Hallo tanja0869,
und das vermutlich noch in der bekannt, liebenswürdigen Art und Weise, wie es sich für einen Vertreter des göringschen Jagdgesetzes von 1934 gehört, militärisch exakt und granatenmäßig scharf :tach: .
Konfrontation mit der Jägerschaft sind als Hundebesitzer auf dem Land fast unausweichlich. Die Jagdgesetze der Länder geben dem Tiermörder dabei jedoch gute Karten. Abgesehen davon, dass die Schießbesessenen das Jagdgesetz nur für Ihre Vorteile nutzen, denn welcher Hundebesitzer hat schon Ahnung vom geltenden Jagdgesetz und könnte Paroli bieten.
Den Lügen der Jägermeister sollte man aber etwas entgegenzusetzen haben. Dazu wenigsten einmal das Jagdgesetz des entsprechenden Landes lesen.
Hier mal ein paar von meinen Erlebnissen.
Ab 16 Uhr hat hier keiner was im Wald zu suchen. --> Entschuldigen Sie Herr Jägermeister, aber der Wald hat keine Öffnungszeiten.
Sie beunruhigen das Wild. --> Mag sein, aber warum fahren die Jäger dann 2x täglich mit Ihren Jeeps im Wald rum.
Das Wild nimmt vor dem Winter nicht genügend Futter auf. --> Na und, der Wildbestand ist derartig hoch und entgegen des Jagdgesetzes wird das Wild übers ganze Jahr noch gefüttert. Das fällt dann wohl unter natürliche Auslese.
Und mein Schönster:
Können Sie lesen (das Betreten und Befahren verboten Schild)? --> Herr Jägerhäupling, um ihnen hier was vorzulesen, ist das Licht wirklich sehr schlecht. Ich schlage vor, Sie fragen nochmal jemanden vorne an der Straße. :runterdrueck:
Und nu ma im Ernst, meine Hunde sind immer angeleint, ich verlasse nie die Wege, ich vereitle die Jagd nicht und ich lasse die Jagdanstände stehen. Wer Deinen Hund erschießt, wenn er nur 10m oder weniger von Dir entfernt ist, der hat sicherlich mit der Anzeige schwer zu kämpfen. Problem ist nur, Du hast keine Zeugen. Schön ist dabei übrigens immer die Voice-Funktion am Handy.
Mein Rat, geht in den Wald, sooft und soviel ihr könnt, denn wenn erst die grüne Zunft die Oberhand hat, dann ist es zu spät.
optisch einwandfreie Grüße