Im Bezug auf Kinderplanung:
Ich habe zwei "anspruchslose" Hunde und mache auch keinen Hundesport oder sonst was. Spazieren, bisschen UO hier, Suchspiele da und sonst einfach im Alltag mitlaufen reicht denen.
Ich hätte gerne auch noch einen dritten gehabt aber dann kam unser Sohn (8 Monate).
Er ist wirklich unkompliziert aber die Prioritäten verschieben sich einfach drastisch.
Ich war /bin durch und durch Hundemensch und hätte nie gedacht welcher Balanceakt es wird allen gerecht zu werden obwohl es "nur" Mitlaufhunde sind.
z.B wenn ich die Wahl habe zwischen Mittagsschlaf mit meinem Sohn oder einer ausgiebigen Runde mit den Hunden, verlieren eindeutig die Hunde. Das heißt nicht das die den ganzen Tag nur in den Garten kommen. Sie bekommen ihr gewohntes Spazierpensum seit jeher weiter, mal mehr mal weniger ABER der Unterschied ist, dass die aktive Beschäftigung ganz klar fehlt außer am Wochenende wenn mein Mann da ist und mir den Kleinen abnimmt.
Ein dritter Hund kommt absolut nicht in Frage und z.Z weiß ich noch nicht mal ob ich nach diesen Beiden lieber erst mal auf Hunde verzichte bis ich wieder wirklich Zeit habe.
Kinder können sämtliche Ansichten und Auffassung die man davor hatte ausser Kraft setzen und verändern. Das sollte man wirklich nicht unterschätzen.
Edit* Die Zeit spielt einen natürlich in die Karten. Doch die erste Zeit besonders mit Baby (das gestillt wird) ist doch sehr intensiv, in allen Belangen.