Beiträge von casper

    Hallo, ist ja schon ein wenig her...
    Ich wohne auch in Berlin und diese Auslaufplätze fand ich am Anfang ganz toll und meide sie jetzt, obwohl einer praktisch vor der Haustür ist. Da passiert einfach immer was und im Freilauf im Wald gab es noch nie probleme.
    Viel spaß noch
    sandra

    Hallo Tupula,


    sehr süßes Hundeexemplar und ich freue mich sehr, das ihr Euch eine Griechin zugelegt habt. Unsere Boxerhündin Lucy kommt auch aus Griechenland. Wir haben die zugebenermaßen schwierigen Hundebegegnungen eigentlich erst jetzt richtig im Griff. Es hielft viel, das Lucy jetzt abrufbar ist und die Bindung natürlich sehr viel besser ist. Viel alleine mit ihr spielen und toben hat viel geholfen Vertrauen aufzubauen.


    Ich möchte Dich in keiner weise beunruhigen, aber unsere Hündin war viel krank im 1.halben Jahr. Natürlich hat ihre kurzhaarigkeit und der doch sehr kalte Winter dazu beigetragen, aber ihr Immunsystem war echt nicht das beste. Unser Tierarzt meinte auch so ein Hund muß sich an fremde Bakterien u.ä. auch erst gewöhnen ( prima wir ziehen bald nach England ) und damals hätte ich mir gewünscht, das ich gleich zum Tierarzt gegangen wäre, Blutbild machen, gucken was los ist. Als sie richtig gesund war wurde auch ihr Verhalten viel sicherer. Sorry.


    Gerne für alle fragen offen
    +viel spaß mit der Griechin
    Sandra

    Meine Boxerhündin ist zwar gegen Schutzgebühr als Junghund bei uns eingezogen, ABER gute Boxerwelpe mit Papieren, HD freie ( oder leichte ) Eltern vom Züchter ab 1000 €. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Boxer welpen aus Polen ( in Berlin extrem verbreitet ) etwa 250 - 600€ dafür mit Herzfehlern, HD oder sie überleben die Staupe nicht.
    MfG
    Sandra

    Hallo,


    ...ja Emily hast ja schon viel "Feuer" bekommen.
    Einr Aussage von Dir möchte ich aber doch gerne hervorheben, Du hast viel über Verhalten gelesen und die Hunde machen das unter sich aus. In welchem Buch macht ein Hund an der Leine und einer ohne es unter sich aus?
    Ich bin schon der Meinung das gut sozialisierte Hunde ( ist meine übrigens auch nicht ) im Freilauf, auf einer großen Wiese oder ähnlichem, abgeleint, im Zwiefelsfall klarkommen es gibt aber eben auch bekloppte Menschen und dementsprechende Hunde. Meine Hündin stammt übrigens von bekloppten Menschen und Menschen wie Du machen mir das Leben einfach sehr viel schwerer.
    Ich vertraue meiner Hündin, ich kenne ihr verhalten und wenn der andere Hund geradeaus auf sie zuwuselt ( was ja auch hundetechnisch nicht eben die nette art ist ) und ihr zur Begrüßung den Schwanz ins Gesicht wedelt dann weiß ich eben es gibt gleich ärger. Sie beißt nicht zu aber es wird extrem laut und wenn der andere Hund sich dann nicht entfernt sind wir mitten im klären einer Situation die auch schlimm ausgehen kann. Das beste war mal eine ältere Dame die dann mit ihrer Handtasche auf meinen angeleinten Hund eingedroschen hat, soll ich jetzt ne 60ig jährige Frau verprügeln?
    Entschuldigung für meine Wortwahl aber ich habe die Schnautze voll das ich meinen Hund an einer dicht befahrenen Hauptsraße ableinen muß weil ein Hund auf sie zugeschossen kommt dessen Besitzer 500 m weit weg ist und dessen Hund nicht abrufbar ist. Prima Sozialkontakt!


    Sandra


    P.S.Meine Antwort auf der tut nichts ist neuerdings "meine aber!" - geht ganz gut :freude:

    Hallo,
    ich kann mich meinen vorrednern nur anschließne, jeder Hund hat unterschiedliche Erfahrunfen gemacht. Ich habe Lucy aus Griechenland seit Juli letzten Jahres. Sie war damals genau 1 Jahr alt und wir wußten sie lebte nicht auf der Strasse wurde aber alleine gelassen undauf dem Balkon ausgesperrt. Sie spielte nicht, kannte keinen anderen Hunde, hatte angst vor wiesen, war nicht stubenrein und so weiter. :shock: Sie war sobald es kühler wurde nur noch krank, Boxer sind aber eh Kälteempfindlich.
    Sie ist mit 2 Katzen vergesellschaftet wurden und es dauerte etwa 2 Monate bis sie sich so weit eingelebt hatt das es etwas ruhiger wurde ( und nochmal einen monat um das Schlafdefizit aufzuholen :freude: )
    Jetzt, nach fast 8 Monaten ist es einfach fantastisch. In in ihr steckt eine Lebensfreude die einem schon mal die Tränen in die Augen treiben kann.
    Es war schwierig und vielleicht ist es bei Euch ja auch unproblematischer, aber gelohnt hat sich auf jeden Fall.


    Wäre schon zu hören von Euch wie es denn so geht.


    LG
    Sandra

    Hallo,
    ich habe auch so eine Sonnanbeterin. Letztes jahr, als sie aus Griechenland kam machte ihr sonne nichts aus und am letzten Wochenende, bei 23 Grad hat sie schlapp gemacht. Sie hatte die möglichkeit sich in den Schatten zu legen, was sie aber nicht tat und Wasser, was sie auch trank. Ich dachte naja, konnte sie letztes Jahr auch ab aber als sie dann in den Schatten ging war es echt zu spät. Sie hechelte wie wahnsinning und hatte dabei die Augen zu, reagierte nicht auf Ansprache. Ich habe sie gekühlt und nach Hause gebracht. Sie mochte nur noch schlafen, heute ist es wieder okay.
    Ich war auch heute beim Tierarzt der meinte Nacken kühlen hilft gut und das Problem wäre wohl, das auch ein Hund in Panik geraten kann wenn es dann zuviel Sonne warund dann auch noch aus stress hechelt. Also ich werde jetzt immer gucken wie lange sie in der Sonne ist und schauen wie sie hechelt, lieber mal im Schatten ablegen als so etwas nochmal. :shock:
    LG
    Sandra

    Hallo Corinna ( und allen anderen :winken: ),


    die Leine ist 1,5 m lang ( verstellbar, wenn wir mal in ne Menschenmenge geraten kürze ich auf nen meter ), Lucy trägt ein Geschirr das macht den Umkreis ein wenig länger als am Halsband.


    Mit ihren Hundefreunden gibt es keine Probleme, es sind alles Rüden und einer hat mal ein spielzeug verteidigt ihr gegenüber da zeigt sie sich unterwürfig.
    Ich kann mir gut vorstellen das sie am Anfang mir nicht zugetraut hat das ich sie beschütze, jetzt ist unser Verhältnis ganz anders, aber das Verhalten ist jetzt in ihr drin. Als Erst- Hundbesitzer verstehe ich jetzt das Wort Bindung und ich glaube auch das unsere Rangfolge stimmt. Okay vielleicht sollte ich dazu sagen das Rangordnung für mich heißt das mein Hund freiwillig bei mir bleibt, gerne macht wozu ich sie auffordere; ich bestimme zwar wo lang und so, sehe uns aber als Team. :freude: ( man darf mich jetzt gerne steinigen )
    Ich kann sie inzwischen auch aus diesen Situationen abrufen, ich habe sie auch schon mal hinter mir abgelegt und den auf uns zulaufenden Hund weggeschickt. Aber eigentlich würde ich ihr diese sozialkontakte ja gönnen bis jetzt kann ich nur durch unterbinden verhindern.


    Und zum Verlassen des Platzes: Wir wissen doch alle wie das ist wenn etwas passiert, da wird diskutiert und rumgeschrien als ob nen Haufen Kleinkinder (sorry) auf dem Platz wären, ich vermeide das immer da ich gelernt habe das es nicht bringt und im zweifelsfall nur die Hunde nervös macht. Ich rede lieber 24 stunden später über was es halt zu reden gibt.


    Was ist denn Eure Meinung zu nicht vernünftig sozialisiert-wird nie nachgeholt werden können? Soll ich zufrieden sein so weit gekommen zu sein oder bekomme ich es wegtrainiert?


    Dankeschön
    :kleeblatt:

    Hallo,


    wir gehen auch so zum pieseln öfter mal und einmal am Tag wird Frisbee gespielt oder mit freunden getobt, in Wald gegangen.Mindestens ne stunde freilauf plus weg hin und zurück, können auch mal 3 stunden sein. Unsere Hündin wiegt etwa 26 kg und hat das Temparament eines Flummies. Trotdem merkt man das wenn es zuviel war da sie den Rest des Tages ausgeknipst ist. Sie wird dann auch schnell mal krank, einfach aus überlastung. Allerdings ist ein Boxer gerne mal wetterempfindlich und ihr Immunsystem ist nicht das beste. Ich versuche deshalb immer soviel draußen zu sein das sie dann nicht umfällt zu hause... Ich nehme immer wasser mit und ich glaube das mit der Magendrehung ist schon eher auf Futter bezogen.


    Schönen Tag noch
    :freude:
    Sandra

    Hallo Wakan, erstmal vielen Dank für Deine Antwort aus Fehlern kann man ja nur lernen :shy:
    Ich würde mir solche Plätze gerne verkneifen. Ende diesen Jahres werden wir umziehen, dann gibt es Haus und Garten und genug Wälder und vor allen keinen Leinenzwang mehr. In Berlin sind viele Parks komplett verboten für Hunde mit einem kleinen Hinweisschild zum nächsten eingezäunten Hundeplatz. Das Ordnungsamt und auch die Polizei kassiert fleißig ab besonders jetzt im Frühling. Ich bin schon 4-5 mal die woche im als (meistens) Auslaufgebiet gekennzeichnet Wäldern das Problem ist nur 1 stunde pro weg plus stunde da mindestens und zurück. Sie hätte einfach viel mehr Freilauf wenn es gut ginge auf dem Platz.
    In den letzten kalten monaten waren wir öfter und kürzer draussen auf anraten unseres Tierarztes da kamen wir dann nicht weit :runterdrueck:


    Deine Idee mit dem Speilkameraden fand ich sehr interassent und sie hat oft mit Freunden alleine da gespielt nur manchmal kommt dann halt innerhalb von 2 minuten 5 neue Hunde und dann?


    Verzweiflung...

    Hallo alle miteinander :winken:


    Ich bin schon eine weile in diesem Forum unterwegs und die antworten von vielen Leuten haben mir hier immer sehr geholfen, auch beim lesen "fremder" Postings. Nun möchte ich heute mal versuchen eine frage zu formulieren die mir schon lange im Kopf rumschwirrt.
    Meine Hündin Lucy ist seit Juli letzten Jahres bei uns, da war sie genau ein Jahr alt. Sie kam aus Griechenland lebte dort nicht auf der Straße, war aber jeden Tag in der Woche 12 stunden alleine und dabei ausgesperrt auf einem Balkon. Morgens und abends gassi gehen war alles, es gab kaum soziale Kontakte und durch ihr verhalten liegt auch die Vermutung nahe das sie geschlagen wurde. Sie ist ein Boxer.
    Nun habe ich mein "wissen" hauptsächlich aus vielen, vielen Bücher und dem Internet und seit sie bei uns ist auch von anderen sagen wir mal handverlesenen Hundehaltern die ich kennen gelernt habe.
    Am anfang war Lucy panisch und neugierig bei anderen Hunden, aber sie hat nur gespielt mit allen ohne irgendwelche agression. Diese damals kennengelrnte Hunde sind auch heute noch ihre Freunde, besonders ein Rüde gleicher Rasse. Diesem ordnet sie sich auch problemlos unter wenn es um Futter und Spielzeug geht.
    Wir haben hier eine eingezäunte Hundespielwiese und auch ein paar andere plätze mit zaun darum wo sie frei läuft. Nach etwa 2 monaten wurde Lucy gebissen von einem wesentlich größeren Rüden, auf eben diesem Platz. Sie stand seitlich zu einem sitzenden Rüden, 10 m entfernt. Sie haben sich nicht begrüßt vorher, mein Hund schaute mich an und der andere Hund schoß vor und biß ihr direkt in die seite. Sie natütlich sofort dagegen gehalten, eher aus panik und ich habe dann die besitzerin ( das hat er ja noch nie gemacht...) gebeten unsere Hunde zu trennen. Ich habe sie dann angeleint, mir nicht die Verletzungen angeguckt ( nur mal heimlich geschielt ob es eine Blutspur zieht ) und bin gegangen und zwar eine extra große runde nach hause. Ich wollte ihr nicht vermitteln das es gerade wirklich schlimm war, sie schlich soweit es die Leine zuließ hinter mir her, dabei war sie damals ein Ziehhund... :wink:
    Bis nach Hause hatte sie sich gefangen, Impfpass und Geld eingesteckt und zum Tierarzt, alles gut verheilt.


    Sofort nach diesem Vorfall wurde sie an der Leine agressiv und auf jedem eingezäunten Platz schwierig. Lucy verfolgte an der Leine das Prinzip von anderen Hund fixieren, guckt der nicht schnell genug weg ganz viel Alarm machen, ich bin böse komm mir nicht zu nahe. Man kommt inzwischen aber wieder ganz gut an anderen Hunden vorbei wenn man sie anspricht und die fixierung einfach unterbricht, hat gedauert aber es ist jetzt okay. Wir treffen oft freilaufende Hunde (leider) und da sieht man ihr schon an wie unangenehm das ist aber dies sind ja auch keine fairen Situationen, diesem versuch ich aus dem Weg zu gehen.
    Auf dem Platz sind wir fast gar nicht mehr da dies immer ärger bedeutet. Es hat lange gedauert um herauszufinden was ich jetzt meine zu glauben. Wenn ein Hund zu schnell und direkt auf sie zukommt und vielleicht noch hin und her wuselt dann ist ihr das schon ungeheuer, wird dann vielleicht geschupst oder um himmels willen geknurrt kommt verbellen und schappen von ihr. Sie sagt verzieh dich und zwar laut, verletzt hat sie dabei noch keinen Hund. Trifft sie dabei auf eine Hündin müßen wir dies meist trennen da manche Hündinnen sich nicht wegschicken lassen wollen.

    Im freien Gelände wo Lucy ausweichen kann gibt es keine Probleme ( die ersten 5 Hunde werden ignoriert dann geht sie auf Hunde zu, im Bogen, vorsichtig, beschnüffeln und dann wird gespielt. Wird sie angeknurrt geht sie weiter) und nun frage ich mich schon lange wie wir wieder öfter auf diesen Platz gehen können und hier meine eigentliche Frage es liegt daran das sie nicht flüchten kann oder?
    Und wenn Hunde sich begegnen ist ein bogen laufen normal
    Bei einem bogen vorher und vorsichtigen beschnüffeln kann man gegenseitige Beschwichtigung sehen, spielaufforderung und alles geht schön. Es sind nur die Hunde die ein wenig polterig ankommen da bricht panik aus. Kann ich sie sicherer kriegen? Oder lieber plätze mit zaun darum meiden? Wäre schade.


    Vielen lieben dank fürs lesen ich bin für jede hilfe dankbar


    :flehan:


    Lg
    Sandra