Hallo,
ich laufe seit drei Jahren aktiv und habe vorher die Läufer nur bemitleidet und gar nichts davon gehalten. Nach spätestens 200 meter ging mir die Puste aus. Irgendwann haben wir aber im Verein an einem Grillabend festgelegt, du startest beim nächsten Tunier die 2000 meter. da wurde dann doch mein Ehrgeiz geweckt und ab ging es zum ersten Wettkampf. Die Zeit war nicht unbedingt gut, ich war fix und fertig, aber irgendwie fühlte ich mich dann eine Stunde später wie frisch ausgepellt. Ein Jahr später im Urlaub testete ich die 5000 an und merkte, das ist ja gar nicht so schlimm. Indessen bin ich 10 Kilo leichter, fast süchtig nach dem laufen und bin dann halt oft schon morgens um 5.00 Uhr vor der Arbeit auf der ersten Runde.
Ich will damit eigentlich nur sagen, wenn man einmal den inneren Schweinehund überwunden hat, dann macht es immer mehr Spaß und fördert unheimlich die eigene Gesundheit. Nächste Woche gehts zur Landesmeisterschaft und dann geht es durch bis zur Deutschen Meisterschaft. dabei ist dabeisein alles, wobei man aber auch selber feststellt, man wird schneller, die Kondition wächst und gestern hatte ich meinen persönlichen Rekord um 20 Sekunden verbessert.
Jetzt sitze ich vor dem PC mit riesem Muskelkater und freue mich über die vielen Beiträge in dieser Rubrik.
Es dauert halt lange, bis man eine Leistungsverbesserung feststellen wird, denn der Körper muß sich erst einmal auf die neue Anforderung einstellen. Das sollte man nicht mit Gewalt fordern.
Sicherlich liegt es auch viel mit am Hund und seiner Tagesform.
manche Hunde ziehen auch die ganze Strecke, eigentlich laut Prüfungsordnung nicht zulässig, aber wer soll das wie kontrollieren.
Und ob man damit unbedingt schneller ist,denn wenn der Hund zu stark zieht muß man ja wieder bremsen was auch anstregend ist.
Viele haben bestimmt schon mal erlebt, wenn eine Katze den Weg quert und der Hund beschleunigt .
LG Arndtruhe