Beiträge von Apollo13

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    Der erste ist, dass der Hund bei dir in der Wohnung deinen Besuch absolut angstfrei gegenüber tritt, in dem er mit ihm etwas Positives verknüpft. Leckerlis zB: von jedem Besucher bekommt der Hund Leckerlis, Besucher bewegen sich nur langsam, schauen den Hund nicht an, nähern sich seitlich an usw. usw. Bis der Hund vollkommen angstfrei diese Situation meistert.


    Das ist in der Regel ein guter Tipp und ich habe das auch schon ausprobiert, nur nimmt mein Hund von anderen Menschen keine Leckerlies, bzw. erst nachdem er sie eine halbe Stunde angebellt hat und nicht jeder hat die Geduld, das auszuhalten. Auch wenn die fremde Person ihn völlig ignoriert, auch wenn er sich im letzten Winkel des Hauses vor der fremden Person verkriechen könnte, bellt er. Beim bellen an der Scheibe verhält es sich übrigens ähnlich. Egal wie verfressen der sonst auch ist, wenn da draußen mal wieder ein "böser" Mensch vorbei geht, interessiert es ihn nicht mal wenn ich ihm Fleischwurst oder ein anderes Super-Leckerchen unter die Nase halte. Im besten Fall schnappt er schnell danach und bellt dann weiter. Ich habe so das Gefühl, ein bisschen ähnlich wie beim Jagdverhalten, er bekommt den Tunnelblick und dann dringt man nicht mehr zu dem Hund vor.


    Da muss es doch noch was anderes geben. Was wäre denn wenn man eher in die Richtung arbeitet, das Vertrauen zum Halter so sehr zu stärken, dass der Hund z.B. weiß, wenn er an die Leine kommt, neben meinem Bein sitzt o.ä. kann er sich 100% sicher fühlen. Oder ist das utopisch?

    Hallo,


    auch für mich ist es mal wieder an der Zeit über die neuesten Entwicklungen zu berichten. Ich habe Hermes' Angst vor Staubsaugern, Besen und alle was so im Haushalt rumfährt in den Griff bekommen, indem ich ihm ein Mal Höhlen aus Decken gebaut habe und indem er jede Nacht bei mir unter der Decke schlafen darf, damit er sich besser entspannen kann und damit er das fehlende Nest, das ihm als Welpe gefehlt hat erfährt. Neuerdings schläft er freiwillig schon nicht mehr unter der Decke, kuschelt sich nur noch ein wenig an und kriecht dann wieder hervor. Körperkontakt hält er aber immer noch gerne beim schlafen. Außerdem hab ich die Dinge vor denen er Angst hat mit Leckerlies bestückt und ihn teilweise angeleihnt daran heran geführt. Das hat gut geklappt und es kommt jetzt immer mehr seine Neugier durch. Wenn wir zu Hause sind und wenn wir alleine sind ist alles gut. Auf Spaziergängen zeigt er im normalen Rahmen mäßige Angst wenn uns etwas unbekanntes begegnet, er vertraut mir dann aber, wenn ich ihn sehr starken Reizen aussetze mit vielen Menschen, vielen Autos, klassische Stadtsituation geht er schon mit, zeigt aber noch deutliche Angst.


    Was wir jetzt als ganz neues Problem haben, ist dass zu Hause alles angebellt wird. Selbst Menschen die drei Mal die Woche kommen. Auch wenn sich jemand vor "seinem" Haus aufhält wird gebellt. Er zeigt dabei ein eindeutiges Angst-Gesicht (große Augen, hochgezogene Lefzen, angelegte Ohren etc.). Das Anbellen der Leute habe ich bisher versucht durch Ablenkung in den Griff zu bekommen. Wir haben eine geschlossene Box gekauft in die ich ihn schicke, dann bekommt er einen Kauknochen oder einen Kong und wenn er dann immer noch theatert, wird die Box mit einer Decke abgedeckt. Anfangs hat das in der Richtung funktioniert, dass er sich nach 10 Minuten beruhigt hatte und ich ihn dann irgendwann aus der Box lassen konnte. Mittlerweile brauchen wir die Box nicht mehr, das ganze (dass er sich nach 10 Minuten beruhigt) funktioniert nun auch wenn ich ihn an die Leine nehme. Trotzdem wird immer noch gebellt. Vielleicht brauche ich ja einfach nur noch ein wenig Geduld bis sich das weiter abbaut, aber es dauert schon sehr, sehr lang. Ein größeres Problem ist es dann wieder, wenn völlig unbekannte Menschen zu Besuch kommen. Dann ist er weder an der Leine noch in der Box zu beruhigen und dreht völlig ab. Wenn sich dieses Menschen dann hinsetzen, Geduld zeigen und einfach auf das Ende des Bellens warten und bis er sich ihnen annähert, beruhigt er sich nach einer guten halben Stunde (was ich nervig lang finde, weil während dieser halben Stunde ja keine Konversation möglich ist). Wenn aber Menschen kommen, die kein Verständnis zeigen, denen er sich nicht nähern soll, hört das Gebelle nicht auf. Aber ich denke, ich kann ja nicht von jedem, der mein Haus betritt verlangen, dass er mit dem Hund auf Tuchfühlung gehen muss. Wie bekomme ich den nur ruhig?


    Was mich auch noch immens stört ist, dass sämtliche Nachbarn, die den Müll wegbringen, Besucher der Nachbarn, Handwerker und wer eben noch so vorbei geht, angebellt werden. Ich habe es schon mit Ablenkung durch Leckerchen versucht, aber selbst das hilft nicht. Obwohl er sonst völlig verfressen und futterneidisch ist, muss draußen nur ein Blatt vom Baum fallen und er rennt bellend raus. Türen schließen funktioniert auch nicht, dann bellt er an der Scheibe und springt daran hoch oder sogar an den geschlossenen Jalousien, wenn er nur draußen was hört. Wenn ich ihn übrigens nicht anleihnen würde, wenn jemand fremdes kommt, würde er erst 10 Minuten Abstand halten und bellen, bellen, bellen, dann würde er immer noch weiter bellen, aber versuchen an der fremden Person hochzuspringen. Er zeigt aber keine Aggression und es wundert mich, dass er einerseits Angst zeigt, dann aber die Leute anspringt. Das finde ich seltsam.


    Auch so ein Ding ist immer noch wenn ich ihn zu Hause alleine lasse. Mit meiner Hündin ist das gar kein Problem, wenn ich sie aber mitnehme, bellt er auch die ganze Zeit. Ich dachte immer, es handele sich um Trennungsangst und ich habe versucht, das Haus jede halbe Stunde gemeinsam mit dem anderen Hund zu verlassen. Ca. 5 Tage hab ich das durchgehalten, ohne Erfolg. Ob ich ihm vor dem Verlassen einen Kong, Kauknochen oder ähnliches gegeben habe, hat keinen Unterschied gemacht, er ignoriert die Spielzeuge dann total. Ich habe mal die Nachbarin gebeten zu hören, ob er die ganze Zeit heult, wenn ich mit der Großen spazieren bin oder nicht und sie meinte, er würde zwischendrin aufhören und wieder anfangen kurz bevor ich zurück komme. Jetzt frage ich mich, ob es sich vielleicht nicht um Trennungsangst, sondern viel mehr um Frust handelt mit dem er nicht klar kommt. Oder vielleicht beides in Kombination? Was kann ich denn noch ausprobieren?


    Ach ja: Er bekommt jetzt Bachblüten gegen sein Trauma und seine Angst, wir sind aber noch am Anfang. Bin gespannt ob das hilft.

    Ich finde es ziemlich traurig, was man hier teilweise für Reaktionen erntet. Wenn jeder nur hier ist um sich über Erziehung, Futter, das Hobby Hund und die heile Scheinwelt auszutauschen, sollte man vielleicht die Rubrik Tierschutz in diesem Forum einfach abschaffen. Oder was sonst sollte man an Themen eurer Meinung nach sonst hier rein posten? Ich sage es noch mal, keiner ist gezwungen den Link anzuklicken, wenn ich dazu schreibe um was es sich handelt. Ich bin nicht der Meinung, dass es uns weiter bringt, wenn wir uns hinsetzen und sagen "ändern wird man nie was" oder "es ist überall schlimm auch in Deutschland". Auch mir als Motiv zu unterstellen, ich wollte nur schockieren, finde ich arm. Wenn ich das wollen würde, hätte ich mir entweder ein schlimmeres Filmchen auf youtube gesucht oder die schlimmsten Bilder gesammelt und zusammengeschnitten. Der Film den ich gepostet hatte, war ein Bericht, der hier im Fernsehen gesendet wurde.


    Ich frage mich ob hier eigentlich keiner verstehen kann, dass es einen etwas mehr betrifft, wenn so was tagtäglich vor der eigenen Haustüre geschieht. Noch dazu kommt, dass es hier keinen kümmert und das ist das schlimme. Wenn ich die Polizei rufe, lachen die mich aus. Tierschutzverein o.ä.? Fehlanzeige, existiert nicht.

    Naja, ich denke das einzige Argument, das wirklich zieht, sind die Minderjährigen. Ansonsten stand ja unmissverständlich drin um welche Art Link es sich handelte. Jedem erwachsenen Menschen sei es freigestellt, ob er/sie sich so was anschauen will oder nicht.

    An die Minderjährigen habe ich gar nicht gedacht ... Das tut mir leid. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich es schon bedenklich finde, wenn man (als erwachsener Mensch) die Augen vor so etwas verschließt. Ich hab auch immer nah am Wasser gebaut, trotzdem schaue ich mir solche Dinge an. Ich denke nur wenn die Menschen hinschauen, entwickeln sie die nötigen Emotionen, dass sich irgendwann mal was ändert.

    Mein Gefühl hat mir schon gesagt, dass es noch zu früh ist wenn überhaupt ... Gut das noch bestätig zu bekommen. Das man eine Kastraktion simmulieren kann, wusste ich nicht, danke für den Tipp!


    Wo macht man denn so eine Anti-Stress-Therapie? Bitte dran zu denken, dass ich mich in Griechenland befinde. Da bin ich jetzt schon froh, dass ich endlich einen Tierarzt gefunden habe, der fähig ist. Hundetrainer, Heilpraktiker, Psychologe, Hundeschule hier alles Fehlanzeige. Kann man froh sein, wenn man so was für Menschen findet ;-).


    Ja, ich habe im Angsthundethread geschrieben und Chris hat mir wunderbare Ratschläge gegeben. Das hat alles wunderbar funktioniert und wir haben riesige Fortschritte gemacht. Trotzdem ist der Kleine nicht auf dem Level eines souveränen Hundes, wie das zum Beispiel meine große Hündin ist. Manche Tage sind gut, manchmal denke ich sogar wir haben es überwunden und an anderen Tagen fällt draußen ein Blatt vom Baum und das bringt ihn für den restlichen Tag völlig aus dem Konzept. Auch solche Dinge, wie wenn er Veränderungen im Tagesablauf hat, verkraftet er schlecht und an der Verlustangst und am alleine bleiben müssen wir noch arbeiten. Ich lasse ihn zwar täglich mehrfach alleine und das ist auch nichts, was ihm dann den Tag versaut, aber er heult jedes Mal. Therapeuten, wie gesagt so was gibts hier nicht. Ich habe mal versucht, jemanden in Deutschland zu bekommen, aber die sagen alle dass das nicht geht, wenn sie nicht vor Ort sind. Ich weiß auch dass ich ihm noch Zeit geben muss. Er braucht für alles viel länger als ein "normaler" Hund und er verhält sich immer noch wie ein Welpe von drei Monaten (wenn ich's mal mit meinem großen Hund vergleiche). Vom erwachsen sein sind wir da noch weit entfernt.

    Fahrrad ist so ne Sache ... Da habe ich auch schon dran gedacht. Ich wohne zwar ländlich, aber es gibt hier entweder nur unwegsame Pfade durch die Wallachei, die zwar zu Fuß OK sind, aber mit dem Fahrrad schwierig (eher dann ein Hindernisparcour ;-)) oder eben Straßen wo Autos fahren, die sind eng und ohne Gehweg. Das gibt nur Chaos mit dem Hund. Außerdem begegne ich da ständig Griechen und die reagieren ja hier als würde man ein Krokodil Gassi führen. Ich hätte so eine Strandpromenade im Auge, da müsste ich eben samt Fahrrad und Hund mit dem Auto hin fahren, aber ich muss gestehen, dass ich mich dort noch nicht so recht hingetraut habe, weil da so ein verantwortungsloser Freak immer seinen Husky-Stafford-Mix frei laufen hat und selber Kilometer weit entfernt ist. Beim letzten Mal ist besagter Hund nicht besonders freundlich auf meinen Kleinen los gerannt. Glück war, dass das ein Rüde ist und dass meine Hündin dazwischen gegangen ist und den fremden Hund abgelenkt hat. Alles nicht so einfach im schönen Griechenland. Zumindest nicht wenn man einen Hund besitzt ;-).

    Nächste Maßnahme wird ein großes Gartengrundstück sein. Hab ich das schon gesagt? Glaube ja. Da kann ich ihm einen Hindernisparcour bauen und auch die Fährtenarbeit geht da sicherlich ganz gut.

    Nach dem gestrigen Tag hier auf der Insel Rhodos, muss ich mal so ein bisschen was loswerden.


    Schon als ich gestern morgen den ersten Blick ins Internet warf, sah ich auf Facebook die Nachricht, dass man im Nachbarort zwei Hunde an einem Baum aufgeknüpft hat. Es gibt ein schönes Filmchen dazu, man sieht es hier:


    https://www.dogforum.de/ftopic65055.html


    Es ist zwar in griechischer Sprache, aber ich denke die Bilder sagen alles. Der Hintergrund ist der, dass die Schäfer hier, die eigentlich von Gesetzes wegen ihre Tiere nur in eingezäunten Gebieten grasen lassen dürften (ich habe noch kein einziges Mal Schafe oder Ziegen hier in einem eingezäunten Gebiet gesehen), der Meinung sind, dass Hunde ihre Tiere fressen und sie deshalb umbringen. Mir selbst ist es schon passiert, dass eine alte Frau mit Steinen nach meiner Apollonia geworfen hat, weil sie Angst um ihre Schafe hatte.


    Ich habe mich darüber gefreut, dass dieser Vorfall gestern hier auf der Insel sehr präsent war. Alle Medien berichteten und jeder sprach darüber. Ich selbst bekam Besuch von meiner griechischen Nachbarin, die sich auch dazu äußerte, wie barbarisch diese Vorgänge doch sind. Keine zwei Minuten später begann sie aber wieder, mir einen Vortrag zu halten, ich solle meine Hunde an die Kette legen und Hermes solle ich "auf die Straße werfen", das sei ein Scheißköter. Ein Scheißköter, ja ... vielleicht ist er das und wenn er es ist, dann deshalb weil verachtungswürdige Menschen ihn von der Mutter weggenommen und auf den Müll geworfen haben. Außerdem schimpfte sie, weil ich schon wieder einen Streuner gerettet habe. Das ist doch alles ohne Worte. Ich war stinksauer und nur mein bisher noch schlechtes Griechisch hinderte mich daran, ihr mal richtig die Meinung zu geigen. Wobei das wahrscheinlich so oder so nichts bringen würde bei derart ignoranten Menschen.


    Ich finde ja, dass solche Dinge gerade jetzt wo Griechenland sowieso unter Druck steht in Deutschland in die Medien gehören. Die Griechen leben vom Tourismus und da sind die Deutschen eine der größten Nationen, die das Geld hier her bringen. Auch tun mir die jungen Griechen leid. Viele von ihnen haben mittlerweile begriffen, dass Hunde nicht gefährlich sind und dass es falsch ist wie man hierzulande Tiere behandelt. Eine Gruppe dieser Menschen hat heute mittag vor dem Gericht für die Durchsetzung der Rechte der Tiere protestiert. Diese Menschen schämen sich fürchterlich für ihre Landsleute und die Vorgänge hier.


    Ich selbst bin immer wieder fassungslos wieviel Dummheit und Ignoranz es gibt. Gestern Abend beim Tierarzt habe ich eine andere Deutsche getroffen, die mir erzählte ihr erster Hund sei von einem Schäfer erschossen worden eben mit der Begründung, der Hund würde seine Schafe fressen. Wie dumm und ungebildet kann man eigentlich sein? Aber das fragt man sich hier öfter, wenn man z.B. erfährt, dass so einige Viertklässler hier nicht lesen und schreiben können, weil sie nur in die staatliche Schule gehen und die Eltern kein Geld dafür haben die nachmittäglichen Privatstunden zu bezahlen, die auch noch der Lehrer gibt der vom Staat eigentlich dafür bezahlt wird, dass er morgens an der Schule unterrichtet. Was will man da noch erwarten?

    Mein Rüde ist ein Angsthund und noch dazu sehr agil, schwer zu beschäftigen und wenn ich ehrlich bin immer ein bisschen unausgelastet. Er ist ein kleiner Vizsla-Mix, besitzt die typischen Eigenarten dieser Rasse und mein Problem ist, dass ich ihn hier in Griechenland nicht von der Leine lassen kann, weil das jedes Mal sein Todesurteil sein kann. Die Schäfer hier schießen auf die Hunde auch wenn man nur ein paar Meter entfernt ist, es liegen überall Gift und so Fallen aus Metall herum, die dem Hund den Fuß zerquetschen wenn er hinein tritt. Ich versuche ihn viel im Haus zu beschäftigen aber ich habe schon den Eindruck, dass er gerne mal richtig rennen würde. Das kann er hier nirgends. Ich werde nun als weitere Maßnahme einen zusätzlichen Garten mieten.


    Mir stellt sich aber die Frage, ob für einen solchen Hund eine Kastraktion empfehlenswert ist oder nicht. Er gerät schnell in Panik, ist sehr hektisch, wahrscheinlich auch ein wenig schlecht sozialisiert, weil er als Welpe die ganze Zeit krank war, er tendiert eher dazu von mir weg zu laufen als den treuen Gefährten an meiner Seite zu spielen und ist generell sehr unruhig und oft gestresst was ich merke, wenn er viel gähnt oder sich ständig kratzt. Macht eine Kastraktion den Hund generell eher ruhiger und anhänglicher? Oder kann es passieren, dass er dann noch mehr Selbstbewusstsein verliert und noch unsicherer wird?

    Meine Hündin ist jetzt ein Jahr alt, mein Rüde knappe 8 Monate. Gestern lief mir ein ca. 5 Monate alter Junghund (einer der üblichen Streuner hier in Griechenland) nach Hause hinterher. Ich möchte ihn eigentlich nach Deutschland schicken und ihm dort ein neues Zuhause suchen. Wie das aber nun so ist, kommt man ins Überlegen, wenn man den Hund mal eine Weile bei sich hat ;-). Alleine vom Aussehen her ist er ein Abbild meiner Hündin und er ist ganz fürchterlich zutraulich und dankbar und es freut mich so zu sehen wie er sich hier wohlfühlt. Ich habe noch ein wenig Zeit zu überlegen, vor Mai kann er so oder so nicht nach Deutschland ausgeflogen werden.


    Meine Überlegungen sind nun, ob ich davon ausgehen kann, dass sich die beiden Rüden nicht später mal in die Haare bekommen, wenn beide richtig erwachsen sind. Wenn sie in jungen Jahren gut miteinander auskommen, werden sie das wohl auch später tun, vermute ich, weiß aber nicht ob das richtig ist. Bisher verstehen sich alle drei gut, wobei ich Eifersüchteleien meiner beiden Hunde spüre, wenn ich mich dem kleinen zuwende. Ich versuche mich dabei immer nach der Rangordnung zu richten, also erst die Hündin, dann mein Rüde, dann der Kleine und danach noch mal kurz die Hündin.