Beiträge von weissewolke

    Hallo!


    Ich habe aufmerksam deinen Beitrag gelesen und bin ehrlich betroffen!


    Die Kommentare habe ich zwar nur überflogen, aber muss dennoch sagen: Ist dies der richtige Thread über so teilweise sehr unsinnige Dinge zu diskutieren? Das finde wirklich sehr pietätlos.


    Mich hat diese Geschichte nicht nur getroffen, weil ich selbst eine Hündin habe. Nein, genau das gleiche ist mir vor drei Wochen auch passiert! Nur ist es bei, gott sei dank, nochmal gut gegangen. Ich dachte meine Hündin ist läufig und leckt sich darum so viel. Dass sie an einem merkwürdigen Ausfluss leidet, habe ich erst 2 Wochen später gesehen! Sie hat's einfach zu gut verbergen können. Dass sie mehr trinkt ist nicht aufgefallen, da es genau zu diesem Zeitpunkt einen extremen Temperaturanschwung gab.


    Wir sind dann auch gleich zum TA als wir es gemerkt haben. Die hat auch gleich die richtige Diagnose gestellt, Abstrich gemacht und erstmal Antibiotika gegeben. Dann waren wir bei nem 2. TA (2. Meinung einholen, die 1. TÄ war irgendwie komisch, sehr auf Geld aus). Die hat gemeint, sie würde kein Ultraschall machen oder Bluttests o.ä. Der Hund muss operiert werden, egal was die Werte sagen (sie ist schon fast 11J.). Eine Woche später hatten wir dann den OP-Termin! Und es war allerhöchste Eisenbahn. Die TÄ meinte, sie weiß nicht, wie lange die Hündin noch durchgehalten hätte.


    Jetzt wo ich deine Geschichte lese, weiß ich noch mehr wie viel Glück wir hatten. Zwischen der Diagnosefeststellung der ersten Ärztin und der OP bei der 2. TÄ lagen 3 Wochen. Heute bin ich geschockt, wenn ich hier Beiträge lese, wie schnell das hätte schief gehen können.


    Ich wünsche euch alle erdenkliche Kraft mit diesem Verlust fertig zu werden. Versucht, euch keine Vorwürfe zu machen, sondern euch immer wieder die schönen Zeiten in Erinnerung zu rufen. Das hätte sie doch sicher auch gewollt.


    Liebe Grüße und in Gedanken bei euch
    weissewolke :streichel:

    Hallo!


    Meine Susi ist 10,5 Jahre alt und ein Lab-Mix. Schon seit sie klein ist hat sie extreme Angst bei Gewitter und auch an Silvester wegen der Knallerei. Haben schon alles versucht. Zu Anfang ging es auch, aber ich habe das Gefühl, dass es in den letzten Jahren schlimmer wird.


    Jetzt bin ich Anfang diesen Jahres aus Meck-Pomm, kleines Dorf, eigener Hof usw. nach Stuttgart gezogen. Da ich mit ihr die letzten 3 Jahre "quasi" allein gelebt habe, ist sie immer mehr mein Hund geworden. Ich hänge sehr an ihr und es tut mir in der Seele weh sie so leiden zu sehen! Ich musste sie mitnehmen in die Stadt, da sonst die einzige anderen Möglichkeit Tierheim gewesen wäre. Das konnte und wollte ich ihr nicht antun!! Sie kennt doch nur uns.


    LG wewo!


    Sorry für den langen Text!


    Symptome: Hier in Stuttgart ist die Gewittergefahr ja sogar noch größer als in Norddeutschland. Das habe ich vor allem in der letzten Woche sehr mitbekommen. Ich habe die letzten vier Nächte immer eine Stunde bei meiner Süßen verbracht, da es Gewitterte. Sie schläft bei uns mit im Zimmer. Wir haben zu Anfang gedacht, ihre Angst wird besser. Sie hat bei Gewittern teilweise gar nicht reagiert. Aber die Nachts halt wieder sehr extrem! Sie hechelt. Sie sieht einen Blitz und schon verspannt sich alles bei ihr, da sie weiß gleich donnert es wieder. Während es donnert ist sie konzenttriert und lauscht. Sobald der Donner vorbei ist, steht sie auf, läuft durchs Zimmer und hechelt wie irre!


    Bei Feuerwerk ist es ähnlich. Sie schläft immer vom 30-02. fast gar nicht. Zu Hause "wohnte" sie in der Küche. Bei Gewitter oder auch Silvester hat sie die Türe aufgemacht. Wie auf der Flucht durchs ganze Haus gerannt. Bis sie ihren Menschen gefunden hat.


    Wir haben alles probiert. Mein Vater hatte nicht die Geduld und ist sehr schnell laut geworden. Hat sie dann im Wohnzimmer gelassen, aber das Rumgelaufe machte ihn nervös und er sie dann immer angeschrien, dass sie Platz machen soll.
    Ich habe das Gegenteil gemacht. Habe ruhig mit ihr geredet. Wenn sie laufen wollte, habe ich sie laufen lassen (Stressabbau?). Habe sie aber auch immer wieder in den Platz geschickt und sie dafür belohnt mit Streicheln, Leckerli... Hat vllt. etwas gebracht, aber nicht übermäßig viel. Haben auch probiert sie abzulenken. Haben mit Leckerli (und teilweise Klicker) gearbeitet und sie Kommandos ausführen lassen, mit ihr gespielt... Das bringt zu Anfang was, sie ist abgelenkt, aber gerade an Silvester, wenn es zu viel wird hilft es natürlich auch nicht lange und kann sie ja auch nicht ewig Kommandos befolgen lassen...


    Habe mir letztes Silvester eine Bachblütenmischung beim Fr***napf geholt. Habe mich beraten lassen. Die da meinte, dass es bei ihrem Hund geholfen hat. Haben etwa 2 Wochen vorher damit angefangen es ihr zu geben. Denke aber, dass es nicht wirklich geholfen hat.


    Im Jahr davor haben wir (tue es NIE wieder!) mit Tabletten probiert. Meine Schwester hat auch einen Hund. Der wurde das vom TA bei Nachfrage empfohlen. Wir also das Zeug geholt. Sollte eigentlich von schlafen. Aber sie hat nach einer Tablette gar nicht reagiert. Als sie dann die zweite bekam ebenso wenig. Ich bin heilfroh, dass sie keine Schaden davon getragen hat! Sie war total komisch, hatte rote Augen. War wie auf Drogen und total apatisch...


    Gerade der Stress der letzten Woche macht mir zu schaffen, da sie letzten Freitag operiert wurde und ich Angst habe um sie. Es geht ihr zwar wieder gut, aber soviel Stress... Die OP, die Unfähigkeit danach sich zu bewegen und kaum geht es ihr besser - Dauernd Gewitter...


    Hoffe ihr könnt mir helfen. Wie soll ich reagieren? Und welche nicht-chemischen Mittel können mir helfen?

    Was hab ich denn da gestern geschrieben *Platziball*? :ops: Sollte natürlich Plastikball heißen. War wohl schon sehr geschafft von der gähnenden Langeweile, die mich hier jeden Tag umgibt (mache nen Weiterbildungskurs)...


    Also ihr seid auch eher für einen Kong... Hmmm... Wollte mich ja damals bei Fressnapf erkundigen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die ganz gut Bescheid wissen. Aber wie schon geschrieben, die hatten keinen Kong. Hab schon bissel hier im Forum gestöbert und mitbekommen, dass es verschiedene Größen gibt und verschiedene Farben. Wo sind da die Unterschiede? Denke mal bei der Größe brauch ich sicher XL, da sie ja ein Labrador-Mix ist - oder?


    Bei meiner TÄ hab ich so einen Kong dann jetzt gesehen. Weiß aber leider nicht mehr was der kostet. Am Montag müssen wir dort aber nochmal hin, da meine Susi letzten Freitag operiert wurde (entzündete Gebärmutter/Mammatumore), damit die Fäden gezogen werden können.


    Hat jemand eine Idee, wo ich (im Internet) mal schauen kann? Oder kann mir jemand einen Preis sagen, womit ich in etwa rechnen muss? Wenn ich dort 2-3 Euro mehr zahlen muss, würde ich das vllt. sogar machen.


    Danke und LG!


    wewo!

    Hallo.


    Habe ja schon länger darüber nachgedacht, meiner süßen Maus einen Kong zu besorgen. Aber als ich dann beim Fressnapf war (ist jetzt auch schon weilchen her, vor Weihnachten) hatten die dort nur so anderen Dinger. So Platzibälle, wo man Futter reintut, dass dann beim Drehen rausfällt. Aber das sah mir nicht soooo koscher aus. Meine Hündin beißt auch immer auf allem rum. Und da ist Plastik total unpraktisch...


    Was würdet ihr empfehlen? Sie ist 10J., Lab-Mix. Kong oder irgendeinen "Futterball"?


    Bin über jeden Tipp dankbar.


    LG wewo!