Hallo Mareike,
ja, leider mussten wir Ulli einschläfern lassen, da die entzündete Bauchspeicheldrüse sich sowie die anderen Organe schon stark verändert hatte, so dass wir ihm nicht mehr helfen konnten.
Wenn meine TÄ nicht so lange auf eine Magengeschichte behandelt hätte und mal eher nachgedacht hätte, hätte man Ulli vermutlich noch helfen können. So war die Geschichte aber schon so weit fortgeschritten, dass die Organe versagt haben. Wir konnten nicht mehr für ihn tun, als ihn zu erlösen. Es war ein sehr schwerer Schritt und ich hasse die Tierärztin noch heute für ihre mehrfache Fehldiagnose. Das bringt mir allerdings Ulli auch nicht wieder.
Mit meinem neuen Hund bin ich nun bei einem anderen Tierarzt (der damals die Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert hat).
Lass auf alle Fälle nicht locker! Allerdings würde ich den Hund nicht unbedingt aufmachen lassen, um sich die Bauchspeicheldrüse anzusehen. Mein Tierarzt hat das nach Blutuntersuchungen, Urinuntersuchung, Ultraschall und Röntgen diagnostiziert. Er meinte aber auch, dass diese Diagnose nicht so einfach zu treffen wäre.
Ich drücke Dir und Deinem Hund auf alle Fälle die Daumen, dass rechtzeitig herausgefunden wird, was es ist, damit man es noch behandeln kann.
Tut mir Leid, wenn ich Dir jetzt Angst gemacht habe, das war nicht meine Absicht. Aber bei diesen Symptomen muss ich eben immer an Ulli denken ...
LG,
Karina