Beiträge von landy

    - ich wäre dann als erstes für einen Führerschein für Radfahrer.

    Verkehrserziehung ist doch Teil des Schulunterrichts. Hier machen auch eigentlich alle Kinder in der Grundschule ihren Fahrradführerschein. Ist das anderswo nicht so?

    Bzgl. Sachkundeführerschein für Hunde. Ich glaube, die meisten machen sich da auch echt zu viele Gedanken. Bei einer einfachen Praxis-Sachkunde geht es doch nur darum, dass man seinen Hund gefahrlos mit Leine von A nach B bekommt und in der Theorie sich halt mal mit so Basics beschäftigt hat. Ich glaube tatsächlich, dass das für viele naive Hundehalter echt mal ein Aha-Erlebnis sein könnte und evtl. auch den ein oder anderen Hund vor der Unwissenheit seiner Halter schützt. Und für die, die sich eh beschäftigen, die sitzen das auf einer Arschbacke ab. Ein Freilaufführerschein wäre da hoffentlich schon etwas kniffliger und nur mit etwas mehr Aufwand und Erziehung zu bestehen.

    Höh, ja das ist wie beim Autoführerschein...hat man den erstmal....

    Ich hab zwischenzeitlich soviele unterschiedlichen Aufgaben gelesen, die man evtl. erfüllen muss für den Schein, von locker mal nur anständig von A nach B bis zur (gefühlt) Begleithund Prüfung. Und im Prinzip sehe ich schon auch, das sich viele Neu-Hunde-Halter im Vorfeld gar nicht oder zu wenig mit dem, was da auf sie zukommt, beschäftigen. Ich bin ja auch noch nicht betroffen und hoffe mal, das ich im Falle der Einführung meine beiden rumänischen Sonderschüler durchbekommen. Alle vorherigen Hund hâtten problemlos bestanden. Sowas wie die zwei hatte ich noch nicht🙄, aber man wächst ja an seinen Aufgaben

    So lange er keine Leute anspringt oder beißt, ist doch alles paletti :winking_face: ....Ich bin mir nicht sicher, ob man wenn man Pferde selber hält (also nicht irgendwo Einsteller ist), nicht auch einen Nachweis haben sollte/müsste....da war mal was.... aber wenn man den Gedanken weiterführt - ich wäre dann als erstes für einen Führerschein für Radfahrer. Und wenn ich so manche Eltern im Umgang mit ihrem Nachwuchs so sehe....

    Fenjali
    Nee, ich ärgere mich ja selbst ständig über Hunde, die nicht hören. Hundehalter, die keinerlei Rücksicht nehmen, Kot nicht entfernen, den Hund überall gegen pissen lassen, ihre Hunde jagen lassen oder Hasipupsi nicht einmal eine Grenze setzen können, damit andere Menschen mal unbelästigt ihres Weges gehen dürfen. Ich finde das Benehmen vieler Hundehalter echt eine Zumutung und kann deswegen jeden verstehen, der darauf einfach keinen Bock mehr hat und Leinenpflichten und Mitnahmeverbote fordert, Ich würde hier z.B. sofort unterschreiben, wenn es um eine 2m-Leinenpflicht im Dorfgebiet geht. Wir haben hier echt keine Not mit dem Hund außerhalb spazieren zu gehen, man muss seinen Hund nicht die Hecken, Zäune und Grundstücke der Nachbarn zupissen und zukacken lassen.

    Und genau diese Verhaltensweisen haben ja zum Ruf nach dem Führerschein geführt, und die Probleme, die die lästig gewordenen Hunde und den Tierheimen verursachen. Ich glaube halt nicht, das eine Prüfung diese Menschen daran hindert, sich wie in deinem Text zu verhalten. Ich hoffe, das dassThema in Rhl.Pfalz so schnell nicht kommt. Meine Hunde belästigen keinen( wir treffen so gut wie nie auf andere Leute, da wir absolut abseits wohnen). Sie können sehr wohl Grundkommandos, allerdings wenn sie zu zweit dabei sind nicht immer zuverlässig. Da beide außerhalb unseres Grundstücks nur angeleint unterwegs sind, dürften sich wenig Probleme ergeben. Ich wage aber zu bezweifeln, dass ich eine Prüfung bestehen würde. Je nach dem, welchen Fokus der Prüfer hat😉

    Prinzipiell fände ich es gut, wenn es sowas wie einen Sachkundenachweis geben würde, den gerade Erst Hundehalter machen sollten und zwar bevor ein Hund einzieht. Dieser sollte inhaltlich außer zum Wesen und Verhalten von Hunden, ihrer Fütterung usw. auch solche Themen wie Kosten für TA, Versicherung usw. beinhalten. Damit jemand, der noch nie einen Hund hatte, weiß, was auch an Kosten usw. auf ihn zukommt. Die praktischen Prüfungen she ich teilweise kritisch. Ich wohne auf dem Aussiedlerhof, warum sollten meine Hunde Busfahren üben (eine Bekannte musste das machen). Ich werde auch keinen Hund in der Stadt irgendwo anbinden und mich dann entfernen. Eine kleine Überprüfung nach Leinenführigkeit wäre für mich ok. Um zu vermeiden, dass Hunde, die ihren Besitzern lästig oder zu teuer werden, Chippflicht sowie die Verpflichtung zur Registrierung.

    Ich frage mich ja, warum so viele Leute hier ein Problem mit Leinenzwang haben. Weils "Zwang" heißt oder weil der Hund an der Leine bleiben muss? Wo ist das Problem? Wenn der Hund angeleint bleiben muss, dann muss ich als Halter eben länger mit ihm laufen, wenn er körperlich ausgelastet werden muss, ggfs auch radfahren o.ä. Auch geistige Auslastung ist mit Leine möglich. 2 meiner Hunde kann ich außerhalb meines Grundstückes gar nicht frei laufen lassen. Die leben wunderbar damit.
    Übrigens: Auch auf gemähten Wiesen darf man nicht einfach so seinen Hund rennen lassen. Gerade in ländlichen Regionen gehören die nämlich jemandem, und der Besitzer ist vielleicht nicht begeistert über Eure Nutzung seines Eigentums. Vielleicht einfach mal darüber nachdenken.

    Hi,


    ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr dieses Thema die Leute bewegt. Wenn die Kastration dem Hund Stress erspart und er wieder "normal" wird (wurde ja durch den Chip schon getestet), dann kastrier das Tier. Die Argumente mir Gewichtsproblemen usw. kann ich kaum nachvollziehe. Ich hatte bis jetzt 4 Hunde, alle kastriert und weder Figurprobleme noch sonstige negative Auswirkungen.
    Und ganz ehrlich: Wenn die Kastration auch für mich persönlich Stress erspart, dann find ichs völlig o.k.


    S.

    Hallo,


    evtl. wäre ein Foto hilfreich, wenn Du die Gelegenheit dazu hättest. Dann kann sich der Gute nicht rausreden...
    Das Ganze finde ich nicht nur unwaidmännisch, sonder auch kriminell. Schließlich ist da ein Radweg dazwischen...


    Und zu dem Thema was man sich nicht vorstellen kann: Hier in der Umgebung hat so ein "Jäger" aus einer Radlader-Schaufel aus einen Hirsch im Gehege geschossen.... Zum Glück wurde er dabei wohl von mehreren Leuten beobachtet und das Ganze zur Anzeige gebracht. Der hat wohl auch versucht das Tier in den Kopf zu schiessen...
    Schade dass solche Leute die Jäger in Verruf bringen, denn nicht alle sind so


    S.