Beiträge von Wauli-Frauli

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    @lachienne
    Das sind meine Erfahrungen aus 7 Jahren Praxisarbeit...
    Ich sagte ja...ihr sollt nicht von Euch auf andere schließen!
    Sicher wird die Zahl der Interessierten langsam höher, aber...ganz ehrlich die Erfahrung hat mich gelehrt, dass die meisten eben nicht interessiert sind...
    sonst gebe es auch nicht so viele unerzogene Hunde auf unseren Strassen...das zeigt mir doch, dass deren Besitzer sich keine Gedanken machen.


    Da magst du Recht haben, aber ich finde, dass ein Tierarzt doch erkennen kann, wenn jemand Wissen möchte oder bloß schnell weg. Ein bisschen Psychologie und Einfühlungsvermögen sollte man einfach haben, wenn man mit Menschen arbeitet bzw. Umgang hat.

    Mal mal nicht gleich den Teufel an die Wand ;)


    Jetzt hör erstmal was die Trainerin sagt und so schlimm, dass man es nicht in den Griff bekommt, hört es sich für mich auch nicht an. Natürlich kann es sein, dass du viel trainieren und üben musst vielleicht auch mit anleinen im Haus, aber das ist ja dann absehbar.


    Kopf hoch :streichel:

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    Ich glaube bei dem anderen Zusammenstoß war der Halter dabei. Da aber beide Halter sich schon ewig als Hundehalter kennen (aber anscheinend nicht mögen - ich unterhalte mich ja immer nur mit einem, der Halter der freien Hündin gehe ich aus dem Weg weil er einen etwas unverträglichen Zweithund immer an der Leine führt) weiss ich nicht so recht, was ich davon halten soll, aber ich will lieber nix hören, als dass die Geschichte stimmt.


    Ich drück die Daumen :gut:

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    Nüscht gehört bisher, und ihm auch nicht begegnet. Ich harre der Dinge, die da kommen werden. Bzw. eigentlich hoffe ich, nix zu hören, denn ich habe von jemand anderem gehört dass diese relativ schnell mit Forderungen dabei waren als sein Hund mit deren zusammengestoßen ist.


    Es ist einfach unverantwortlich von den anderen HH, dass Sie ihren Hund "frei und alleine" laufen lassen. Und dann noch Forderungen stellen ...


    Es scheint so, als würden sie es drauf anlegen, wenn es da schon mal Probleme gab?

    Hat denn deine Edda einen Ort an den sie sich zurückziehen kann, ihr Körbchen z. B. ohne dass dein Kind sie dort anfasst oder "nervt"?


    Ich bin kein Trainer, aber wenn du ihr den Knochen wegnimmst, nachdem sie dein Kind angeknurrt hat, könnte es doch sein, dass sie das negativ verknüpft - Kind da, Knochen weg?


    Ich an deiner Stelle würde mich schnellstens an einen Profi wenden, denn damit ist nicht zu spaßen, ich weiß ja dass du dir der schlimmen Lage bewusst bist und etwas unternehmen möchtest.

    Und Faesa, konntest du schon mit den anderen HH in Kontakt treten? Wie ist die Sache denn ausgegangen, interessiert mich.


    Ich finde es einfach nicht gut, wenn ein Hund die Möglichkeit hat alleine spazieren zu gehen, das birgt ja sehr viele Risiken.

    yane: Ich habe das Thema erkannt, deswegen bin ich trotz allem der Meinung, dass ein Tierarzt auf Vor- und Nachteile hinweisen sollte auch im Hinblick auf Vermehrung, denn es geht auch hier um das Wohl des Hundes.


    Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich Tiermedizin studiert, aber das ist ein anderes Thema. Wenn ich nicht bereit bin zu beraten, empfehlen und hinzuweisen, bin ich in der Tiermedizin im falschen Beruf, denn unwissende HH verlassen sich schließlich auf den TA, denn er hat ja studiert.

    Aufgabe von TÄ ist es, eine wertfreie Beurteilung und Empfehlung abzugeben, was jeder HH dann für sich entscheidet und ob es dann gut oder schlecht ist, das ist ja ein anderes Thema.


    Ich finde nur, dass man als HH viele Dinge einfach nicht klar sieht. Bsp.: Unser Hund hatte schlimme Ohren, beim TA dies versucht und das versucht und Stellungnahme vom TA gleich null, er muss erst die eine Krankheit bekämpfen. Irgendwann hatten wir genug und sind in die TK. Klare Aussage und 5 Möglichkeit mit der Empfehlung einer Amputation. Nach Labortests wären die Ohren nie wieder verheilt.


    Das ist doch der Kern, oder?

    Wir haben unseren TA gegen die TK ausgetauscht, da wir in TK einfach auf den Punkt die Situation erklärt bekommen (Vor- und Nachteile) und dann kommt: "Ich würde Ihnen empfehlen..."


    Darauf kommt es einfach meiner Meinung nach an! So sieht es aus und das ist meine Empfehlung und in der TK sind wir bisher immer mit einem positiven Ergebnis rausgekommen.


    Unser alter TA meinte immer nur: "So ist die Situation und die 5 Möglichkeiten haben Sie!" Aber wenn ich doch einen Rat brauche, sollte der TA doch auch seine qualifizierte Meinung äußern. Wüsste ich, was das Beste ist, bräuchte ich nicht zum TA. So haben wir 6 Monate lang am Hund "rumgeschmiert" und keine Lösung gefunden.


    Aufklärung, Empfehlung mit Begründung und dann kann man sich auch noch dagegen entscheiden. Aber ich hab das Gefühl, dass viele TA wie am Fließband arbeiten (aus eigener Erfahrung) und da für das Spezielle nicht mehr offen sind.