Beiträge von Eviane

    Hallo Moglie,


    ob das Zwingerhusten ist oder vielleicht ein Fremdkörper im Hals steckt, kann wahrscheinlich nur der Tierarzt klären.


    Mein Hund leidet zur Zeit an Zwingerhusten der bakteriellen Form und da war's zu Beginn um einiges heftiger.
    Zu Anfang würgte er nur hin und wieder ganz kurz, so dass ich dachte, er hätte irgendeinen Krümel oder Fussel im Hals - aber innerhalb von nicht einmal einer Stunde war der Husten dann voll da.
    Was sich darin äußerte, dass er ununterbrochen würgte, hustete und im Minutentakt!!! Schleim spuckte. Wenn ich mit ihm draußen war, gings ihm recht gut und er hustete kaum bis gar nicht.
    Laut Tieräztin ist das ein sehr typischer Verlauf.
    Die ersten 36 Stunden waren für uns beide die Hölle. Keinen Schlaf, nur Würgen - und ich pausenlos am Aufwischen.


    Wie es bei der virulenten Form aussieht, weiß ich allerdings nicht. Wenn es morgen noch so bei deinem Hund ist, würde ich auf jeden Fall einen TA aufsuchen.

    Hallo Andrea,


    nach nur einem Tag ohne Trinken brauchst du dir sicher noch keine Sorgen machen. Durch das Nassfutter nimmt dein Hund ja schon einiges an Flüssigkeit auf. Anders würde es aussehen, wenn er aussschließlich mit Trockenfutter gefüttert würde.


    Mein Hund trinkt z.B. überhaupt nicht bzw. nur in Ausnahmefällen (auf dem Hundeplatz, wenn es "Vortrinker" gibt, bei Aufregung etc.). Ich hab das Problem so gelöst, dass ich ihm zusätzlich in seinen Napf, in dem sein Futter ist, etwas Wasser gebe.

    Ich habe mir eine Alu-Box passgenau für den Kofferraum anfertigen lassen und möchte nicht mehr darauf verzichten. Die Box ist sehr stabil, der Hund hat viel Platz und der Dreck verteilt sich nicht im ganzen Auto. Nachteil ist, dass die Box bei mir den gesamten Kofferraum einnimmt. Aber wenn man mal etwas Größeres oder Sperriges transportieren möchte, kann die Box recht einfach entfernt werden, schwer ist sie ja nicht.

    Hallo, über Schönhagen selbst kann ich dir nicht viel sagen, weil ich dort nur den Parkplatz am Strand kenne und mich in der Ortschaft noch nie umgesehen hab. ;)
    Vom äußeren Eindruck würd ich sagen, dass es dort eher ruhig und beschaulich zugeht.
    Einen ausgewiesenen Hundestrand gibt es dort. Die Hunde dürfen ohne Leine laufen und der Strand ist sehr sauber. Ich persönlich fahre mit meinem Hund gern dorthin (allerdings nicht in den Urlaub, sondern weil ich in der Nähe wohne).

    Mein Tobi war auch so ein großer Ausbruchkünstler. Der Garten war zwar rundum mit Maschendraht eingezäunt, aber er hat IMMER irgendwo eine Lücke entdeckt, unter die er sich durchquetschen konnte. Zu dem Zweck hat er täglich den Zaun mehrmals akribisch abgeschritten, denn ich hatte natürlich die von mir entdeckten Lücken jedesmal gesichtert (Steine, kleine Baumstämme etc.)
    Trotzdem hat er immer wieder ein Schlupfloch gefunden.


    Letztendlich hat nur noch Abhilfe geschaffen, Hasendraht an dem Maschendraht zu befestigen und diesen dann zur Häfte einzugraben. Da hatte er dann keine Chance mehr zu entkommen. Ich glaub, das hat ihn sogar ein bisschen frustriert. Zumindest sah er aus menschlicher Sicht so aus, wenn er seinen täglichen Zaun-Kontrollgang hinter sich hatte und wieder zurück zum Wohnhaus trottete.

    Zitat

    Hast du selbst bzw. dein Hund schon Erfahrungen mit Ballistol gemacht?


    LG
    B.


    Ich bin jetzt zwar nicht angesprochen, aber meld mich trotzdem mal kurz zu Wort. Ballistol benutze ich seit ca. 20 Jahren bei meinen Hunden und bin absolut zufrieden damit. Das Öl ist einfach für fast alles anzuwenden. Im Winter werden die Pfoten damit eingeschmiert, für kleinere Wunden ist es gut, verklebtes Fell (bei Durchfall z.B.) kann man dadurch leicht reinigen - der Dreck löst sich wirklich sofort usw. Einer für (fast) alles sozusagen.
    Nachteil ist der beißende Geruch für uns Menschen, den Hunden scheint es nichts auszumachen.

    Meine beiden vorherigen Hunde hatten einen Altersunterschied von 5 Monaten. Da ich beide bereits als Welpen hatte, zogen sie auch in diesem Abstand bei mir ein. Das heißt, der Ältere war nur ca. 8 Monate alt, als der Jüngste dazu kam. Nie wieder! :headbash:


    Das war sehr blauäugig von mir, weil ich dachte, es klappt mit dem 1. Hund so gut, da klappt es mit Zweien ebenso gut. Es war eine außerordentlich anstrengende Zeit an die ich heute zwar lachend zurück denke, aber sie auch nie mehr wiederholen möchte.


    Ein Zweithund, so es denn einmal einen geben sollte, zieht bei mir definitiv erst ein, wenn mein jetziger mindestens ca. 3 Jahre alt ist.


    Traurig war auch, dass meine beiden Hunde später dann recht schnell hintereinander verstarben. Auch das möchte ich in der kurzen Zeitfolge nie wieder erleben müssen.

    Ich kann mich den vielen Vorrednern nur anschließen. Sichere bitte deine Hündin gut ab, such dir auf jeden Fall einen kompetenten Trainer.


    Mein Hund, der sehr sozial und immer friedlich ist, wurde vor drei Tagen von so einer Hündin angegriffen und so schwer verletzt, dass er in der Klinik zusammengeflickt werden musste. Ich habe daher überhaupt kein Verständnis, dass du deine Hündin ohne MK frei laufen lässt.

    Um meinen Hund zu beschäftigen, spielen wir fast täglich einmal Leckerlieverstecken. Bei den Leckerlies, die ich im ganzen Haus dann verstecke, handelt es sich entweder um kleine Käse- oder Fleischwürststückchen, die ich vorher aus dem Kühlschrank nehme und auf einem Schneidbrett zerstückel. Vor dem Verstecken wird mein Hund außer Sichtweite ins Down gebracht, damit er nicht spickt, wo ich was hinlege.


    Nun ist es so, dass er JEDES MAL, wenn ich den Kühlschrank öffne, irgendetwas herausnehme (egal was es ist) und ein Schneidbrett hole, in den hintersten Flur flitzt und vor der Badezimmertür ins Down geht. Es dauert dann durchaus längere Zeit bis er kapiert hat, dass es völlig umsonst war, weil ich z.B. nur eine Gurke, Tomate... was auch immer für mich geschnitten habe. Da er ja keinen Sichtkontakt mehr zu mir hat, fällt der Groschen recht langsam.
    Das ganze passiert mehrmals täglich.

    Ich war vor einer Woche das erste Mal mit meinem Hund, der jetzt ein Jahr alt ist, beim Friseur. Vorher hatte ich schon ein bisschen Bammel, wie er das wohl über sich ergehen lassen wird, weil er schon arg hibbelig ist und er das überhaupt nicht kannte. Ich malte mir insgeheim schon Horrorszenarien aus :roll:. Aber es lief wirklich richtig gut. Es war nicht so, dass er die Prozedur ganz toll fand, aber er ließ sich das ganze gefallen und hat nicht panisch reagiert.


    Natürlich war ich die ganze Zeit dabei, was ihm bestimmt auch Sicherheit gegeben hat. Für mich wäre ein Abgeben und späteres Wiederholen allerdings auch nicht in Frage gekommen. Die neue Frisur, wenn man das überhaupt so nennen kann (er wurde geschoren und die Haare sind alles in allem halt nur etwas kürzer, ansonsten sieht er noch genauso natürlich aus wie vorher - nur irgendwie ordentlicher), wurde wurde genauso gemacht wie ich es wollte. Also nix Modisches oder so.
    Gedauert hat das ganze cirka eine Stunde.