Beiträge von Claux

    Fühl dich gedrückt! Du siehst, du bist nicht alleine!
    Auch ich hab mich ein halbes Jahr auf meinen Welpen vorbereitet und als mein Welpi den Chip drin hatte gings los: Verdammt, da steht jetz mein Name drin, jetzt gibts kein zurück mehr. Ich dachte ich werd wahnsinnig, damals war ich gerade im Auslandssemester in Spanien, d.h. ich hatte fast keinen der mich unterstützte und konnte nicht mehr zum Strand ect.
    Irgendwann wars soweit, dass ich heulend meinen Freund angerufen hab, dass ich das nicht schaffe und der Hund mein Leben zerstört. :irre3:
    Der hat mich für verrückt erklärt und gesagt ich soll den Welpen jetzt in die Küche tun und mich ins Kaffee vors Haus setzen. Das hab ich dann jeden Tag gemacht, mal Sport, mal einkaufen, immer maximal ne Stunde, wenn der Welpe geschlafen hat. Gefühle für den Welpen? Fehlanzeige!
    Was soll ich sagen, nach zwei Wochen war es gegessen und ich war glücklich ohne Ende :D
    Und so ist es bis heute geblieben ❤❤❤

    Zitat


    Und erzählt mir bitte nicht VDH Züchter geben ihre Hunde nur in geeignete Hände. Wo kommen denn die ganzen Aussis und Border Collies im Moment her? Und nein sie kommen nicht alle vom Vermehrer. Ich kenne allein zwei Aussis die beim Züchter gekauft wurden und jetzt keine richtige Aufgabe im leben haben, und diese wurden in gute Hände gegeben?


    Das kann ich nur unterschreiben, so ein Exemplar kenne ich leider auch...

    Mein Hund ist quasi Teilzeit-Hofhund. Bei meinen Eltern, die sie immer mal nehmen und bei denen ich fast jedes We bin, ist Chispa fast den ganzen Tag im Hof. Wir haben ein Geschäft, d.h. sie liegt draußen und beobachtet wer kommt und geht. Wenn sie will, darf sie ins Haus, und nachts bzw. wenn das Geschäft schließt sowieso. Dann dreht mein Vater auch noch ne Runde mit ihr.
    Wenn sie merkt, dass ich meine Tasche packe und den Autoschlüssel hole, es also zurück in die Stadt geht, versteckt sie sich. Im Ernst, ohne Leine bekomm ich sie fast nicht ins Auto. Mein Vater lacht sich dann immer kaputt und weist mich freundlich darauf hin, dass der Hund sie lieber mag^^
    Obwohl ich sie in meinem Zuhause mit Hundesport, jogging und Sozialkontakten bespaße.
    Ich glaube sie wäre glücklicher bei meinen Eltern, aber ich wäre dann todunglücklich, ich Egoistensau:D

    Er hat mir nur gesagt aus welchem Bundesland der Hund kommt, nicht die Schule direkt. Kommt die Schule nicht automatisch auf ihn zu? Ich mein, wenn ich 9 Monate in die Ausbildung investiert hätte, wäre der Hund schon irgendwie "mein Baby" und ich würde da mal ab und an auflaufen.


    Mich stört ja nicht nur, dass er nicht wirklich gut "funktioniert", sondern dass er ungepflegt ist und offenbar (da er alleine lebt) keiner darauf achtet, dass der Hund gesund ist/bleibt.
    Er geht einmal im Jahr zum Tierarzt, ich finde so ein Arbeitstier müsste öfter durchgecheckt werden!

    Hallo zusammen,


    Ich helfe an der Uni behinderten und chronisch erkrankten Studenten. Letzte Woche gabs einen Studenten mit Blindenhund, der Hilfe brauchte. Da hab ich mich natürlich sofort gemeldet :D
    Mein Bild, dass ich vorher von Blindenhunden hatte wurde jetzt aber ziemlich zerstört, deshalb schildere ich euch mal die "Vorfälle" vielleicht kennt sich ja jemand aus.


    Zunächst hat der Hund (weißer Schäferhund, 5 Jahre, seit 3 Jahren im Einsatz) mich angesprungen, als ich die beiden angesprochen habe. Danach sind wir zum Gebäude gelaufen. Der Hund trägt das bekannte Geschirr und dazu eine Leine mit Zughalsband, so dass er einen Kranz abgebrochener Haare am Hals hat. Der Hund zieht fürchterlich, der Blinde zieht ständig an der Leine. In der Vorlesung war dann alles wieder total normal, der Hund lag brav unter der Bank.
    Wir haben uns dann zum Gassigehen mit meinem Hund verabredet:
    Ich holte die Beiden an der Bushaltestelle ab, als de Bus ankam und sein Hund meinen sah, machte er noch im Bus einen riesigen Aufstand. Darauf hab ich ihn auch angesprochen, er meinte sie waren im Januar deswegen im Auffrischungstraining.
    Während des Spaziergangs hatte ich vermehrt den Eindruck, dass er den Hund hauptsächlich als Gebrauchsgegenstand sieht. Z.B. als der Hund sich im Schlamm wälzte, meinte er: Du schläfst heute Nacht auf dem Balkon.
    Da waren gerade diese Wintereinbruchstage, mit -9 grad C. nachts. Dazu hat der Hund kahle Stellen an den hinteren Ellbogen und ist übergewichtig.
    Alles in allem hab ich den Eindruck, das passt nicht.
    Wie ist denn die Vergabe von Blindenhunden geregelt? Bei ihm hat die Kasse bezahlt. Wird der Blindenhundeführer vorher nicht geprüft? Er z.B. lebt ganz alleine und macht einen etwas zurückgebliebenen Eindruck...


    Liebe Grüße