Beiträge von Tamita

    Wir haben hier einen eigenen Thread für KBR geplagte Hunde und Besitzer.


    https://www.dogforum.de/kreuzb…ungsberichte-t163352.html


    Was kommt beim KBR auf dich zu:


    1. kann man einen KBR nicht durch röntgen sehen allerdings andere Erkrankungen wie Arthrose, Bruch etc.
    2. gibt es verschiedene Methoden einen KBR zu operieren (TTA/TPLO/Kapselstraffung). Letzteres würde ich wohl eher machen lassen. TTA und TPLO werden besonders bei großen und schweren Rassen empfohlen.
    3. Muss man einen KBR nicht zwangsläufig operieren. Mit Medis und Physiotherapie klappt das auch allerdings brauch die "Heilung" bzw. wohl eher der Muskelaufbau bis zu 6 Monate.
    4. Ein Anriss oder kompletter Riss heilt nicht. Das Band wird nie wieder zusammenwachsen.


    Das sind gerade spontan die Dinge die mir einfallen dazu.

    Ich wäre froh wenn ich meine Hündin intakt lassen könnte. Sie ist auch 2 Jahre alt und hat jetzt die 2. Gebärmuttervereiterung hinter sich. Sie wird Ende des Jahres kastriert.


    Wenn deine Hündin keine gesundheitlichen Probleme hat, gibt es für mich persönlich keinen Grund zum kastrieren.

    Hört sich nach meinem Jungspund an. Nur geht die nicht buddeln sondern jagen was schneller ist als ne Schnecke :roll:


    Ich habe vor einem Jahr (sie ist jetzt 2) gedacht, ich könnte den hund niemals im Leben von der Leine lassen... doch kann ich. Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Hin und wieder hat Madame noch bunte Knete in den Ohren aber nur noch temporär.


    Ich habe wie schon vorgeschlagen nur noch aus der Hand gefüttert. Hund musste sich das Fressen verdienen auf den Spaziergängen. Ich bin eine ganze Weile nur noch in, für den hund, recht uninteressante gegenden spazieren gegangen. ich habe angefangen anfangs noch mit Clicker zu arbeiten und das Kommando "guck" fester konditioniert.


    Mit dem Rückruf hatte ich bei ihr lange Probleme. Ich habe irgendwann raus gefunden das sie sehr zuverlässig stehen bleibt bei kommando "stop" auch bei Wildsichtung. Seit dem habe ich es immer weiter aufgebaut.


    Wenn für dich so Methoden in Frage kommen, ist das wichtigste, Durchhaltevermögen und Konsequenz Gerade beim Handfüttern. Wer nicht kooperativ ist,kriegt nix. Vorraussetzung ist, dass du dem Hund nichts abverlangst was er schlicht noch nicht kann. Also interessante Gebiete vermeiden und in reizarmer Umgebung üben.

    [quote@ tamita
    Du hast deinen ja scheinbar in etwa so aufgezogen, wie ich jetzt Finya füttere. Hat dir das dein Tierarzt geraten oder hat dir dieses Konzept einfach mehr zugesagt, als das Barfen? Hast du irgendwas supplementiert? (Tierärzte raten da ja gerne mal dazu...)][/quote]


    Also die ersten 3 Monate als die Lütte hier war, gab es halt Barf. Die Lütte fing aber an irgendwann zu mäkeln (hungern lassen habe ich nicht lange gemacht, da sie geklaut hat wie ein Rabe :roll: )


    Da habe ich mich entschieden es zu machen wie vorher mit der adulten Hündin einfach alles zu füttern. Meine TA fand das gut (macht sie ähnlich). Ich persönlich sehe da am meisten Sinn drin ohne anraten von irgendwem.


    Der Hund erhält Abwechslung, mäkeln stellte sich seit dem nicht mehr ein und das mit wichtigste ist, das ich diejenigen die meine Hunde mal Sitten (auch über Nacht), nicht nötigen muss ihre Kühlschränke oder Truhen mit HUndefutter vollzustopfen.


    Es ist auch für mich praktisch einfach mal ne Dose aufzumachen. Trofu gibt es quasi als Leckerchen während der Spaziergänge-das mache ich seit langem so, dass die Biester sich regelm. einen Teil ihrer Mahlzeit verdienen müssen.


    Supplementiert habe ich noch zu beginn und nach einem halben Jahr aufgehört aber aus eigenen Stücken weil ich Schiss hatte den Hund unterzuversorgen (hat nicht alles gefressen)

    Was für einen Hund habt ihr damit aufgezogen? (Rasse? Mix? Groß oder klein?)


    - Bouvier des Flandres
    Worauf habt ihr im Detail geachtet?


    Hm. Ich hab mir die Arbeit gemacht alles mögliche auzurechnen (ohne irgendwelche Inet-rechner) sondern auf den Grundlagen von Meyer/Zentek. Dabei war mir am wichtigsten Protein,Kalorienbedarf und Calcium. Die anderen Vitamine und Mineralstoffe habe ich nur grob beachtet.


    Wie sah eine Beispielmahlzeit aus?
    Hab jetzt nicht mehr alles ganz genau im Kopf somit nur grob
    - 60% Fleisch aufgeteilt in Muskelfleisch, Innereien, RFK, Pansen, 25-30% KH und der Rest Gemüse + Fett,Öl, Milchprodukte,Ei.


    Was sollte man Welpen/Junghunden eher noch nicht füttern?
    Aufpassen würde ich anfangs immer bei den Knochen und die Fleischstücke nicht zu groß lassen. Meine Lütte hat anfangs alles ungekaut einfach geschluckt und einfach wieder erbrochen im Ganzen. Nach einiger Zeit fing sie an zu kauen. Ansonsten kam alles in den Hund.


    Ich habe unter Aufsicht meiner TA gebarft. Sie hat sich auf das Thema "spezialisiert" und hat mir da geholfen. Ich habe mich dennoch sehr verrückt gemacht und hatte Angst, den Hund irgendwie falsch zu versorgen. Von daher würde ich das nicht mehr so handhaben. Als die Lütte etwa 7-8 Monate war wurde umgestellt auf Mischkost (Trofu,Dofu, gekocht,roh, Reste) Das hat sehr gut funktioniert.

    Ich würde mich gerne hier einklinken.


    Uns wurde von unserem Fachtierarzt für Gynäkologie/Urologie in der TK geraten die Dicke zu kastrieren... :/
    Sie war jetzt vier mal läufig und hatte 2x eine nicht unerhebliche Gebärmuttervereiterung. Ich hadere sehr weil ich gehofft habe sie intakt lassen zu können, möchte. Im August wird sie wieder läufig (falls alles planmäßig verläuft) und wird dann Ende des Jahres kastriert, so der Plan.

    Och Mensch es nimmt bei euch allen echt kein Abbruch :ua_wave:


    Zum Thema Spazieren, sagte uns der TA 5 Minuten pro Spaziergang pro Woche. Ebenfalls 4-5x am Tag und zur Auslastung Nasenarbeit.


    Hier ist alles gut. Es knackt nichts mehr und Hund ist mehr als munter.


    etwas OT: Kastra wird jetzt auf Herbst verschoben. Finde 6 Monate nach KB-OP ne weitere OP etwas happig.


    Gute Besserung allen :ja: