Beiträge von Eviane

    Wie schön, dass es deiner Kleinen langsam wieder besser geht! Ich weiß, da fällt einem ein Stein vom Herzen.


    Meine Tierärztin hatte sich über die Medikamentengabe auch nicht geäußert, aber ich habe vorher den Beipackzettel gelesen und gebe daher die Tablette immer ca. eine halbe Stunde vor der Fütterung. Vielleicht wird der Wirkstoff dadurch besser aufgenommen?

    Mein Joschi erkrankte im letzten September am Vestibularsyndrom. Er war zu dem Zeitpunkt 12,5 Jahre alt. Es ereilte ihn sozusagen über Nacht. Abends merkte ich schon, dass er sich irgendwie unwohl fühlt. Dachte aber eher, er hätte draußen mal wieder etwas gefunden und gefressen, was nicht unbedingt mehr „haltbar“ war. Am nächsten Morgen konnte er dann nicht mehr aufstehen und hatte auch die typische Kopfschiefhaltung,


    Ich bin sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren, wo das VS diagnostiziert wurde. Er bekam dort ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen gespritzt. Für Zuhause bekam ich für die ersten zwei Tage Cerenia (gegen Übelkeit) und Vitofyllin (gleicher Wirkstoff wie Karsivan) mit.

    Das Medikament gegen Übelkeit wirkte recht schnell und er konnte noch am Morgen ein bisschen Futter fressen. Gefüttert habe ich ab dem Zeitpunkt dann mehrmals täglich in kleineren Portionen aus der Hand. Aufstehen und zum Napf gehen konnte er ja nicht.


    Die ersten beiden Tage waren wirklich schlimm, er konnte nicht mehr laufen, versuchte im Liegen zu kriechen, aber kroch nur im Kreis. Er war ein Häufchen Elend und sehr unruhig. Nachts habe ich für ihn das Licht angelassen, da ich gelesen hatte, dass das Schwindelgefühl in reiner Dunkelheit stärker ist weil die Augen nichts fixieren können.


    Ab dem dritten Tag trat eine deutliche Besserung ein. Er konnte schon ein paar Schritte selbständig machen, war nicht mehr so unruhig und konnte auch mal schlafen, was vorher kaum möglich war. Von da ab ging es täglich bergauf und nach einer guten Woche hätte ein Außenstehender nichts von seiner Erkrankung gemerkt.

    Geholfen haben sicher auch strikte Ruhe, kein Stress und ganz viel Liebe.


    Vitofyllin bekommt er seitdem regelmäßig und lebenslang. Es geht im heute wieder richtig gut. Allerdings finde ich, dass er durch das VS deutlich gealtert ist.

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    Wenigstens ist man hier im Forum konsequent gegen alle Doodles, nicht nur gegen Goldendoodles!


    Naja, so ganz stimmt das nicht, aber zumindest ich beteilige mich nicht an Diskussionen ;).
    In den letzten Jahren habe ich ein paar Doodles kennenlernen dürfen, einen davon seit vier Jahren sogar sehr intensiv. Alle waren durch die Bank weg richtig tolle Hunde.

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    Wow das mit den stirnlampen überrascht mich echt!


    Und nochmal zu den led lenser: die mt7 ist etwas teuer aber was ist mit der p5 oder der p7



    Über die P5 kann ich leider nichts sagen, aber die P7 war einige Zeit in meinem Besitz (dummerweise von meinem Hund unauffindbar verschleppt).
    Die P7 war für mich optimal: hohe Leuchtkraft, geringes Gewicht, stabiles Gehäuse, handlich klein, sodass sie in wirkliche jede Jackentsche passt... ich komm direkt ins Schwärmen :smile:
    Für mich war sie perfekt - und wird auch garantiert wieder angeschafft.

    Bei meinem Hund gab es auch mal den Fall, dass er 6 - 7 mal in kurzen Abständen hintereinander gekotzt hatte.
    Das ganze war noch zu seiner Welpenzeit, in der jeden erreichbaren Mist fraß und da ich in seinem "Auswurf" rumgestochert hatte, konnte ich winzige Spuren von Eibe finden.
    Zum Glück wirklich nur sehr wenig (sonst wäre er heute nicht mehr).
    Es handelte sich also eindeutig um eine Vergiftung.
    Natürlich hatte ich sofort den TA angerufen (bin eher sehr vorsichtig und gehe lieber einmal mehr mit ihm zum Arzt), der sagte, ich solle mit dem Hund so schnell wie möglich in die Praxis kommen.
    Er bekam dort zwei Spritzen und alles war wieder gut.

    Hallo,


    "uns" hatte es im letzten November schwer erwischt.
    In der ersten Nacht war an Schlaf überhaupt nicht zu denken, daher mein volles Mitgefühl für deinen Kleinen - und dich natürlich auch.


    Super geholfen hatte, tierärztlich verordnet, ACC akut 200 (1/2 Brausetablette täglich für 15 KG Hund) zerbröselt übers Fressen. Das aber auch nur in dem Fall, sollte der Schleim nach Tagen immer noch fest sitzen und sich nicht lösen.


    Ich wünsche gute Besserung... und morgen, spätestens übermorgen dürfte das Schlimmste überstanden sein ;)

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    Hach, wunderbare Geschichten :lachtot:


    Eviane - sieht du, so lernt man. Aber das ist doch mal ein Grund den Garten umzugraben :D



    Nun ja, ich hab 5000 qm, und die auch noch stark bewachsen (meine grüne Hölle!). Wenn du verstehst, was ich meine :lol:


    (aber das mit dem Handy war wirklich shice. Sämtliche Nummern weg, Karte sperren lassen usw.)

    Oh, wie schön - eine Leidensgenossin! :D


    Bei mir verschwinden auch auf wundersame Weise so manche Dinge. Aber da ich mit meinem Hund allein lebe, ist der Kreis der Verdächtigen recht überschaubar.


    Socken und Schuhe werden täglich, wenn die Gelegenheit besteht, verschleppt, allerdings bisher immer von mir wieder gefunden.


    Schmerzlich vermisst werden seit gut einem halben Jahr eine P7 (supertolle handliche kleine Taschenlampe) und mein Handy, die seitdem vermutlich ihr nun tristes Leben irgendwo verbuddelt im Garten fristen müssen.


    Fazit für mich: ich lasse nichts wirklich Wichtiges mehr in hundeerreichbarer Nähe mehr liegen :roll:

    Hier mal von mir ein kleiner Erfahrungsbericht.
    Angeregt durch diesen Thread hab ich vor ca. 8 Wochen begonnen meinen Hund mit Kokosöl einzuschmieren. Benutzt habe ich - und benutze ich immer noch - ganz gewöhnliches Palmin. Im Bioladen, in dem ich vorher nach Kokosfett suchte, hatten sie keines und so bin ich halt zum Supermarkt und hab das Bratfett gekauft. Inhaltsstoffe beim Palmin sind 100 % Kokosfett und Luft (steht so auf der Packung). Ich schätze, viel besser kann teures in Reformhäusern erworbenes Fett auch nicht sein?


    Das Ergebnis war einigermaßen befriedigend. Zecken auf dem dem Hund waren deutlich weniger, aber es fanden sich trotzdem immer noch welche. In den ersten Wochen hab ich meinen Hund übrigens täglich damit eingerieben.


    Da mir das immer noch zuviele Zecken waren, begann ich dann täglich einen Löffel Kokosraspeln zuzufüttern.
    In der ersten Woche fand ich ganz vereinzelnt noch tote festgebissene Zecken. Keine Ahnung, wodurch die nun verendet waren. Danach, seit nunmehr 3 - 4 Wochen, hat mein Hund keine einzige Zecke mehr gehabt.


    Die Raspeln hab ich auch nur aus dem Supermarkt. Edekas Hausmarke, Koskosraspeln naturbelassen, also ohne Zusätze.


    Mit dem Fett eingerieben wird jetzt eher sporadisch, vielleicht 2 - 3 mal in der Woche.


    Hund und Halterin sind begeistert und freuen sich ohne Chemie auskommen zu können. :smile:

    Mein Sammy war auch so ein Hund, der bei Gewitter (und auch beim Silvesterfeuerwerk) immer in Panik geriet.
    Das ging viele Jahre so und nichts hat geholfen um ihm seine Angst zu nehmen.
    Irgendwann bin ich dann mal auf den Trichter gekommen und hab mich mit einem Buch neben ihn gehockt und ihm daraus vorgelesen. Mit ruhiger und leiser Stimme, so als ob mein einem kleinen Kind ein Märchen zum Einschlafen vorliest.
    Auch wenn's wirklich ein bisschen schräg ist, es hat geholfen. Mein Hund lauschte von dem Zeitpunkt an ganz entspannt meiner Stimme, von Angst keine Spur mehr und Panik bei Gewitter gehörte der Vergangenheit an.