Mein im letzten Jahr verstorbener Hund litt auch an epileptischen Anfällen. Von daher weiß ich, wie fürchterlich es für dich ist, das mitansehen zu müssen.
Bei ihm begann es erst ziemlich spät, er war so ca. 5 oder 6 Jahre als als er das erste Mal krampfte. Ob es vererbt wurde kann ich nicht sagen, da er als Welpe ausgesetzt wurde und die Eltern daher unbekannt waren.
Dadurch dass die Anfälle zum Glück recht selten auftraten - vielleicht im Schnitt viermal pro Jahr, dann allerdings mehrmals hintereinander -, hat der Tierarzt lieber davon abgesehen ihn medikamentös zu behandeln. Eine gute Entscheidung, wie ich fand.
Er hatte, abgesehen von den Anfällen, ein ganz normales Leben und keinerlei Einschränkungen. In den letzten 1,5 Jahren seines Lebens hörten die Anfälle sogar ganz von selbst auf. Ein Auslöser für die Epilepsie konnte nie festgestellt werden.
Ich wünsche dir und deiner kleinen Fellnase, dass ihr das ebenso gut in den Griff bekommt. Ich glaub, der Mensch leidet in dem Moment viel mehr als der Hund, weil er so hilflos ist. Ich konnte immer nur aufpassen, dass mein Hund sich nicht verletzt ansonsten war ich machtlos.