Beiträge von Eviane

    Ich halte es wie fast alle hier, lass mich beim Spielen beißen. Wenn's zu arg wird, sag ich "aua", wie anders sollte er es auch lernen mit der Stärke seiner Bisse umzugehen, wenn kein Feedback kommt.


    Und natürlich lieben wir auch Zerrspiele, mal gewinnt er und mal gewinne ich. Es soll ja für ihn interessant bleiben. Das ist ein netter Zeitvertreib, den wir überall ausführen können und der uns beiden richtig Spaß macht. Aggressiv wird er dadurch überhaupt nicht, im Gegenteil, er powert sich richtig aus.

    Mein Hund fängt zum Glück die Bienen nicht, sondern spielt mit denen, die auf dem Rasen rumkriechen. Als hoffentlich wirksames Gegenmittel hab ich mir vorgenommen, das Grün möglichst kurz zu halten, so dass nicht so viele Gänseblümchen als Lockmittel für die Stechlinge da sind. Ich hasse Rsenmähen, aber was macht man nicht alles für den Hund ;).


    Da der Durchfall leider wieder stärker wurde und über nacht richtig schlimm war, sind wir heute morgen gleich zum Tierarzt. Er hat zwei Spritzen bekommen und Canikur. Das scheint jetzt schon sehr gut angeschlagen zu haben, Yoshi ist extrem gut drauf, sein "Geschäft" sah vorhin fast normal aus und ich bin froh, dass es so glimpflich ausgegangen ist.


    Im Moment bin ich sehr streng mit ihm, er darf nichts in sein Mäulchen nehmen bzw. muss es sofort wieder hergeben, auch Gras und ungefährliche Kräuter (er durfte heute überhaupt nichts fressen und die nächsten Tage ist Diät angesagt). Das klappt manchmal schon recht gut und er gibt es freiwillig her. Nicht immer natürlich, hin und wieder muss ich um seine Beute kämpfen.


    Vielleicht richtet sich sein Interesse ja bald auf andere Dinge als auf Grünpflanzen :smile:

    Dänemark kann ich auch nur wärmstens empfehlen.
    Am schönsten fand ich es auf Holmsland Klit, das ist ein schmaler Landstrich zwischen der Nordsee und dem Ringköbing Fjord, der bei Nymindegab/Bjerregard beginnt und bei Hvide Sande endet. Ich habe dort mit meinen beiden Hunden viele Jahre gelebt. Für die Jungs und auch mich war es einfach traumhaft, sowohl was die Spaziergänge angeht als auch die Hundefreundlichkeit der Dänen.
    Insgesamt ist aber die gesamte Nordseeküste dort einfach klasse.

    Zitat

    Ähm, schonmal überlegt dass der Hund sterben kann wenn ihm ne Hummel/Biene in den Hals sticht? :shocked: Ihr geht damit echt ein bisschen zu locker um....
    Da hilft dann auch kein homöopathisches Spray wenn der Hals zuschwillt... :/


    Selbstverständlich ist mir das bewusst, sonst würde ich mir auch keine Sorgen machen.
    Wenn ich dazu in der Lage wäre, würde ich sämtliche gesundheitlichen Gefahren aus dem Weg räumen. Das geht halt leider nicht, es wird immer etwas geben, das sticht, giftig ist oder beißt (Kreuzottern z.B.). Wir müssen damit leben so gut es geht. Und das heißt auch für mich, lernen einigermaßen entspannt mit diesen Dingen umzugehen.


    Heute war ich zugegebenermaßen bedingt allein schon durch den Durchfall sehr unentspannt und bin nur mit Leine mit dem Hund raus, um sofort Zugriff auf ihn zu haben. Doch das darf kein Dauerzustand werden, deshalb geht es morgen wieder, sofern der Darm stabil bleibt, ganz normal mit Toben, Rennen und Spielen ohne Leine weiter.

    Wie ich sehe, steh ich mit meinem Problem nicht allein da :D


    Heute morgen hatte mein Hund schon wieder eine Biene im Maul, auf wundersame Weise ging auch das ohne Stich ab. Irgendwann erwischt ihn dann wohl mal eine und er zieht hoffentlich seine Lehren daraus.


    Vor den giftigen Pflanzen hab ich weiterhin noch Angst, heute nacht kam es nämlich zum GAU. Yoshi bekam Durchfall, und für einen Welpen ist das ja in der Tat sehr gefährlich. Zum Glück hat sich der Darm jetzt wieder einigermaßen beruhigt und seine Hinterlassenschaften bekommen mehr Form, auch sonst ist er munter und agil. Für dieses Mal scheint es glimpflich zu laufen.
    Im Gegenzug hab ich vorhin zwei Rhododendren und eine kleine Eibe gekillt, in die er immer bevorzugt versucht hat zu beißen. Drei Gefahrenquellen von wahrscheinlich Tausenden weniger. Werd ich froh sein, wenn das endlich vorbei ist :smile: .

    Hallo,


    Yoshi ist jetzt 11 Wochen alt und hat sich in den zwei Wochen, die er nun bei mir ist gut eingelebt. Er ist ein aufgewecktes neugieriges kleines Kerlchen, annäherend stubenrein - zumindest ist seit 3 Tagen der Teppich trocken geblieben -, geht gern in den Welpenkindergarten, wenns nach ihm ginge am liebsten sogar jeden Tag, und tobt auch gerne im Garten rum, den er langsam für sich erkundet.


    Im Moment beträgt sein Aktionsradius in etwa maximal 500 qm, was für mich im allgemeinen gut überschaubar ist. Allerdings ist der Garten sehr groß (5000 qm) und dank der eingewachsenen Bepflanzung kann ich nicht immer sofort zur Stelle sein, wenn es grad brenzlig wird. Er ist einfach zu schnell. Leider wachsen hier einige giftige Pflanzen, die ich wegen der Menge nicht entfernen kann (u. a. ca. 30 laufende Meter Buchsbaum, 50 Rhododendren), für die er zur Zeit ein ausgesprochenes ein Faible hat. Er lebt seine orale Phase mit Hochgenuss aus und öffnet schon manchmal sein Mäulchen, wenn ich nur die Terrassentür öffne, um das nächst beste Blatt abzureißen. :roll:


    Gibt es irgendeine Möglichkeit, diese Phase abzukürzen bzw. sein Hauptaugenmerk auf ungefährlichere Pflanzen (Gras + Moos, das er auch gerne und hingebungsvoll rupft) zu lenken. Bisher hab ich es immer noch geschafft, ihn rechtzeitig von Giftpfanzen wegzuholen, aber ich möchte natürlich kein Risiko eingehen und es wird immer schwieriger.


    Dann hat er seit einigen Tagen noch entdeckt, dass Bienen unheimlich witzige Spielkameraden sind und es wahnsinnig viel Spaß bringt, sie zu fangen und wieder auszuspucken, sie zu fangen und wieder auszuspucken, sie zu fangen und wieder auszuspu.....
    Bisher genießt er wohl bei ihnen noch Welpenschutz ;) und nicht eine einzige hat ihn gestochen. Ich glaub nur nicht, dass es so bleibt. Wie bringe ich ihm bei, dass es sehr gefährlich ist?

    Hallo,


    Ratten können für Hunde in der Tat gefährlich sein. Über ihren Urin werden Leptospirose-Erreger ausgeschieden, an denen sich Hunde anstecken können.


    Ich würde auf jeden Fall das vermehrte Rattenaufkommen melden (Ordnungsamt?), denn wo eine ist, sind meist noch 100 unsichtbare andere.

    Tobi (Pudel-Terrier Mix) war ca. 6 - 7 Wochen alt. Er wurde mit seinem Bruder zusammen ausgesetzt, war unterernährt und ziemlich krank. Das Tierheim war sehr froh, dass ich 24 Stunden rund um die Uhr für ihn da war und aufpeppeln konnte. Durch die kummervolle Anfangszeit waren wir uns Zeit seines Lebens, er starb im vergangenen Jahr, extrem eng verbunden.


    Sammy (Golden Retriever) war 12 Wochen alt, und Yoshi (Pudel-Golden Mix) war knapp 9 Wochen alt als er bei mir einzog.

    Ich reihe mich hier mal mit in die Goldendoodle-Besitzer ein, auch wenn mir der Begriff vor einigen Tagen noch völlig unbekannt war.


    Mein Yoshi ist jetzt 9 Wochen alt und lebt nun seit 5 Tagen bei mir. Er kommt von einem Bauernhof und seine Züchter wie auch ich hatten nicht die geringste Ahnung, dass es sich bei den Welpen um sogenannte Desingnerhunde handelt. Darauf gestoßen bin ich erst, als ich davon in diesem Forum las.


    Wie es so auf dem Dorf üblich ist, laufen die Hunde meist frei herum und Yoshi ist ein "Kind der Liebe" zwischen seiner Mama, einer Pudeldame, und dem Golden des Nachbarn. Entsprechend günstig war auch der Preis.


    Die Welpen sahen übrigens sehr unterschiedlich aus: blond, schwarz, lockiges, welliges und glattes Haar.


    Die Diskussionen um ein Pro und Contra sind mir deshalb auch völlig egal, ich habe einen süßen kleinen Kerl, der mir bisher viel Freude macht.