Beiträge von Eviane

    Ich bin nie auf den Gedanken gekommen, den Wassernapf ab einer bestimmten Uhrzeit wegzustellen, sondern hab es immer für selbstverständlich erachtet, dass der Hund jederzeit Wasser zur Verfügung hat.


    Sieht man mal von ein- zweimal in der ersten Zeit als mein Hund ca. 11 - 12 Wochen alt war ab, hat er nie auch nur einen Tropfen nachts getrunken. Der Wasserstand morgens ist der gleiche wie am Vorabend.


    Auch meine früheren Hunde hatten zu jeder Zeit Zugang zu Wasser, nachts haben sie nur gepennt und nie getrunken.


    Von daher denke ich, dass es nicht weiter "schlimm" ist, den Wassernapf wegzustellen. Nur ich persönlich würde mich dabei nicht wohlfühlen.

    Einer meiner Hunde war auch extrem empfindlich gegenüber Wurmkuren.
    Durchfall trat regelmäßig auf und in einem schlimmen Fall gipfelte es sich sogar zur Kolik.


    Das passierte nur bei Paste, bei der es angeblich kaum Nebenwirkungen gibt, WKs in Tablettenform konnte er immer gut vertragen.

    Ich finds eigentlich ganz normal, dass ein 14 Wochen alter Welpe noch ab und zu in die Wohnung pinkelt. Das ist doch noch ein Baby und hat seine Blase nicht unter Kontrolle.


    Ist doch toll, dass er sich schon so häufig meldet, wenn er mal muss. Ansonsten würd ich mir gar keine Sorgen machen, in dem zarten Alter, passiert das halt manchmal noch. Von Stress würd ich jetzt nicht ausgehen.

    Ich würde auf jeden Fall noch warten. Damals, bei meinem ersten Hund, war ich so unbedarft und holte mir den 2. Hund, der nur 5 Monate jünger war dazu.
    Ich war teilweise schlichtweg total überfordert mit gleich zwei Jungspunden. Ich würde es niemals wieder so machen.


    Heute würde ich ein paar Jahre (vielleicht 3?) ins Land gehen lassen, nicht zuletzt auch deshalb, weil meine beiden Hunde kurz hintereinander verstarben. Wenn einer geht, ist es schon sehr, sehr hart - aber bei zwei innerhalb kürzerer Zeit ist es fast unerträglich.

    Mein Hund, 21 Wochen und Retriever-Pudel-Mix, hat gestern und vorgestern je einmal das Bein gehoben. Das sah recht unbeholfen aus und bedarf noch massig Übung.


    Reichlich braune Flecken im Rasen hab ich natürlich auch, aber ich hab mir sagen lassen, dass dort im nächsten Jahr das Gras besonders gut und saftig wächst.

    Als ich noch zwei Hunde hatte, durfte Tobi (6,5 KG leicht) weiterhin auf den Schoß. Bei Sammy (40 KG) war das leider nicht möglich, verständlicherweise.
    Aber der Große hat das anstandslos akzeptiert, es war nie ein Problem. Er hat den Kleinen sowieso vergöttert, der hatte absolute Narrenfreiheit bei ihm.

    Das Problem hatte ich zu Anfang auch. Aber da mein Hund noch ein Welpe war und ich wusste, dass er irgendwann sowieso daraus herauswächst, hab ich den Brustgurt einfach um ein paar Zentimeter gekürzt (das Ende umgenäht, weil es sonst aufreppelt).


    Zur Zeit trägt er es immer noch, passt aber nun wie angegossen und ist auch trotz der fehlenden Zentimeter immer sicher verschlossen.

    Mein Hund hat eins, weil es eine gute Passform hat und augenscheinlich bequem für ihn ist. Außerdem lässt es sich ohne Y-Gurt bei einem Zappelphilip leicht anziehen. Der Tragegriff ist natürlich auch darüber hinaus sehr praktisch. Die Verarbeitung ist super, das Geschirr musste schon viel mitmachen - Wälzen im Dreck, häufiges Nasswerden usw. - und ist immer noch gut in Schuss.


    Wegen momentan noch mangelnder Bereitschaft zur Leinenführigkeit kommt ein Halsband zur Zeit nicht in Betracht, später werden wir dann sicher wechseln.

    Nachdem mein Kater eingeschäfert werden musste, war für mich klar, dass ich ohne Haustier nicht sein konnte. Diesmal sollte es dann aber ein Hund sein. Meine Wohnsituation und Arbeitsverhältnis hatten sich dahingehend verbessert, dass ich 1. genug Platz und Garten und 2. in der eigenen Firma arbeitete, wohin ich auch den Hund mitnehmen konnte und somit 24/7 Zeit hatte.


    Daher bin ich recht kurze Zeit später ins Tierheim nur um mal zu gucken. Nachdem ich mich ausgiebig mit einer Tierpflegerin unterhielt, besser gesagt: sie fragte mich regelrecht aus, meinte sie, sie hätte vielleicht etwas Besonderes für mich und führte mich ins Katzenhaus. Sie öffnete eine der Katzenboxen und herausgestolpert kam ER, mein Hund!


    Es war Liebe auf den Ersten Blick vielleicht beiden Seiten, von meiner auf jeden Fall. Er war so winzigklein, so furchtbar jung, nur Haut und Knochen.
    Unter der Voraussetzung, dass ich mich 24 Stunden am Tag um ihn kümmern konnte, sollte ich ihn sofort mitnehmen und tat es dann auch. Völlig unvorbereitet. Auf dem Rückweg vom Tierheim nach Hause besorgte ich noch schnell die notwendigsten Dinge, wie Näpfe, Körbchen usw. und dann zog er bei mir ein.


    Die ersten Wochen waren sehr anstrengend für mich, zwar bin ich mit Hunden aufgewachsen, aber eigenverantwortlich war ich zuvor noch nie für einen Hund, und schon gar nicht für einen Welpen, der viel zu früh von der Mutter wegkam, stark unterernährt und dazu noch krank war.


    Es hat sich gelohnt, Tobi erholte sich zusehends und wurde der tollste Hund, den ich mir nur hätte wünschen können. Auch wenn ich eigentlich nie einen kleinen Hund haben wollte - Tobi wog, wenn er gut im Futter stand ausgewachsen maximal 6,5 KG - für mich war er der Größte .


    Als ich ihn im letzten Jahr gehen lassen musste, war das für mich der mit Abstand größte Schicksalsschlag in meinem nun schon recht langem Leben.


    Die Tierpflegerin hatte damals die Wahrheit gesagt: Tobi war etwas ganz Besonderes! :liebhab: