Ich bin momentan echt ratlos:
Gestern war ich mit Balou nochmal beim Tierarzt da er seit einigen Wochen hinten links humpelt, nicht immer, meißt im Schritt und wenn er breitbeinig läuft.
Ich war vorher schon zweimal mit ihm dort, TA ging eigentlich vom Knie aus da er dieses im Schritt eben nicht so beugte und streckte. Gestern gab es dann eine leichte Sedierung um die Stabilität der Bänder im Knie ohne Muskelspannung zu beurteilen. War ok. Dann fiel aber auf das sich in der Narkose der Hüftkopf relativ leicht aus der Pfanne schieben lies. Also gleich Narkose genutzt und Hüfte u. Knie geröngt.
Knie ist laut TA soweit ok, die Epi-irgendwas-fugen wären leicht verstärkt sichtbar was aber in dem Altern nicht ungewöhnlich wäre, die Ursache für die Humpelei sei eben die Hüfte. Die Bänder die den Hüftkopf halten wären zu schwach (Labbi-typisch??) und ein bestimmter Muskel würde zu stark am Oberschenkelknochen ziehen so das er den Kopf aus der Pfanne zieht.
Der TA riet zur durchtrennung dieses Muskels (Pectineus?)
Nun habe ich gerstern den rest des Tages im Internet gelesen und so viele verschiedene Aussagen gefunden von "bloß nicht" bis "ich würd jeder Zeit wieder machen" das ich vollends ratlos bin.
Gibt es alternativen ohne OP die ihm ein lebenswertes Hund-sein ermöglichen?
Was haltet ihr von dieser OP, gibt es jemanden der es hat machen lassen?
Der OP-Termin wäre am 20. aber ich denke ob man jetzt noch ein paar wochen wartet wird auch nicht viel ausmachen, oder?
Ich werde eine Physiotherapeutin hinzuziehen um deren Meinung zu haben.
Ich will halt das er auch ein Juger Hund sein darf.... ich bremse ihn seit er humpelt ständig, aber er will rennen und spielen!
Kennt jemand einen wirklich guten TA oder Klinik im Main-Kinzig-Kreis?
LG und Danke schon mal........