Tut mir leid, aber ich sehe das an den Hunden nicht. Habe auch extra darauf geachtet. Aber sie verhalten sich normal, als ob sie eben gelernt hätten sich auf eine Seite zu begeben.
Aber ich hab ja auch keine Ahnung von Hunden...
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Neues Benutzerkonto erstellenTut mir leid, aber ich sehe das an den Hunden nicht. Habe auch extra darauf geachtet. Aber sie verhalten sich normal, als ob sie eben gelernt hätten sich auf eine Seite zu begeben.
Aber ich hab ja auch keine Ahnung von Hunden...
Zitat
Ich fands einfach nur toll, wie diese Hunde folgen, die Gerte diente meines Erachtens nur zum Anweisen wenn die Hunde ausweichen sollten.
Vielleicht bin ich zu blauäugig, aber im Video selbst sieht man keine verwerflichen Methoden.
Dachte/Denke ich auch...
Und jeder ist unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist, oder nicht?
Sehe keinen Hund zusammen zucken oder meiden...
Aber ich schau es mir gleich noch mal an und achte genauer drauf.
Weiter zum Ende hin, zeigt er den Hunden "nur" mit der Hand, wo sie laufen sollen.
War das überhaupt ne Gerte und nich eher ein Stöckchen?
Kann da wirklich nix verwerfliches entdecken. Auch die Hunde reagieren völlig normal und sind super zuverlässig im Gehorsam.
Das wünschte ich mir bei unseren Radfahrern in meiner Wohngegend mit nur EINEM Hund auch.
ZitatDoc, wobei es da weniger ums das Sternengucken an sich geht, es geht um den Hund, der das zeigt.
Manch DSH kommt dabei ins ansatzweise Sitz, mach eher schwere Riesenschnauzer oder Rottweiler kann das vom Rücken her nur unrhythmisch umsetzen und sieht dann aus, als hätte er ein schweres Kreuzleiden. Und das kostet eben Punkte.
Man braucht dazu einen Hund, der die passende Anatomie hat, ansonsten schießt man sich damit ins Knie.
l
Das meinte ich mit "Ausstrahlung", hast es nur besser formuliert.
Es soll eben ein "harmonisches" Bild abgeben und das tut es eben nicht, wenn man z.B. nen Bernhardiner zum "Sternegucker" macht/zwingt.
Das kostet dann natürlich Punkte und sieht nach nix aus....
Hab noch nie erlebt, dass wegen Sternegucken (weder in Vereinsprüfungen noch auf Meisterschaften) Punkte gezogen wurden.
Nur wenn der Hund nicht freudig oder ohne Ausstrahlung läuft... aber das trifft dann auch die Nicht-Sternegucker.
Sorry für meine Kommasetzung...
bin schon müüüüüde...
ZitatIch finde es so wie bei den beiden schöner: http://mfst1.working-dog.eu/Ec…r7ziQoaLfZxltq8r9GsQ,.jpg
Ja, ist auch ganz nett.
Zitat
Mir geht dieses reine Sternengucken, wo der Hund nach oben und der Mensch geradeaus schaut, irgendwie zu weit weg von den Ursprüngen des Sports, es ist mir zu technisch. Dann eben lieber das aufmerksame Anschauen, das kann ich eher nachvollziehen, auch wenn es ebenfalls weit entfernt von den Wurzeln ist. Aber es ist eben nur noch Sport und das ist ja auch ok.
Sternegucken schließt ja nicht aus, dass der Hund seinen Hundeführer anschaut. Auch hier gibt es Unterschiede. Die einen konditionieren den Hund auf die Achselhöhle (finde ich allerdings auch nicht so toll, hat aber den Effekt dass der Hund mit dem Schulterblatt am Bein bleibt) und die anderen auf Blickkontakt (finde ich sinnvoller auch für dan Alltag, hat aber den Effekt dass der Hund mit dem Schulterblatt etwas vor dem Bein läuft, weil er einem sonst nicht ins Gesicht gucken kann).
Aber wie du schon sagtst, es ist reine Geschmacksssache...
ZitatIch frag mal ganz allgemein:
Warum wird es denn so beigebracht das der Hund so hoch gucken soll? Wegen Blickkontakt?
Ich hab mich das immer schon gefragt, weil es irgend wie "seltsam" aussieht wenn der Hund so hochschaut und nicht dahin wo er hinläuft
Der Hund soll im "Fuß" auf seinen Hundeführer achten. Schaut er in der Gegend rum, ist es sehr wahrscheinlich, dass er sich ablenken lässt. Durch diesen konditionierten Blickkontakt wird auch eine Aufmersamkeit erreicht, die auch zweckmäßig für Signale, wie Sitz und Platz aus der Bewegung, ist.
Wenn Hundchen so konzentriert auf seinen Hundeführer ist, wird er auch alle anderen Signale sofort umsetzen, ohne dass man ihn dreimal ansprechen muss.
So laufen diese Hunde natürlich nicht im Alltag. Wenn sie spazieren gehen sehen, die natürlich auch nicht anders aus als jeder andere Hund auch (schauen und schnüffeln in der Gegend rum usw.). Nur beim "Fuß" laufen sie dann so.
Im übrigen schadet ein gelegentlicher Blickkontakt auch dem normalen Familienhund nicht. Somit achtet er besser auf seinen Hundehalter und letztendlich ist Blockkontakt ja auch die Basis der Kommunikation (auch und vor allem mit dem Hund).
ZitatAlso sorry, ich find das sieht nicht nur bescheuert, sondern auch total unnatürlich aus.
Dann soll der Hund lieber "halb" hochguggen und dafür normal laufen
Ist halt Geschmackssache.
Mein erster Hund lief auch noch "normal", aber ich finde ein "versammeltes" Laufen mit Sternegucken eben auch schöner (wie Sabrina). Ist ja auch nur ne reine Sportsache, braucht man im Alltag ja auch nicht. Aber wer's mag, warum nicht...?
Ist genauso sinnlos wie Dogdancing und trotzdem machts doch Spaß.
Hallo Sabrina,
Viviane hat recht, das wird übers Futtertreiben aufgebaut. Bin momentan auch dabei aus meinem Mali einen "trabenden Sternegucker" zu machen.
Vor 2 Wochen sah es bei uns noch so aus:
http://www.youtube.com/watch?v=Fx_MefwWsq0
Jetzt hat er sein kleines Köpfchen noch höher und trabt vorne auch höher.
So wird es dann in ein, zwei Monaten aussehen (wobei ich finde, dass die Kopfhaltung noch besser sein, könnte als in diesem Video):
http://www.youtube.com/watch?v=EmLVTQ89qnI
Falls du eine kurze Anleitung zum Futtertreiben willst:
http://www.youtube.com/watch?v=1M2BQFFWp3M
Oder google mal nach "TZ Kreuzgrund", die haben viele Videos online, wo man schön sehen kann, wie es geht.
Falls du dazu Fragen hast, kannste mich auch fragen, kann dir das auch ausführlicher erklären.
Liebe Grüße,
Juliane.
Zitatnur eben will ich ihm "klar" machen das er in der nacht nicht jedesmal einen haufen machen kann! ab und an weil er es nicht halten konnte... das wäre ok! aber er macht es konstant! jede nacht!
Das hat nix damit zu tun, dass es ihm nicht klar ist. Auch hat Stubenreinheit wenig mit Üben zu tun sondern eher mit der physischen Entwicklung des Hundes. Tierärzte sagen, dass ein Hund so ca. ab der 16 Lebenswoche das Absetzen von Kot und Urin kontrollieren kann. "Kontrollieren" heißt hier: ab dem Zeitpunkt wo ihm auffällt, dass er muss, kann er dann Sekunden bis Minuten einhalten.
Richtig ist natürlich, dass du ihm oft die Möglichkeit gibst draußen zu "machen".
Bleiben wir mal beim "natürlichen" Rudel (ohne Menschen), also zB. Straßenhunde: Zunächst werden die Welpen sich direkt in der Wurfumgebung entleeren. Die Mutter säubert das. Werden sie langsam älter, werden sie direkt vor (schon nicht auf) ihren Schlafplatz machen. Mit steigendem Alter entfernen sie sich immer weiter um sich zu entleeren. So ein Zimmer in der Wohnung ist zunächst riiiiesig für einen so jungen Hund. Daher kann er in einer Ecke sein Geschäft machen und dann wieder zur anderen gehen und sich dort zum schlafen legen. Er hat ja somit nicht in seine Höhle gemacht. Je älter er wird umso mehr gehört das Zimmer zu seiner "Höhle" und er wird nicht mehr da hinein machen wollen (und zwar von sich aus und ohne schimpfen).
Das ist ein natürlicher Prozess... hab einfach Geduld. Geh oft genug raus und lass ihm Zeit. Ein gesunder Hund will seine eigene Umgebung nicht beschmutzen, hat auch nicht wirklch was mit lernen zu tun sondern mit seiner körperlichen Entwicklung. Ähnlich dem Zähnewechseln, das übt auch keiner und es geht von alleine.
Etwas umständlich formuliert, aber ich hoffe, dass es trotzdem verständlich ist.