Sitz" sagt was sie eigentlich in jeder Situation gut und verlässlich kann. Und sie legt sich hin....ich sage dann "Nein" und dann geht es los. Pföteln, Kopf einziehen, sie zeigt alle Beschwichtigungsgesten. Versucht man dann die Situation aufzulösen und sagt fröhlich Komm und geht ein paar meter weg folgt sie nicht, was sie sonst auch echt verlässlich kann. Sie schleicht von links nach rechts, macht sich ganz klein, zittert und hat angst ohne ende.
Als ob, wenn es darauf ankommt, sie uns eben doch nicht 100 % vertraut. Dazu möchte ich sagen, das in dem knappen Jahr keinem von uns jemals im affekt die Hand ausgerutscht ist. Auch haben wir nie rumgeschrien oder waren inkonsequent, es muß aus ihrer Vergangenheit stammen.
Letztens habe ich in solch einer Situation mich einfach auf den Rücken gelegt ( ja ich weiß, war ein kreativer Versuch) und da kam sie sofort schwanzwedelnd zu mir um mir das Gesicht abzulecken und alles war gut.
Gibt es außer spielen, das wir häufig und ausgiebig tun, etwas um ihr Vertrauen in uns zu festigen? Es würde mich wirklich freuen wenn unsere Maus nicht in Panik verfällt
:flehan:
Schönen sonnigen Tag noch
LG
Sandra