Beiträge von maedl-87

    Zitat

    Ich kann diesen ganzen Rudelführer-Kram auch nicht sonderlich gut ab. Aber die Situation am Napf hat aus meiner Sicht nichts mit dieser Einstellung zu tun. Der Hund hat in einem Moment, in dem er gerade überhaupt nicht damit rechnet, massiv was aufs Dach gekriegt. Klar ist der verunsichert. Das hat aber aus meiner Sicht nichts mit der Weltanschauung des Hundehalters zu tun.


    Viele Grüße
    Frank


    Die TS bringt das aber in Zusammenhang. Deswegen wird das hier diskutiert, denke ich. :rollsmile:


    Übrigens habe ich auch so ein Sensibelchen zuhause.. Dass sie so reagieren würde und das Futter nicht mehr anrührt, glaube ich zwar nicht.. Aber das manch unsicherer Hund da ein wenig traumatisiert sein kann, glaube ich schon. Nichtsdestotrotz war die Reaktion einfach unverhältnismäßig, v.a. das körperliche Eingreifen.

    Hallo Tätzchen,


    wieso das Futter den ganzen Tag stehen lassen?


    Zitat


    Den Napf hinstellen, den Raum verlassen und den Hund in Ruhe (!) fressen lassen. Nicht auf ihn einreden, nicht animieren, nicht daneben stehen, nicht beobachten, nicht vorbei gehen. Sollte es dann nach einer Weile immer noch drin sein, kann man das Fressen ja dann tatsäclich wieder wegnehmen aber auf jeden Fall muss sie jetzt erstmal zu der Erfahrung gelangen, dass ihr nichts passiert, wenn sie frisst.


    2 Stunden stehen lassen ist viel zu lange und danach noch animieren wird auch nicht den gewünschten Effekt erzielen.. Ich denke, so nach 20 Minuten wird es nichts mehr nützen, weiter zu warten und ich würde den Napf wegnehmen. Erstmal nichts mehr nebenbei füttern und dann wird sie ganz allein ihr Futter wieder anrühren. Unnötige Befehle etc. würde ich weglassen, da sie den Hund verunsichern könnten. Schließlich hat er erfahren:


    Fressen steht da
    Befehl "Du darfst"
    Ich fresse
    Ich werde angemacht und ausgeschimpft


    Also Fressen hinstellen, Befehle weglassen und in Ruhe lassen finde ich persönlich am sinnvollsten. Der Befehl könnte jetzt auch negative Emotionen hervorrufen.


    :)

    Hallo miteinander,
    da hab ich ja mal eine Diskussion losgetreten. :D Scheinbar scheint so ein Befehl zum Fressen bei manchen sehr üblich, bei anderen eher nicht. Ich selbst habe auch 2 Hunde, trotzdem aber keinen Befehl zum Fressen. Da gibt es eine klare Reihenfolge, wer seinen Napf zuerst bekommt und dann wartet die zweite einfach. Völlig entspannt. Er leuchtet mir einfach nicht ein als genereller Befehl. Deswegen habe ich einfach nach dem Sinn gefragt bzw. HINTERfragt. Ich finde es okay, wenn man es kurz macht und man kann das sicherlich rechtfertigen, aber:


      Impulskontrolle soll mein Hund nicht am Futternapf lernen sondern bei anderen Dingen, also trainiere ich das auch in der entsprechenden Situation oder verallgemeinere das dann, wende den Befehl aber beim Fressen nicht jedes Mal an. Aus dem Fressnapf fressen ist für mich kein Impuls, den ich kontrollieren muss. Man kann es grundlegend so einführen, muss den Befehl dann aber verallgemeinern (Ich glaube übrigens kaum, dass jemand den Befehl „Guten Appetit“ oder „Nimm’s dir“ einsetzt, wenn ein Reh auf dem Spaziergang auftaucht, weil das nämlich eine andere Situation ist, in der ich etwas verbieten muss und nicht eine, in der ich etwas erlaube. Also bringt mir der Befehl nur etwas, wenn ich das Fressen verbiete, so ist er aber nicht angelegt)


      Das Argument, der Hund soll nicht schon im Napf stecken, wenn ich ihn hinstelle, naja, von mir aus… Das Problem sehe ich aber nicht. Er hat Hunger und freut sich und ich freue mich, dass er so gerne frisst. Wie viele beklagen sich über mäkelige Hunde.. Meine Hunde kennen diesen Befehl nicht, warten aber trotzdem ruhig, da werde ich nicht angestubst oder angebettelt und das würde auch ein Befehl, der das Essen verbietet bis ich es freigebe, nicht ändern. Und dass die Menschen schließlich auch warten, ja, die werden ja auch mit gesellschaftlichen Normen und Regeln erzogen, das muss ich aber nicht auf das Fressverhalten eines Tieres generalisieren.


      Auch demonstriert es nicht die Rangordnung oder sagt meinem Hund, wo er im Rudel steht. Das weiß er auch vorher, weil ich schließlich das Futter verwalte. Da muss er nicht noch sabbernd vorm Napf stehen und warten bis ich mich erbarme, das Futter freizugeben.


      Als Frustrationstoleranz üben kann ich es nachvollziehen, würde es aber trotzdem nicht generell einführen, um meinen Hund in der Fresssituation nicht ständig zu frustrieren und die Grenze immer weiter auszureizen. Fressen ist einfach ein Grundbedürfnis und das wird schon genug reglementiert vom Menschen.


      Argument Mehrhundehaltung sehe ich nicht, führt bei mir zu keinen Problemen, weil ich beim Fressen die Rangordnung einhalte.


      Für mich ist es auch keine Doppelmoral, dass mein Hund dem Fresstrieb folgen darf, dem Jagdtrieb aber nicht, denn: Meine Hunde sollen ihrem Jagdtrieb nicht folgen, weil es gesellschaftlich nicht erwünscht ist. Herzlich gerne würde ich ihnen das jagen gestatten, wurde sogar schon von einem Bauern dazu ermuntert, weil die Hasen seine Ernte beschädigen…. Nur ist es eben leider nicht erlaubt. usw.


    Eine Ausreizung des Befehls insofern als dass er da ewig und 3 Tage vor dem Napf sitzen und warten muss bis Herrchen sich dann dazu "herablässt", das fressen zu erlauben, ist doch wirklich sehr übertrieben und ich denke, darin stimmen wir alle überein. Es wirkt einfach wie eine Machtdemonstration: "Ich sage dir, wann du fressen darfst, denn ich habe Macht über dich und wenn du nicht hörst, ist was los". Und das hängt wohl damit zusammen, dass der Hund eben ein Wesen ist über das man bestimmen und verwalten darf, wie man will. Aber trotzdem sollte man das doch mal reflektieren. Das hat nichts mit Erziehung zu tun. Meinem Kind stelle ich auch nicht jeden Abend die leckersten Süßigkeiten vor die Nase und sage dann erst nach 1 Minute: Iss.


    Ansonsten kann das ja jeder handhaben, wie er will. Darüber diskutieren finde ich aber nicht schlimm. Sowas erweitert doch den Horizont.


    Un jetzt ham wa uns alle wieder lieb. =)

    Huhu Tätzchen,


    das ist natürlich blöd gelaufen und das sollte deinem Freund nicht nochmal passieren. Er hätte eher sich selbst bestrafen sollen als den Hund. ;)


    Die Reaktion ist schon außerordentlich und euer Hund scheint sensibel zu sein. Er ist jetzt sicher sehr verunsichert. Das ist auch klar, schließlich wurde er aus völlig heiterem Himmel bestraft, er kann euch jetzt nicht mehr einschätzen.


    Einerseits würde ich am Vertrauen allgemein arbeiten, andererseits an der Fress-Situation. Nach deiner Beschreibung klingt es so als ob du die ganze Zeit daneben oder dabei stehst und den Hund beobachtest und animierst. Das würde ich komplett lassen. Das Futter zubereiten und sie dabei vlt schon ein bisschen animieren find ich noch obay, also sie mal schnüffeln lassen oder schon ein Häppchen geben aber alles andere verwirrt den Hund doch ("Darf ich jetzt fressen oder darf ich nicht? Ist das jetzt mein Futter oder wird das von Frauchen und Herrcehn bewacht?"). Den Napf hinstellen, den Raum verlassen und den Hund in Ruhe (!) fressen lassen. Nicht auf ihn einreden, nicht animieren, nicht daneben stehen, nicht beobachten, nicht vorbei gehen. Sollte es dann nach einer Weile immer noch drin sein, kann man das Fressen ja dann tatsäclich wieder wegnehmen aber auf jeden Fall muss sie jetzt erstmal zu der Erfahrung gelangen, dass ihr nichts passiert, wenn sie frisst. Schließlich hat sie das schimpfen mit dem Fressen verknüpft und nicht damit, ohne Aufforderung angefangen zu haben.


    Zusätzlich würde ich das "Du darfst" Signal einfach lassen. Wozu soll das gut sein? Das ist doch eine "Qual" für den Hund, wenn er da vor seinem leckeren Fressen sitzt und ewig warten muss bis er futtern darf.. Wenn es nur kurz wäre, wäre es vlt noch okay aber wenn man dann noch ewig mit anderen Leuten redet etc., dann leuchtet mir der Sinn gar nicht mehr ein, außer vlt im Sinne einer "Machtdemonstration", die ich für unangemessen halte. Ich handhabe das so, dass meine Hunde fressen dürfen, wenn sie den Napf bekommen und dann schlagen sie auch mit Genuss und Freude zu. Als kleine Konzentrations- und Gehorsamkeitsübung baue ich manchmal (!) und unerwartet ein "Sitz" und "Bleib" ein für wenige Sekunden und dann kann es losgehen, aber ein genereller Befehl zum Fressen aus dem Napf.. Ich weiß nicht.. Ich verstehe den Sinn einfach nicht. :)


    Zum Vertrauen aufbauen würde ich empfehlen mit dem Hund klar zu kommunizieren, ihn möglichst wenig zu maßregeln (wenn er so sensibel reagiert, kann das irgendwann wirklich sehr hemmend sein für den Hund) und eher das erwünschte Verhalten zu bestärken, etwas gemeinsam zu üben, was Hund und Mensch Spaß macht, in Befehlen klar und eindeutig sein, streicheln und schmusen und alles sowas.. Also eigentlich das Übliche, positive Erlebnisse zusammen schaffen und nachvollziehbar für den Hund sein.


    Mit ein wenig Geduld wird sie euch wieder vertrauen und fressen. Lange Schimpftiraden würde ich in Zukunft allerdings komplett sein lassen.


    Viel Erfolg :)

    Hallo Harald,


    dogforum hat mir deine Anfrage weitergeleitet und jetzt habe ich erstmal geschaut ob ich deinen Beitrag finde und hier ist er auch schon. Ich kann ja einfach mal lang und breit von meinen Erfahrungen berichten, mein Hund hatte nämlich genau dasselbe und zwar: gleich ZWEI Mal!


    Mein Hund heißt Amy, ist mittlerweile 7,5 Jahre alt und auch ein Australian Shepherd (Mädel).


    Den ersten Bänderriss hatte Amy im April 2009. Sie muss beim Sprung über einen Graben falsch aufgekommen sein und schon war es passiert. Das linke Bein benutzte sie überhaupt nicht mehr, nicht mal ansatzweise. Schmerz zeigte sie nur geringfügig, sie ist sehr robust. In der ersten Klinik, in der ich war, erkannte man nach ewigen Hin und Her einen Bänderriss auf dem Röntgenbild durch einen untypischen Abstand zwischen den Knochen. Sie hatte sich das innere Außenband gerissen. Dort verpasste man ihr eigentlich nur Verbände und das war's, ich fühlte mich schlechte aufgehoben. Also fuhr ich 200km entfernt in eine andere Tierklinik, die ich aus meiner früheren Heimat kannte und von der ich wusste, dass der Chefarzt auf Orthopädie spezialisiert ist. Amy wurde dann im Mai operiert, 2 Schrauben und 1 Draht wurden eingearbeitet. Es war eine schwere Zeit, Amys Bein erholte sich nur langsam, sie schonte es monatelang, es heilte aber gut. Wir begannen zeitnah mit der Physiotherapie (Massagen und Unterwasserlaufband) und es zeigte sich eine Wirkung, irgendwann begann sie dann tatsächlich das Bein wieder zu benutzen, ich belohnte sie für jeden Schritt und dann ging es immer schneller und besser. Ich freute mich über jeden Schritt wie ein kleines Kind. Schließlich stellte sich heraus, dass der Draht an einer Stelle immer irgendwie durch die Haut piekste und der Arzt entschied sich, Draht und Schrauben im August wieder herauszunehmen. Also zweite Op. Amy überstand alles gut und erholte sich schneller von dieser Prozedur. Physiotherapie wurde fortgesetzt und bald zeigte sie große Fortschritte. Ich muss aber sagen, dass sich die Muskeln wirklich erst sehr langsam wieder aufbauten. Verschwunden waren sie schnell in den ersten 2 Wochen, in denen sie das Bein gar nicht benutzt.. Wirklich wieder aufgebaut (auch in Schulter usw) und trainiert waren sie erst wieder nach fast einem Jahr. Heute sieht das Bein gut aus, es ist ein klein wenig gewölbt (Amy hatte schon immer ein bisschen O-Beine), quasi ein O-Bein und das Pfötchen geht dann aber ein klein wenig nach außen, sieht aber gut aus und gesund. Sie benutzt es einwandfrei.. Manchmal hatte sie ein paar Probleme, wenn sie einem Hasen nachgejagt ist (ihre Leidenschaft), dann hielt sie das Bein manchmal hoch oder humpelte ein wenig. Das war aber nach einem Tag wieder vergessen. Auf aktuellen Röntgenbildern sieht alles gut aus, sie hat nur eine leichte beginnende Arthrose aber das lässt sich wohl kaum verhindern bei einem Bänderriss im Handwurzelgelenk.. Meine und Amys Welt waren also wieder in Ordnung, dann kam der Schock:


    Der zweite Bänderriss im April 2011. Wir waren spazieren mit einem Nachbarshund, die beiden rannten über's Feld, auf einen Graben zu, ich hatte schon Angst und dann blieb Amy plötzlich stehen und bewegte sich nicht mehr vom Fleck. Ich rief und rief aber sie kam nicht, was sehr untypisch für sie ist, da sie sehr gut hört. Meine Gedanken überschlugen sich und als ich sie ihr Pfötchen hochhalten sah, war mir klar, etwas stimmt nicht und ich hatte Angst um ihr Bein. Dann merkte ich aber, dass sie das andere bein hoch hielt und war schon fast den Tränen nahe, dass jetzt auch noch ihr gesundes Bein, wie ich es immer nannte, betroffen sein sollte. Es besserte sich in der nächsten Stunde nichts und so rief ich in der Tierklinik an, kündigte mich an, packte meine Sachen und fuhr los. 3 Stunden später stand die Diagnose nach vielen Röntgenbildern und Untersuchungen fest: wieder ein Bänderriss. 5 Tage später wurde Amy wieder operiert, es stellte sich heraus, dass die kleinen Bänder auf dem Gelenk gerissen waren und das innere Seitenband überdehnt. Man bohrte 2 Löcher in die Knochen und fädelte einen nichtresorbierbaren Faden hindurch um das Gelenk zusammenzuhalten (ich kann das nicht so gut erklären, bin kein Arzt). Ich war beruhigt, dass diesmal keine Schrauben und Drähte zum Einsatz kommen sollten. Amy erholte sich sehr schnell, setzte das Beinchen auch wenige Tage nach der OP wieder auf und benutzte es zum Laufen, ich war begeistert, beim letzten Mal hatte das Monate gedauert! Doch dann zeichnete sich ab, dass der untere Teil des Beinchens immer schiefer wurde. Es wurde eine Schonhaltung vermutet. Der Verband kam ab, die Wunde heilte innerhalb von 2 Wochen gut ab. Physiotherapie wurde wieder angeordnet, doch diesmal kümmerte man sich nicht so gut um Amy. Man sagte mir, ich solle sie massieren, ich wüsste ja wie alles geht und schickte sie nur aufs Unterwasserlaufband. Allerdings lag der Fall ja diesmal anders, Amys Beinchen war schief. Ich war unzufrieden, nahm es selbst in die Hand mit durchs Wasser laufen und massieren. Denn ich hatte den Eindruck, das Laufband machte es nur noch schlimmer und schiefer. Seitdem sind nun 3 Monate vergangen und das Beinchen ist zwar nicht mehr so schief wie am Anfang aber wirklich gesund sieht das auch nicht aus. Dazu muss ich aber sagen, dass sie es einwandfrei benutzt, auftritt, läuft, schnell läuft, buddelt usw. Manchmal hält sie es hoch aber eher selten. Naja, ich bin jetzt noch am Überlegen, was ich weiter mache, werde aber bald erstmal wieder einen Kontrolltermin machen um zu besprechen, wie die Schiefe weggehen soll. Übrigens habe ich zusätzlich mit einer anderen Physiotherapeutin geschrieben und wegen einer Orthese gefragt. Sie riet mir erstmal davon ab und meinte, das könnte man später immer noch machen und sie würde es nach der OP erstmal mit Physio und Bandage probieren. Eine maßgeschneiderte Bandage habe ich auch anfertigen lassen, die lässt das Bein auch sehr gerade aussehen, nur im Moment kann Amy sie nicht tragen, weil sich eien Druckstelle gebildet hat, die sofort wieder nässt und Amy plagt, wenn sie die Bandage dran hatte... Wenn irgendjemand Erfahrung mit so einer Schiefstellung hier hat, wäre ich für Hilfe sehr dankbar.. Im Moment läuft sie übrigens nur an einer langen Leine, ich will kein unkontrolliertes Rennen riskieren. Das würde ich dir auch dringend empfehlen, das Bein auf jeden Fall ruhig halten!


    Ansonsten Harry, du kannst alles fragen, was du wissen willst. :)


    Ein Tipp für alle, die Hündinnen haben: Amys Unfälle sind beide während ihrer Läufigkeit passiert! Sie ist nur einmal im Jahr, im April läufig und wundersamerweise ist im April 2010 nichts passiert, aber dafür 2011.. Also ich rate allen Hündinnenbesitzern, ihre Hundchen während der Läufigkeit an die lange Leine zu nehmen... Ich werde es sicher nicht mehr anders machen. Man kann es damit erklären, dass sich das Bindegewebe während der Läufigkeit lockert und auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet. Und das lockert dann auch die Bänder.

    Hallo ihr beiden,


    danke, jetzt bin ich erstmal beruhigt und glaube auch eher an einen Traum, obwohl ich das bei ihr noch nie gesehen habe, dass es so extrem ist. Der ganze Kröper ist ruckartig immer weiter nach oben gezuckt. Gestern sind wir vom Besuch meiner Mutter über Neujahr wieder nach Hause gefahen, die Strecke fahren wir öfter, aber sie fährt nicht gerne Auto und ist deswegen immer sehr aufgeregt. Vielleicht lag es daran.. Ich werde es jetzt erstmal beobachten, ob das in Zukunft öfter passiert und dann gegebenenfalls zum TA fahren. Danke :)


    LG :)

    Naja, es kann auch sein, dass es 10 Sekunden waren, ich weiß es nicht, ich stand ja nicht mit der Stoppuhr da, aber es war auf jeden Fall schnell wieder vorbei. Dass es eine Zuckung war, damit wollte ich ausdrücken, dass es am ganzen Körper war, war viellleicht unglücklich gewählt. Ich finde das auch gar nicht so lustig...


    Also sie lag im Körbchen und hat gedöst. Auf einmal fing der Körper an zu zucken, als wenn sie ganz heftig träumen würde (also nicht nur mit Pfötchen laufen oder so, aber die Pfötchen hat man eh nicht gesehen, weil sie so zusammengekullert da lag) und ging immer weiter nach oben, so ruckartig. Also es waren vielleicht 4-5 ruckartige zuckende Bewegungen nach oben, dann ging sie wieder ganz runter und lag ruhig da und hat mich angeschaut, aber ich habe so etwas noch nie gesehen an ihr.


    Dass es kein Krampf war, damit meine ich, dass sie halt nicht steif war oder sowas. Ich kann das ja schlecht aufnehmen, wenn es so plötzlich ohne Vorwarnung auftaucht und so schnell wieder weg ist.. Es sei denn, es kommt jetzt öfter vor.. Aber dass sie sich im Traum erschrocken hat, halte ich eher für unwahrscheinlich, stelle ich mir zumindest harmloser vor und nicht glech 2 Mal?


    LG

    Hallo liebe Foris,


    ich hab jetzt schon eine ganze Weile im Internet rumgesucht und nichts gefunden, deswegen frage ich mal direkt.


    Also meine Amy (6 Jahre alt, Australien Shepherd) hatte vorhin, vor ca. 2 Stunden und dann nochmal vor 1 Stunde eine plötzliche starke Zuckung. Es war am ganzen Körper, es war kein Zittern sondern eine einzige große Zuckung, die ca. beide Male 5 Sekunden dauerte, es war also total schnell wieder vorbei. Sie lag in ihrem Körbchen und hat gedöst, also nicht richtig geschlafen, glaube ich. Zumindest sah sie dann ganz normal aus, hab sie angeredet, sie hat ganz normal reagiert. Die Schleimhäute sehen normal aus, Körpertemperatur ist 37,4 Grad. Nun mache ich mir Sorgen, was das sein kann.. beim ersten Mal dachte ich noch, es wäre ein starker Traum gewesen aber so stark hat sie sich noch nie bewegt im Traum, ihr ganzer Körper ging im Liegen so richtig zuckend nach oben. Sie war sofort ansprechbar und ist ganz normal gelaufen, hatte keinen krampf oder ähnliches. Aber wie gesagt, die Zuckung war nur sehr kurz. Jetzt ist sie ganz normal und es war auch sonst nichts auffällig, außer dass sie heute ein bisschen viel Schnee gefuttert hat... Naja, und sie ist läufig. Kennt irgend jemand sowas oder hat das schonmal erlebt? Ich würde mich über irgend eine Erfahrung sehr freuen, weil ich mir jetzt doch sehr Sorgen mache, weil es gleich 2 Mal passiert ist.


    Liebe Grüße,
    maedl-87

    Hallo..


    Muss sie immer noch erbrechen? Weißen Schleim? Gelben Schleim? Also ich würde auch schleunigst zum Tierarzt, wenn der Hund nicht mehr aufsteht. Wenn es wirklich eine Vergiftung ist, kann das böse ausgehen. Auch wenn sie jetzt noch weiter erbricht, könnte sie innerlich vertrocknen.. Oder stell dir vor, du merkst in der Nacht irgendwas nicht. Also ich würde nicht zögern und einen Nachbarn oder Freund fragen (zum Helfen).


    Alles Gute,
    maedl-87