Beiträge von Travelbug

    Hallo zusammen,
    jetzt muß ich Euch mal das Neueste von unserer Ruby berichten.


    Die OP wurde um 14 Tage verschoben, weil Ruby im Urlaub an der Ostsee krank wurde (Blasen- und Mandelentzündung und Durchfall), sie bekam Antibiotika und der Arzt meinte, damit wären die Voraussetzungen für die OP nicht so günstig.
    Vor 2 Wochen wurde sie dann also operiert. Wir brachten sie morgens hin und durften sie nachmittags wieder abholen. Die ersten Tage waren nicht schön, sie hatte Schmerzen bei jeder Bewegung und es ging ihr nicht so besonders gut. Da sie die Antibiotia-Tabletten immer wieder erbrach, mußten wir jeden Tag zum TA zum spritzen. Das war recht stressig für Ruby, weil sie inzwischen vor diesem TA soviel Angst hatte, daß sie schon im Wartezimmer zitterte. Was nicht verwunderlich ist, da jede Untersuchung bei diesem TA jedesmal recht schmerzhaft für sie war.
    Letzten Freitag kamen dann mittags die Fäden raus und abends war die Naht schon ein Stück offen!
    Wir machten einen Verband drauf und weil wir am Wochenende nicht zuhause waren, konnten wir erst Anfang der Woche wieder zum TA. Er machte alles sauber und klammerte dann die offenen 4 cm zusammen.


    1 Tag nach der OP konnte Ruby das Wasser nicht mehr halten. Es war wie bei der Blasenentzündung - sobald sie lag, dauerte es nicht lange und sie lag in einer Pfütze. Der TA meinte, das es eine Harninkontinenz ist, die von der Kastration her rührt. Das hielt mit Unterbrechungen einige Tage an. Seit 5-6 Tagen ist sie jetzt wieder "trocken". Ich hoffe, daß es auch ohne Medikamente so bleibt.


    Wir sollen sowenig Treppen wie möglich mit ihr gehen und sie hat noch 4 - 6 Wochen Leinenpflicht, würde aber von sich aus schon wieder rennen und toben wollen.


    Ich werd mich wieder melden und Euch hoffentlich von einem guten Erfolg dieser OP berichten können.


    Bis dahin liebe Grüße von Angie

    Hallo zusammen,


    in ca. 3 Wochen wird unsere Ruby operiert.
    Letzte Woche hatten wir das MRT in der Tierklinik und da konnte man erkennen, daß von unten die Bandscheibe hochdrückt und von oben das Wirbeldach in den Kanal drückt. Die Nerven und das Rückenmark haben in diesem Bereich also wirklich kaum Platz. Zusätzlich kommt noch dazu, daß die seitlichen Nervenausgänge sehr verengt sind.
    Lt. Klinik hat man für diese OP die besten Chancen, wenn die Nerven noch nicht geschädigt sind.
    Und da sie weder toben noch springen oder Ball spielen kann, haben wir uns für die baldige OP entschlossen. Vor ein paar Tagen ist die nur über die Terrassenstufe ins Wohnzimmer gesprungen. Das hat gereicht. um die Nerven ordentlich zu quetschen. Sie schrie die nächsten Minuten so laut und erbärmlich, daß ich dachte, ich muß jetzt sofort den Tierarzt holen.
    Wir hoffen sehr, daß nach der OP ihre Beweglichkeit wieder hergestellt ist.


    Liebe Grüße an Euch alle
    Angie

    Vielleicht solltest du auch erst ein CT machen lassen. Vielleicht ist es bei ihm auch noch nicht so schlimm, so dass man von einer "schwerwiegenden" OP vorerst abraten kann und es nicht erst mit der GA versucht. Die GA steht für keine weiteren operativen Eingriffe im Wege.



    Hi Nina,
    bei einem CT werden die Knochen gut dargestellt, bei einem MRT kann man die Bandscheiben und anderen Weichteile gut sichtbar machen.
    Für eine OP ist es also besser, wenn man ziemlich genau das ganze Gewebe rundherum sieht. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es auch besser, die OP frühzeitig zu machen, noch bevor Lähmungen auftreten.


    Was ist denn eine "GA"


    Liebe Grüße, angie

    Hi Manuela,
    hat sich denn bei deiner Nelly der Zustand mit den Schüssler-Salzen, B-Vitaminen und dem muskelaufbauenden Mittel verbessert?
    Wie schlimm war es denn vor dieser Medikation?
    Unser Hund kann im Moment nicht mehr mit anderen spielen, Agility und Flyball ist gestrichen und wir werfen auch keine Bälle mehr.
    Auch habe ich den Eindruck, daß sie an manchen Tagen mehr Schmerzen hat, weil sie dann sehr viel rumliegt und einfach zu ruhig ist. Beim hinlegen brummt sie meistens.
    In unserer jetzigen Phase, die seit etwa 3 Monaten besteht, hat unser Hund entzündungshemmende Schmerzmittel bekommen und danach ein pflanzliches Mittel, das gegen Entzündungen wirken soll.
    Beide Tierärzte meinten auch, daß wir kein Cortison geben sollten, weil Cortison ja nur gegen die Symptome hilft.
    Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, daß durch Medikamente der Wirbelkanal wieder weiter wird, so daß die Nerven nicht mehr bei bestimmten Bewegungen gequetscht werden?!
    Hilft auf lange Sicht nur die OP? Oder täusch ich mich?
    Das muskelaubauende Mittel würde mich interessieren.
    Liebe Grüße, angie

    Hallo zusammen,
    heute waren wir also mit unserer Ruby bei einem Tierarzt, der speziell für solche Probleme gut sein soll.
    Es wurde nochmal ein Röntgenbild erstellt (die vorherigen waren ihm nicht deutlich genug). Die Diagnose war dann Cauda-Equina-Kompression.
    Ende nächster Woche haben wir einen Termin für ein MRT in der Tierklinik in Haar.
    Wahrscheinlich wird es aber schon auf ne OP hinauslaufen.
    Der Zustand jetzt ist ja auch nicht besonders schön. Wir lassen sie nicht mit anderen Hunden toben und Bälle werden auch nicht mehr geworfen.
    Angeblich ist mit so einer OP (wenn sie gut ausgeführt ist) alles wieder ok.


    Liebe Grüße, angie

    Hi,
    wie sind denn die Symptome eines Cauda-Equina-Syndroms?


    Meine 4 jährige weiße Schäferhündin hat seit 2 - 3 Monaten Schmerzen wenn sie springt oder beim Spielen mit anderen Hunden schnelle Drehungen macht. Sie quietscht dann und manchmal setzt sie dann das Hinterbein nicht mehr auf.
    Wenn der Tierarzt die Wirbelsäule abtastet und in den Lendenwirbelbereich kommt, setzt sie sich sofort hin. Zwischenzeitlich dachten wir, die Gelenke tun ihr auch weh. Sie ist nicht mehr so lebendig und gut drauf wie normalerweise. Es ist aber alles nicht so greifbar, weil manchmal scheint sie nichts zu spüren und dann ist sie auch munter und freudig.
    Wir toben seit Wochen nicht mehr, werfen keine Bälle und Agility fällt auch aus.
    Sie hat entzündungshemmende Schmerzmittel bekommen und seit drei Woche bekommt sie ein pflanzliches Mittel, das gegen Entzündungen wirkt. Hat aber beides nicht geholfen. Außer daß sie jetzt auch öfters Durchfall hat, hab ich keine Veränderung gemerkt.
    Am Montag haben wir einen Termin, bei dem geklärt werden soll, ob eine Computertomographie Klarheit bringen kann.
    Eigentlich hat sie diese Schmerzen mit längeren Abständen schon seit gut 2 Jahren, meinte aber immer, daß es eine "Rempel-Ursache" ist (ein Hund aus unserer Gassi-geh-Runde rempelt beim Spielen immer volle Kanne in die Seite rein).


    Wenn Euch solche Symptome bekannt sind, würd ich mich freuen, wenn ihr hier was dazu schreibt.


    LG, angie