Hallo,
Yoshi ist jetzt 11 Wochen alt und hat sich in den zwei Wochen, die er nun bei mir ist gut eingelebt. Er ist ein aufgewecktes neugieriges kleines Kerlchen, annäherend stubenrein - zumindest ist seit 3 Tagen der Teppich trocken geblieben -, geht gern in den Welpenkindergarten, wenns nach ihm ginge am liebsten sogar jeden Tag, und tobt auch gerne im Garten rum, den er langsam für sich erkundet.
Im Moment beträgt sein Aktionsradius in etwa maximal 500 qm, was für mich im allgemeinen gut überschaubar ist. Allerdings ist der Garten sehr groß (5000 qm) und dank der eingewachsenen Bepflanzung kann ich nicht immer sofort zur Stelle sein, wenn es grad brenzlig wird. Er ist einfach zu schnell. Leider wachsen hier einige giftige Pflanzen, die ich wegen der Menge nicht entfernen kann (u. a. ca. 30 laufende Meter Buchsbaum, 50 Rhododendren), für die er zur Zeit ein ausgesprochenes ein Faible hat. Er lebt seine orale Phase mit Hochgenuss aus und öffnet schon manchmal sein Mäulchen, wenn ich nur die Terrassentür öffne, um das nächst beste Blatt abzureißen.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, diese Phase abzukürzen bzw. sein Hauptaugenmerk auf ungefährlichere Pflanzen (Gras + Moos, das er auch gerne und hingebungsvoll rupft) zu lenken. Bisher hab ich es immer noch geschafft, ihn rechtzeitig von Giftpfanzen wegzuholen, aber ich möchte natürlich kein Risiko eingehen und es wird immer schwieriger.
Dann hat er seit einigen Tagen noch entdeckt, dass Bienen unheimlich witzige Spielkameraden sind und es wahnsinnig viel Spaß bringt, sie zu fangen und wieder auszuspucken, sie zu fangen und wieder auszuspucken, sie zu fangen und wieder auszuspu.....
Bisher genießt er wohl bei ihnen noch Welpenschutz und nicht eine einzige hat ihn gestochen. Ich glaub nur nicht, dass es so bleibt. Wie bringe ich ihm bei, dass es sehr gefährlich ist?