Beiträge von RussianCosmic

    Nochmal Danke fuer die kontroversen Meinungen.


    Es bleibt was es ist: eine individuelle Entscheidung mit dem nachvollziehbaren Wunsch nach Professionalitaet, Qualitaet und Verhaeltnismaessigkeit beim Arbeiten.


    Alle Sonderwuensche sind eben solche und koennen, muessen aber nicht zwingend beruecksichtigt werden, um OK oder KO-Kriterium zu sein.


    Dann sollte der Weg zu einem 'einheitlichen Berufsbild' gar nicht so schwer herstellbar sein. Wuerde man denken, wenn man nicht wuesste, das die Diskussionen immer gleich emotional gefuehrt werden und die Methoden leider immer im Vordergrund stehen. Wuerde man sich hier auf Fachwissen und Professionalitaet in den relevanten Bereichen einigen waere doch schon vieles besser/leichter. Auch fuer die, die eine passende Hundeschule fuer sich suchen.


    Gruss
    RC

    Vielen Dank fuer Eure Hitlisten.
    Woher erkennt man Schema 'X' und woher wisst Ihr, dass Hundeverhalten richtig oder falsch erklaert wird?
    Ist es nicht eher so, dass alles passt wenn man sich wohl fuehlt und wenn sich anschliessend die Erwartung an veraendertes Hundeverhalten nach der/den Stunde(n) einstellt, doch eigentlich nur darum, ob es funktioniert?


    Ist Zeit fuer Euch ein Thema, Alter des Trainers/der Trainerin, Geschlecht?
    Fragt Ihr nach Qualifikation oder checkt Ihr vorher die Homepage?


    Gruss
    RC

    Was macht denn Eurer Meinung nach eine(n) gute(n) HundetrainerIn aus?


    Koenntet Ihr aus dem Stehgreif die Top 5 - Kriterien nennen, die bei der Wahl bzw. dann anschliessend bei der Entscheidung, bei dem Trainer/der Trainerin zu bleiben, fuer Euch ausschlaggebend waren?


    Und welche Top 5 - Kriterien sind eindeutige K.O.-Kriterien?



    Bei der Autowerkstatt wuerde es mir leicht fallen, beim Friseur finde ich es schon schwieriger :-)


    Gruss
    RC

    Ich wollte damit sagen, dass man Aggressionsverhalten nicht austreiben kann, wie den Teufel!


    Wurde der Student denn nicht angewiesen? Und sicher sind die Menschen nicht erst eine Sekunde vor der Videoaufnahme aufeinander getroffen, oder? Da gab es doch ein vorher!?

    Bitte nicht beleidigend werden, von wegen, ob ich schon einmal ...
    Mit wem spreche ich denn dann bitte, das Du soviel mehr weisst als ich?


    Von den FFF (ich glaube nur an drei :-)) - er hat das FIGHT gewaehlt - nach vorne gehen.
    Ich glaube nur, das die Motivation nicht! die nackte Angst sondern ein erlentes Verhalten (Angriff, warum auch immer, ist die beste Alternative).


    In der Stellungnahme stand, dass der Hund gebissen hat, oder habe ich das erfunden?


    Nicht 'der Hund hat Schuld', sondern es gibt Lebenswege und Entwicklungen, die dazu fuehren. Im Zusammenspiel mit Menschen und Situationen. Ich habe nicht von Schuld gesprochen!


    In Sachlichkeit
    RC

    Hallo!
    Haette, waere, wenn, passt, denke ich, ganz gut zu den vielen emotionsgeladenen Kommentaren zum Video. Die CANIS-Seite von Facebook ueberschlaegt sich und trotzdem die boesen Kommentare von gestern nicht mehr auftauchen - oder flott geloescht werden - bleibt auch dort, wie hier, die Frage: Wie haette man es denn gemacht?? Der Hund zeigt nicht 'nur' aggressives Verhalten, er ist gefaehrlich mit seinem Tun. Er beisst Menschen! Anstelle nach hinten auszuweichen und, wenn es denn nur die Sorge um zu dichtes Aufruecken waere, sich zu verkruemeln, geht er nach vorne.


    Als Besitzerin kann man festhalten, Maulkorb anziehen und hoffen, das man nicht faellt. Wer glaubt denn, das die Frau nicht schon versucht hat, dem Hund beizubringen, bei ihr zu bleiben, sich ruhig zu verhalten und ihm verstaendlich zu machen, das sie sich um alles kuemmert? Er hat ihr wohl offensichtlich nicht zugehoert.


    Ich gebe allen recht, das es auch anders gehen KOENNTE, vorausgesetzt, der Hund hat eine Motivation sein Verhalten zu aendern - hat er das? - und die Zeit, die man dazu einsetzen kann ist endlos - hat man die bei einer anstehenden Euthanasierung?


    Auch zu bedenken gebe ich, das die Frau in der Zeit, die es dauert, dem Hund ein Alternativverhalten auf netterem Wege vorzuschlagen, zu hoffen, das er es annimmt, wiederum auf seine! Mitarbeit zu hoffen, falls er dann doch wieder in das alte Verhalten faellt (das waere ja der Weg OHNE Bestrafung!) fuer die Nerven der Menschen kaum leistbar ist. In dieser Zeit zeigt der Hund immer noch und wieder das deutlich uebersteigerten Aggressionsverhalten und ist - auch mit Maulkorb - nicht ungefaehrlich!!


    Ich verstehe den Unmut, wenn es darum geht mit einem Blechnapf ein Verhalten zu unterbrechen. Vielleicht!???? haette es genuegt, den Napf mit Krabumm auf den Boden zu werfen. Vielleicht!! Wenn nicht, was lernt der Hund. Die machen, so wie ich, viel Getoese, aber sie koennen mich nicht bremsen. Ich tue das, was ich tun muss!?


    Ob der Hund das 'gerne' tut, ob er sich eventuell beim Austoben in diesem gelernten Verhalten sogar wohl fuehlt (hierbei kennt er sich gut aus, kann die Situation gut einschaetzen und den Ablauf massgeblich beeinflussen!), nur weil er kein anderes Verhalten in der Situation kennt (oder vergessen hat, das nett sein auch Vorteile bringt), ist doch nicht ausschlaggebend - ohjeh, ich habe schlagen geschrieben, sorry! - sondern was soll er denn nicht mehr tun (nach vorne und beissen) und was waere nett (nach hinten zur Besitzerin) und nachdem er fuers Toben gemassregelt wurde, gerne auch mit eingeklemmter Rute. Er hat einen Fehler gemacht, da darf man auch mal die Ohren haengen lassen und sich ungerecht behandelt fuehlen. Die Welt geht fuer ihn doch nicht unter. Seine Besitzerin liebt ihn sicher sehr, aber doch nicht, wenn er ihr auf der Nase herumtanzt. Sie wird ihm gerne das Angebot ihrer Naehe machen, wenn er sich benimmt.


    Kopfkino, Begrifflichkeiten und die Erwartung das DIE schon immer SO waren und es anders auch (gut) geht, machen es schwer, sich nicht zu verlieren in unsachlichen Kommentaren und der Sorge, dass von DEN TRAINERN alle Hunde genau so erzogen werden. Welch ein Unfug!


    Hinsehen und anklagen wo es Sinn macht, aber nicht vergessen hineinzufuehlen, wie es sein koennte, wenn Ihr der Mensch seit, der sich dieser Frau naehert, deren Schaeferhund ungebremst auf Euch zustuerzt - obwohl sie alles tut ihn bei sich zu behalten und ihm gleichzeitig irgendwie versucht klar zu machen, das DAS nicht geht. Das hilft Euch nicht viel, wenn der Maulkorb im Flug in Eurem Bein oder Gesicht landet.


    Trefft ihr sie aber mit einem Hund, der GELERNT HAT (Meideverhalten lernt man durch Bestrafung und die ist so unterschiedlich intensiv, wie es die Situation und das Verhalten noetig machen - von ganz wenig bis viel mehr), das man bei der Besitzerin bleibt, da das nach vorne springen unangenehme Folgen hat (Herdplatte - Finger, kennt jeder und ist nicht gemein!) wuerdet ihr natuerlich bei ihr keinen Blechnapf sehen. Der Napf alleine veraendert kein Verhalten dauerhaft. Es ist ein Schritt in eine Richtung. Die eigentliche Arbeit ist die Neujustierung der Beziehung von Halter und Hund. Ansonsten wird sich die Wirkung des Napfes 'versenden' und eben ohne langfristige Verhaltensaenderung bleiben.


    Viel Text aber vielleicht ein Anstoss, nicht ganz so schwarz-weiss zu argumentieren!
    RC

    Habe heute mein Navigationsgeraet und mein Portomonnaie im Auto - geparkt als erstes Auto auf dem Parkplatz an der Strasse zur Heegberghalle - gelassen und bin 15 Minuten mit den Hunden ums Eck.
    Beifahrerscheibe eingeschlagen und die beiden Dinge weg.
    Also, besser nichts im Auto lassen - auch nicht verdeckt oder im Handschuhfach!!
    Gruss
    RussianCosmic