Beiträge von litschikern

    Danke für die liebe Antwort!!


    Das ist ja gerade das Schwere - vielleicht ist er zu tapfer. Meine Eltern beschreiben deutlich dass sie sehen dass er nicht mehr will. Und ich sehe es einfach nicht. :( : Vielleicht liebe ich ihn zu sehr um das zu sehen, ich weiss es nicht. Es ist auf jeden Fall schwer, wenn es jetzt darum geht ihn einzuschläfern und ich habe einfach noch ein anderes Bild vor mir.


    Ich werde berichten was die Tierärztin mir sagt! :( :





    Montag, 18.05.2009, 21.10 Uhr:


    Da ich scheinbar nicht antworten kann wenn der letzte Beitrag von mir ist schreib ich es nun hier rein. Unser Hund wird diese Woche noch eingeschläfert. :( : Die Tierärztin hat ihn noch einmal genau angeschaut und kam sogar ins Wartezimmr um zu schauen wie er aufsteht zum ins Behandlungszimmer laufen, aber er hat nun an den Hinterbeinen eine Muskelverkürzung, die ihm noch zusätzlich zu schaffen macht. Dagegen bekam er heute eine Spritze. Seine Wunde vom Tumor ist zwar gut verheilt, aber sie meinte, dass er wohl tatsächlich ohne Tabletten Schmerzen haben wird. Und wenn er bei meinen Eltern so schlecht läuft, dass er wohl bei mir nur läuft weil ich seltener da bin und er sich so sehr freut und das mir zuliebe macht, weil er gutmütig ist und mich mag. Und im Alltag macht er sowas eben nicht mehr.... Sie meinte er hatte ein schönes Leben und das weiß sie, aber es kann bei Hunden in seiner Größe dann manchmal so schnell gehen, und das sollen wir uns überlegen ihm zu ersparen. Und mein Vater meinte wir sollen denken wie gerne er gerannt ist und gespielt hat... :(


    Es war ganz schlimm, aber ich habe es nun von ihr gehört und muss ihr glauben, auch wenn es weh tut. Ich hoffe nur dass es nicht die falsche Entscheidung ist!! :( :

    Hallo,


    heute war ich daheim bei meiner Family und es gab einen Familienrat. Meine Eltern sagen eben dies, dass unser Hund bei ihnen eben immer umfällt, sie fragend anschaut, nicht mehr aufsteht, etc. Die Tierärztin hat ja wie gesagt meiner Mutter geraten, das wir es nun entscheiden und dass sie ihn eigentlich gar nicht mehr untersuchen braucht. .... Dieser Tierärztin vertraue ich absolut, aber wie gesagt gehe ich morgen noch einmal hin.


    Aber was ist, wenn sie mir das Gleiche sagt? Was, wenn wir ihn einschläfern und er gar keine Schmerzen hatte? Was, wenn es zu früh ist und wir ihm ein Jahr, ein halbes Jahr seines schönen Lebens einfach wegnehmen?


    Ich finde einfach, mir gibt er keine "Zeichen", mir zeigt er dass er sich freut. Ist er wirklich einfach nur gutmütig und zeigt es deswegen nicht? Das glaube ich nicht!


    Würde mich über Antworten freuen!
    Liebe Grüße!

    ja das werde ich auf jeden fall tun, mit der Tierärztin noch einmal reden. Ich werd nächste Woche gemeinsam mit dem Hund noch einmal zu ihr fahren. Auch wenn sie eigentlich gesagt hat, sie müsste ihn nicht mehr untersuchen. Aber ich kann doch nicht die Entscheidung treffen ihn einzuschläfern wenn er nicht mal mehr "jetzt direkt davor" untersucht wurde! Vielleicht liegt es ja echt nur an den Tabletten!?

    Hallo,


    ich bin neu hier und wie ich schon in meiner Vorstellung erzählt habe, in Sorge um unseren Familienhund, einen mittlerweile 13 Jahre alten Golden Retriever - Rüden. Ich bin die Tochter der Familie des Familienhundes, mittlerweile ausgezogen.


    Nachdem unser Hund schon seit ein paar Jahren immer schlechter läuft und ab und zu humpelt, wurde bei ihm vor ca. 3 Wochen ein bösartiger Tumor (der auch nachwächst) am Vorderbein gefunden und entfernt. Die Tierärztin, die unseren Hund kennt, seit er ein Baby ist, erwähnte nach der OP gleich, dass eine weitere OP evtl. nicht mehr machbar sein wird, da zuviele Nerven, etc. beschädigt werden würden. Sie gab ihm Schmerztabletten. Diese hat er bis vorgestern genommen und dann waren sie leer, wir sollten versuchen wie es dann geht. Und es ging gar nicht, er lief schlecht, etc. Meine Mutter ist wieder zum Tierarzt (ohne Hund) und haben eine neue Ration Tabletten bekommen. Die Tierärztin sagte ohne Tabletten brauche man ihn dann nicht lassen. Mit Tabletten wäre es okay, wobei sie eigentlich schon sagt, dass wir nun einschätzen müssen, wie lange wir ihn noch bei uns haben möchten.


    Ich habe nun zwei Fragen:


    1) Wie kann mein Hund mir denn zeigen, wann es "Zeit" ist und er gehen will? Er läuft manchmal so schlecht, dass er beim Pinkeln umfällt. Andere Tage hat er, an denen springt er und freut sich und rennt, so dass man es niemals übers Herz bringen würde, ihn einzuschläfern. Abends ist er, aufgrund der Tabletten, so unruhig, dass er ständig den Schlafplatz wechselt und erstmal nicht zur Ruhe kommt. Er jammert nicht, er jault nicht, und wenn er sich freut merkt man ihm das alles nicht an! Wir wissen, das es nicht mehr lange gehen wird. Wir wollen ihn auf keinen Fall quälen und ihn aber auch nicht gehen lassen, wenn es ihm gut geht!


    2) Unser Hund hat in seinem ganzen Leben immer sehr, sehr, sehr, sehr selten gebellt. Eigentlich nie, es sei denn sein Spielzeug lag unterm Sofa, etc. Wenn ich zu Besuch komme, bellt er mich ständig an. Er freut sich unheimlich, springt umher, und will Aufmerksamkeit (die er natürlich bekommt). Er geht auch mit mir freudig zur Tür (in Erwartung eines Spazierganges, wo ihn meine Eltern manchmal zu zwingen müssen). Aber wieso bellt er mich an? Was will er mir denn mitteilen? Meine Mutter sagt, er bellt immer nur wenn ich da bin! Egal was ich tue, wenn ich mich zu ihm setze oder weg gehe, wenn ich mit ihm rede, wenn ich ihn streichle. Er kläfft nicht, sondern bellt vereinzelt und ziemlich laut, was man so gar nicht kennt. Es ist aber kein bösartiges Bellen sondern tatsächlich so, als wolle er etwas mitteilen. Nur was?


    Oder sind das nur Alterserscheinungen? Oder hat er Schmerzen? Aber wieso bellt er dann nur mich an?


    Ich weiß natürlich, ihr kennt unseren Hund auch nicht, aber ihr kennt ja andere Hunde und habt vielleicht nur eine Idee oder einen Ratschlag, der mir vielleicht weiterhelfen oder Anregungen geben kann! Ich würde mich sehr freuen!


    Liebe Grüße!