Beiträge von JulianeLange

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    Diese Hunde duerften nicht einreisen.....auch darf man einen LM Positiven Hund in den USA jederzeit beschlagnahmen und euthanisieren....das wuerde ich nicht herausfordern.


    Oh... das muss nun wirklich nicht sein.


    Das ist aber genau das was ich meinte. In anderen Ländern gelten wesentlich strengere Einreisebedingungen.
    Was auch gut so ist für die Gesundheit aller dort lebenden Individuen.

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    Erhöht man das Risiko für andere sich zu infizieren wenn man mehr Infektionsherde nach D bringt oder nicht?


    Jawolle! Das ist auch meine mehrfach gestellte Frage.




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    Die Haltbarkeit auch eines Scalibor - Halsbandes ist beschränkt und selbst während diese noch gegeben ist, findet man je nach Gebiet z.B. immernoch hin und wieder eine Zecke am Hund. Das wird mit Sandmücken kaum anders sein.


    Nochmals jawolle! Und wieso wird immer "nur" die Sandmücke erwähnt. Mittlerweile sind auch andere Mücken Arten im Verdacht Überträger der LM zu sein. Nur weil es NOCH nicht beweisen ist, heißt das nicht das es nicht so ist.


    Deshalb zum Xten Male meine Frage: Wer kann garantieren, dass sich an einem LM-Hund (auch in verantwortungsvoller Haltung) niemand infiziert???? Da dies keiner garantieren kann, bedeutet es doch, dass ein erhöhteres Risiko für alle anderen besteht.



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    Womit wir doch beim nächsten Thema wären - wie kommen diese Hunde überhaupt hier her?
    Ein Hund, bei dem schon im Ausland festgestellt wird, dass er LM hat, darf nicht geimpft werden.
    Wie zum Geier kommt er dann über die Grenze?
    Oder gelten hier Gesetze wieder nur für den Rest der Welt, nicht aber für die "Tierschützer"?


    Auch diese Frage habe ich hier schon mehrfach gestellt. Will man mit dem Hund ins Ausland reisen muss man enorme Gesundheits- und Impfnachweise erbringen (teilweise sogar noch ne lange Quarantänezeit einplanen) und nur wenn der Hund wirklich gesund ist darf er ins Ausland. Aber nach Deutschland reinkommen, ist selbst für nen nachweislich LM-infizierten Hund kein Problem... Sorry, aber das verstehe ich nicht.

    Hm...und mir wirft man "Unfundierte Argumentation" vor... :headbash: :lol:


    Aber mal ehrlich, wer kann denn mal ein Zitat aus ner Zeitschrift/Buch oder von ner Homepage hier reinstellen, das beweisen würde, dass KEINE Gefahr für unsere Hunde besteht? Alle Argumente die man hier bringt werden runtergespielt und verharmlost oder einfach gar nicht erst drauf eingegangen.


    Mag sein, dass sich alle, die dagegen reden (übrigens auch viele Tierärzte) irren (wünsche ich mir sogar zum Wohle aller Hunde), ABER WAS WENN NICHT...!?!?!?!?! Wollt ihr das für eure Hunde???

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    Ehrlich, du regst dich ziemlich auf über etwas das so in Deutschland gar nicht vorhanden ist. Nur VIELLEICHT irgendwann eventuell.........wenn die Bedingungen stimmen, und wenn..... blablabla


    Wenn ich in ner Stadt wie Potsdam (150 000 Einwohner, 7000 steurlich gemeldete Hunde) täglich mindestens eine (oft mehr) Anfrage von jemanden mit nem Importhunde bezüglich des Trainings in unserer Hundeschule erhalte und das schon seid Jahren, kannst du ja mal hochrechnen um wie viele Hunde es sich tatsächlich handelt.
    Dann verstehst du villeicht auch meine "Erregung".


    Ich bin auch Hundehundehalter und ja, ich liebe Hunde und genau DESHALB möchte ich unsere Hunde nicht noch zusätzlichen Risiken aussetzen und ihnen VERMEIDBARES Leid ersparen.


    Ebenfalls arbeiten wir eng mit nem Tierheim in unserer Nhe zusammen. Ich weiß, dass die sich richtig nen Kopf machen, wie sie über den Winterkommen sollen mit all den Hunden und platzen fast aus allen Nähten.
    Und eben weil mir diese Tiere sehr am Herzen liegen unterstützen wir dieses Tierheim direkt und vor Ort (durch viele Sach und Geldspenden uvm.). Werde auch wieder Weihnachten dort (und nicht mit meiner Familie) verbringen.


    Aber das sind ja schließlich keine Hunde... die sind ja nur aus Deutschland...



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    überhaupt, vielleicht sollte das Seuchenamt hier informiert werden?? Da schwappt ja wohl eine Welle auf uns zu?


    Sorry, aber man kann auch übertreiben.


    Wenn du mich so fragst: Am besten ja! UNd zwar BEVOR auch bei uns die Hälfte aler Hunde Leishmaniose hat!


    Ich kann auch dieses "blauäugige" Wegdiskutieren oder verharmlosen nicht ab. Leishmniose ist beim Hund UNHEILBAR und es ist eine Zoonose, d.h. auch Menschen könnten sich anstecken. Das ist Fakt! Und keine Panikmache, aber man kann natürlich auch die Augen weiterverschließen bis es den eigenen Hund oder die eigenen Kinder betrifft.


    Und ja, es schwappt eine Welle auf uns zu. Bei ca. 400 Hundehaltern pro Jahr die sich bei mir zum Training melden wollen... Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs in meiner Wohngegend. Nicht jeder mit einem Importhund meldet sich bei uns, d.h. die Tatsächliche Zahl ist tatsächlich noch enorm höher. Dass da mal ein "madiger Apfel" dabei ist. ist förmlich garantiert.


    Aber wer garantiert, dass durch diesen Hund nich weitere infiziert werden und sollte dem so sein, dann ist das ganze ein Schneeballsystem.


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    Ich persönlich kenne keinen einzigen Krankheitsfall bei Personen.
    Hunde ja, viele. Leider.


    Das ist ein Bericht aus eigener Erfahrung - nehme ich an. Wollt ihr das für unsere Hunde hier auch?


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    Importhunde. Wenn ich das schon höre. Entweder Hunde sind Sachen wie der Gesetzgeber schreibt. Ja, dann sind es eben Importe. Oder es sind Lebewesen wie die meisten hier glauben. Aber dann gibt es keine Importe sondern nur Hunde. Egal wo sie herkommen.


    Ich mag JEDEN Hund und genau deshalb wünsche ich mir, dass wir sie möglichst gesund erhalten können und ihnen das Leid der LM ersparen.

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    Vielleicht ist die neue Impfung ja auch sehr effektiv und
    bis in einigen Jahren spricht man von Leishmaniose so wie
    man heute schon über andere impfbare Krankheiten spricht.


    Na wenn das so ist, müssen wir ja auch unseren Kindern nicht mehr vermitteln, wie schlimm Aids ist und auf Schutz drängen, denn vielleicht gibt es ja bald ne Impfung dagegen. Was ist denn das für eine Einstellung?
    Also meine Hunde sind regelmäßig geimpft. Auch gegen Zwingerhusten und dennoch hat sich mein Kleiner vor kurzem nen Zwingerhusten eingefangen - Wie denn nur, ist do geimpft?
    Auch eine Impung gegen Leishmaniose bietet keinen 100%igen Schutz weder beim Menschen noch beim Tier!


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    Ich frage mich nur, ob die Aussagen in meinem Vorgängerpost
    alle sachlich und fundiert sind, oder ob sich da einer ein paar
    Fakten zusammengesammelt und einen emotionalen und
    unfundierten Bericht geschrieben hat.


    Unfundiert wären sie, wenn ich schreiben würde "Ich habe gehört/ gelesen, dass...".
    Habe alle Quellen angegeben, nur die betreffenden Stellen der Einfachheit halber rauskopiert. Wer mag kann sich das ja auch auf der jeweiligen Seite komplett durchlesen.
    Mag sein, dass viele Tierärzte, Fachzeitschriften, selbst Martin Rütter irren - doch was wenn nicht?!
    Wie gesagt: WER KANN GARANTIEREN, DASS SICH DURCH DIESEN IMPORTIERTEN LM-HUND KEIN ANDERES LEBEWESEN INFIZIERT?
    Nur EIN weiterer infizierter Hund oder Mensch ist schon EINER ZU VIEL!


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    Ich lebe ja nun in einem Leishmaniose-Land und gemäss dieser
    Aussagen müssten wir hier alle schon halbtot überm Zaun hängen.


    Ich persönlich kenne keinen einzigen Krankheitsfall bei Personen.
    Hunde ja, viele. Leider.


    Schlimm genug oder? Muss das dann in hier auch so werden?! Und das nur wegen EINES Hundes den man vemeintlich rettet?????


    Wie gesagt: Wer kann garantieren, dass dieser Importhund nicht verantwortlich für weitere Infektionen in Deutschland ist???? :hilfe:
    Richitg: NIEMAND! Und darum sollte man das einfach mals ein lassen.

    Ich lese hier schon eine Weile mit... und werde immer sackiger und jetzt muss ich es loswerden.


    Solange es noch Hunde in unseren Tierheimen gibt, kann mir keiner auch nur einen ersichtlichen Grund nennen, warum nach weitere importieren muss. Daher bin ich schon allein aus diesem Grund gegen diese Importiererei.


    Was mich aber fassungslos macht, ist dass man das Wohl EINES Individuums über das WOHL VIELER Individuen stellt.
    Und diese "Die Touristen bringen ja auch Mücken mit"-Mentalität ist für mich vollkommen daneben. Nur weils schon schlimm ist, kann man es gleich WISSENTLICH noch schlimmer machen und Krankheitsherde/Risikohunde (bzw. Hunde bei denen LM sogar nachgewiesen wurde) nach D importieren. Was soll das? Mal drüber nachgedacht welche strengen (zum Teil abstrusen!) Einreisebestimmungen für Hunde ins Ausland herrschen? Und das zu Recht!
    Und wir holen uns hier wissentlich und absichtlich die Krankheiten rein?!?!?! Für diesen einen Hund, der nun LM hat und damit Leben muss, bedeutet dies vielleicht ein besseres Leben, aber wie viele Hunde und Menschen (!) werden hier zum Wohle eines Tieres einem erhöhten Risiko ausgesetzt???? Und das in vollem Wissen! Einfach unmöglich!


    Nachgewiesen ist die Ansteckungsmöglichkeit über die Sandmücke, das heißt aber im Umkehrschluss noch lange NICHT, dass es keine weiteren Ansteckungsmöglichkeiten gibt! Sie wurden eben nur noch nicht nachgewiesen und dies bedeutet NICHT, dass KEINE anderesn ANsteckungmöglichkeiten gibt!


    Wenn LM in den weißen Blutkörperchen sitzt, so in die Mücke gelangt und dann übertragen wird, somit KANN man eine Ansteckung über Wundflüssügkeit GAR NICHT AUSSCHLIEßEN!


    Der unbemerkte Import eine Mücke (die LM überträgt), die in unseren Breitengraden oder vielleicht noch während des Fluges (im Frachtraum, auf der Kleidung eines Touristen oder sonst wie) nach Deutschland gelangt, steht in keinem Verhältnis zu einem Hund der nachweislich LM hat und nach D importiert wird und somit als "Tankstelle" für 1000ende Mücken dient! Wer kann (Scalibor hin oder her) GARANTIEREN, dass dieser Hund von keiner Mücke gestochen wird und seine Krankheit somit an Hunde oder noch viel schlimmer: an Menschen(!!!) weitergibt????
    Ich finde das einfach nur verantwortungslos und nicht über den eigenen Tellerrand hinaus gedacht!


    Im Übrigen ist die asiatische Tigermücke (die es mittlerweile in ganz Deutschland gibt!) auch im Verdacht LM zu übertragen - nur ist es NOCH nicht nachgewiesen.


    Tierschutz muss vor Ort geschehen! Es ist auch Tier-(und Menschen-)schutz, wenn ein LM-Hund NICHT nach D importiert wird und zwar werden damit hier einheimische Individuen nicht einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt.


    Besteht auch nur der Hauch eines Risikos für unsere einheimischen Hunde, gehört so ein Hund NICHT importiert. Und ein LM-Hund stellt ein erhebliches Risiko für Mensch und Hund dar!


    Ich könnte vor schlechtem Gewissen gar nicht mehr schlafen, wenn ich nen Hund hätte der für Mensch und Tier ein Risiko darstellt!


    Hier mal ein Zitat (vielleicht hat der eine oder andere diese Zeitung ja auch gelesen):
    "Der Hund" (Nr.08/2011; S. 41): "Befindet sich ein infizierter Hund in Deutschland, ist theoretisch auch eine Übertragung des Erregers auf den Menschen möglich.[...] Kommt es zu einer Ansteckung, ist dies besonders bei Kindern und Personen mit geschwächtem Immunsystem bedenklich. Hier kann es ohne Therapie sogar zu Todesfällen kommen."


    Allein dies wäre für mich ein Grund einen solche Hund nicht zu imprtieren. So viel Verstand ist man seinen Mitmenschen schuldig!


    "Der Hund" (Nr.08/2011; S. 41): "Eine Besserung der Krankheitsanzeichen tritt zwar meist innerhalb weniger Wochen nach Beginn der Therapie ein, ein vollständiges Abklingen wird jedoch erst nach mehreren Monaten erreicht. Und auch dann werden NICHT ALLE Leishmaniose-Erreger aus dem Organismus des Hundes entfernt - auch nach einer Therapie wird der Hund den Erreger daher weiter in sich tragen, sodass stets mit Rückfällen gerechnet werden muss."


    LM ist beim Hund also UNHEILBAR. Damit bleibt er Zeit seines Lebens ein Risiko für MENSCH und Tier!


    Oder das hier von dieser Page: http://www.drgabriel.de/seiten/pdf/Importhunde.pdf


    "Importhunde – Gefahr durch „Leishmaniose“
    Sie gefährdet die einheimischen Hunde ebenso wie eventuell die Menschen, die den Hund gutgläubig erworben haben."


    "In Griechenland, Spanien und Frankreich sind bis zu 70 % der Hunde infiziert. Man geht heute davon
    aus, dass in Deutschland ca. 20.000 mit Leishmaniose infizierte Hunde leben, die entweder aus dem
    Mittelmeerraum importiert wurden oder sich als Urlaubshunde im Süden infiziert haben. Nicht selten
    beherbergen sie weitere Blutparasiten, wie etwa Herzwürmer oder Ehrlichien.
    "


    Damit sind wir durch den Hundeimport dann also auch noch weiteren (noch unbekannteren und somit unerforschteren) Krankheiten ausgesetzt. Einen Dank an die tollen "Tierschützer"!


    Hier mal weitere Zitate von dieser Homepage: http://www.dogitude.de/2009/06…ngsgefahr-in-deutschland/


    "Weitere Übertragungsmöglichkeiten


    Bisher konnten keine Leishmanien im Speichel von infizierten Tieren festgestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass bei einem Biss eines infizierten Tieres keine Ansteckung erfolgt. Allerdings können die Leishmanien beim Deckungsakt übertragen werden, sowie durch Wundflüssigkeit aus den Leishmaniosebedingen Hautläsionen."


    "Gibt es Ansteckungen in Deutschland?


    Ja. Es gibt Fälle, bei denen nicht klar ist, wie die Leishmaniose übertragen wurde, da die Tiere nicht im Ausland waren. Zudem kann man davon ausgehen, dass auch die Sandmücken-Arten, die nachweislich Leishmaniose übertragen können, mit der Klimaerwärmung nach Deutschland einwandern werden.


    Zusammenfassen kann man sagen, dass die Ansteckungsgefahr in Deutschland sicherlich noch sehr gering ist, aber möglich zu sein scheint. Mit steigender Zahl Leishmaniose positiver Hunde (z.B. aus südlichen Ländern) und dem Einwandern der Sandmücken (Klimaerwärmung) wird die Ansteckungsgefahr Gefahr in Deutschland in der Zukunft steigen."


    Somit hat der Import von LM-Hunden für absolut NICHTS mehr mit Tierschutz zu tun! Sondern ist reine Affenliebe, die aus zu kurzen Gedankengängen entsteht! Habe wirklich manchml den Eindruck, dass einige Hundehalter nur das besonderste des Besonderen (Einen Hund aus unseren Tierheimen kann ja jeder haben, ebenso einen "stinknormalen" Rassehund. Das ist ja alles nicht mehr besonders oder bewundernswert genug!) wollen um sich dann in der Bewunderung/Aufmerksamkeit anderer sonnen, die dann über selbige Hundehalter sagen können: "Wow, was für ein Tierfreund! Tut sich aus REINER TIERLIEBE :headbash: und Zuneigung einen soooo aaaarmen kranken Hund an!"


    Pahh! Das ist falsch verstandener Tierschutz! Wer schützt unsere Mitmenschen und Hunde vor Ansteckung durch einen solchen Hund??? :hilfe: Wer kann das garantieren!?!?! Und sei es "nur" ein Lebewesen, dass sich an diesem importierten Hund (natürlich kann das dann nicht nachgewiesen werden) infiziert...!
    Das brächte mir ein schlechtes Gewissen und ich wüsste nicht ob ich damit Leben könnte...


    Meine Bitte an die TS: Lass das sein und hol dir bitte nen Pflegi aus ner hiesigen Tierschutzorganisation und erspar deinen Mitmenschen und Mithundehaltern das Leid, dass dein auserwählter Hund ertragen muss! Zum Wohle der gesamten Menschen- und Hundepopulation in unserem Land!

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    Ich persönlich sehe lieber eine Unterordnung, bei der der Hund himmelt als eine, bei der Hund durch die Gegend guckt. Und ja, Richter bewerten es mit, obwohl es laut PO nicht ausdrücklich verlangt wird - eben weil man sieht, dass Hund "da" ist.


    Zum Verletzungsrisiko: Beim Kommando "Fuß" kann ich als HF gucken, dass nichts passiert.


    Jawolle!!!! :gut:


    Im Übrigen schadet es nicht, wenn auch beim freien Spaziergang der Hund ab und an mal (Blick-)Kontakt zu seinem Halter aufnimmt.


    Dass sie ihre Umwelt wahrnehmen muss man dem Hund nicht beibringen, das tun sie von allein. Aber leider gibt es Hunde, die mehr auf das Geschehen in ihrer Umwelt als auf ihren Besitzer achten und dann Dummheiten anstellen. Bei solchen Hunden rate ich auch dazu, jede Kontakt aufnahme zum Hundehalter zu bestätigen. Denn ein Hund der des Öfteren aufmerksam zu seinem Besitzer schaut, wird auch auf den Rückruf eher reagieren als ein Hund der nur nach außen gelehrt ist und sich mehr/ausschließlich für seine Umwelt interessiert.


    PS: Auch in der Rettungshundearbeit gibt es auch Geräte, die der Hund überqueren (Leitern, Wippe, Faßbrücke etc.) oder überspringen muss. Da wird auch der Hund im "Fuß" (mit Blickkontakt!) an das Gerät geführt und bekommt dann das Kommando zum Überqueren oder Überspringen. Und ja, der Hund schaut dann tatsächlich nach vorne zum Gerät.

    Ne BH in ner Hundeschule?
    Sowas geht leider nicht. Da muss man dann schon Mitglied in nem Hundesportverein sein um ne BH (vom VDH) abzulegen. Alles andere wäre "Etikettenschwindel".


    Also wir vermitteln auch vieles über Blickkontakt. Auch das "Fuß" für den Sport kann man (wie hier schon geschrieben) auch mal beim Gassigehen üben.


    Ist nun allerdings die Frage, was man unter "Fuß" versteht. Für den Alltag habe ich "ran" (= auf der rechten Seite dich an meinem Bein laufen, hingucken wo Hund will, ansonsten eben komplett frei in selbstgewählten Radius um mich).


    Da ich leidenschaftlicher Hundesportler bin (IPO und IRO) heißt "Fuß" für mich und meine Hunde links eng am Bein laufen und nirgends woanders hinschauen als in meine Augen. Beim Spazieren gehen übe ich auch ab und an mal "Fuß", d.h. aber nicht, dass meine Hunde nur auf mich glotzen. Aber wenn sie das Signal "Fuß" bekommen dann schon und auch egela in welcher Situation.