Beiträge von *Sandmann*

    Ich habe mehrere Wandertouren im Norwegenfjell gemacht. Bei einer Übernachtung, könnte man zur Not das Frischfleisch den Hund noch schleppen lassen. Bei mehrtägigen Touren, ohne Möglichkeit einzukaufen, muß ein fetthaltigeres Leistungs-TroFu mit, sonst schleppt der Hund sich tot an seinem Fresserchen (ist sehr uneffektiv frische, wasserhaltige Sachen schleppen zu müssen).

    Fühle mich meist sicher (vor allen Dingen in Berlin, was eigentlich total irre ist). Ich mach am Wochenende hier in Ba.-Wü. lange Wanderungen in die umliegenden Wälder. Wildschweine habe ich noch nicht bedacht. Habe in Ba.-Wü. im Gegensatz zu Berlin und Umgebung aber auch noch keine gesehen. Aber neulich bin ich in ein Gebiet mit einer merkwürdigen Stimmung maschiert :schauen: (überall krüppelig gewachsene Bäume mit sich überkreuzenden Hauptästen :scared: , Lichteinfall komisch, Bewuchs spärlich). Da war ich froh wieder weg zu sein - total irrational :???:

    Zitat

    Aber eines würde mich nun mal interessieren.
    Wenn ich einen hund(mal angenommen) regelmäßig da habe zum aufpassen, bei dem ich auch geld bekomme, muß ich mich doch nicht direkt selbständig machen oder?


    Wenn es sich nur um eine einmalige Angelegenheit handelt nicht. So handhabe ich es ja jetzt auch mit meiner studentischen Hundesitterin. Sie schreibt mir eine einmalige Rechnung über den Betrag mit dem Vermerk auf der Rechnung über die fehlende Besteuerung des Rechnungsbetrags (z.B. "Eine Besteuerung nehme ich selbst vor" oder "Der Rechnungssteller ist nicht steuerpflichtig"), gibt die Einahmen für das Hundesitting aber beim Finanzamt an (macht also eine Steuererklärung). Ein gewissen Betrag kann man im Jahr verdienen, ohne ihn besteuern zu müssen (Steuerfreibetrag, liegt so um die 7000 €). Aber, wenn Du mehr als einen Hund sittest, ist eine gewerbliche Anmeldung nötig.

    Zwischen Hund Ausführen und Hund bei sich in den eigenen vier Wänden sitten (der Hund wird von Besitzern gebracht) besteht ein preislicher Unterschied. Schau mal bei den Hundetagesstätten nach den Preisen. Für einen Ausgang nehmen diese Einrichtungen auch mehr Geld als für das reine Sitten.

    Meine Hundesitterin schreibt mir übrigens eine Rechnung, da ich selbständig bin und diese absetzen kann.
    HIER findest Du unter auf Rechnung arbeiten, wie man damit umgehen kann. Du hast ja einen Steuerfreibetrag und solange Du diesen als Student nicht überschreitest, kannst Du auch Rechnungen schreiben, ohne Dich offiziell selbständig zu melden.

    Meine Hundsitterin bekommt für zwei Tage halbtags die Woche (insgesamt 9 Std. pro Woche) 2 Euro die Stunde. Sie braucht nicht Gassi gehen, kann es aber tun, wenn sie das möchte. Das ist der untere Regelsatz den professionelle Hundebetreuer hier in der Region bekommen (arbeite in Ba.-Wü). Das Mädel ist Studentin und macht eine Individualbetreuung, sprich das Hündchen ist ihr einziger Hund, den sie sittet. Ich erwarte von ihr, dass sie zuverlässig ist, und den Hund so betreut, wie ich es mir vorstelle. Zusätzlich wird das Hündchen einen halben Tag die Woche von einer Gassibekanntschaft betreut, die nichts für fürs Hundesitting nehmen möchte. Hier läuft die Betreeung natürlich auf Vertauensbasis.

    Wir haben aus unserem Volvo Diesel Kombi einen LKW gemacht aus steuerlichen Gründen. Dafür muß ja die Sitzbank raus und das Auto brauchte eine durchgehende Ladefläche. Mein Gatte hat Stahlstreben für den Fußraum zusammengeschweißt und im Fußraum befestigt, auf die wir dann eine Holzplatte aufbringen konnten. Da Du ja weiterhin einen PKW fährst, braucht Du kein Trenngitter, solange Du den Hund anderweitig sicherst.