Beiträge von whyona

    Also ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber hier, wo ich wohne werden die in der Leine hängen, deifernden Terrier, eher belächelt und es wird sich über sie lustig gemacht. Das findet hier keiner schlimm, zumal es ja einige Terrier gibt, die bei hundebegegnung ausrasten, das ist doch bei Leuten die nicht alles so eng sehen und einen gewissen Humor besitzen, durchaus gesellschaftsfähig. Einfach, weil sich die Leute daran gewöhnt haben, dass Jack Russel gerne mal geifernd in der Leine hängen, wenn Sie sich entschieden haben den anderen Hund Scheiße zu finden.

    Ja leider gottes ist das so, genauso wie völlig verfettete Hunde gesellschaftsfähig geworden sind. Heisst nu nicht das das toll ist ne. Aber kleine Hunde werden ja generell leider eher nicht ernst genommen in ihren Bedürfnissen und ihrem Verhalten. Traurig genug.


    Aber wehe man greift seinem 30kg Hund kurz ins Fell damit er den scheiss lässt den er grad vorhatte, da rümpfen alle die Nase. Gleichzeitig wollen se den grossen Hund aber trotzdem erzogen sehen, nur machen wills keiner.

    Mein Kommentar bezog sich eher auf die Aussage im Zitat, dass die Hunde ja gar keinen Kontakt zueinander benötigen und man einfach managen soll dass die nicht zueinander kommen.

    Klar wenn nötig gehört da n Trainer hin. Wobei ich das krass finde das viele nicht mehr in der Lage sind n schlichten Abbruch bei nem Welpen zu setzen.

    Da die Hunde nicht zusammenleben, sprich dich doch mit den Haltern des Chis ab, wann wer im Garten sein wird - oder zieht einen temporären Zaun, wenn ihr das dürft.


    Die beiden Hunde müssen doch überhaupt nicht zwangsweise interagieren, oder?

    Oder man bringt dem Welpen, wenn man da schon die Gelegenheit hat, bei wie man sich adäquat anderen Hunden gegenüber verhält.


    Ich sehe keinen Grund warum sie dem komplett ausm Weg gehen sollte.

    Ich würd auch nicht bei nem jagdmotiviertem Hund zur Brut und Setzzeit Freilaufexperimente wagen. Und auch sonst, da immer gesunden Menschenverstand nutzen.

    Mein alter Rüde läuft im Wald nie frei, purzelt uns da n Reh vor die Füsse ist ende im Gelände.

    Auf gut einsehbarem Gelände um die Mittagszeit kann er auch frei laufen.


    Zum Verhalten Hunden gegenüber, wenn du weisst er kann auf Rüden durchaus heftiger reagieren und da auch ne Keilerei anzetteln, dann gewöhne ihm schon mal n Maulkorb an. Immer noch blöd sollte er aufn Rückruf nicht hören und in nen anderen Rüden knallen, aber wenigstens wäre die Situation handelbarer.


    Vl kannst du da auch mit anderen Hundehalter begegnungen arragieren, wo du den Rückruf nutzen kannst. Sollte er da nicht hören, kann das Gegenüber ihn vl auch deutlich weg schicken , und du kannst ihn mal unsanft einsammeln. Ich belohne den Rückruf immer gerne, aber das nicht befolgen davon ignoriere ich nicht, da folgt auf den Hund abgestimmt eine konsequenz.

    Wenn es gar nicht um Prüfungen geht, dann kann man doch aber genauso gut Elemente aus dem IGP trainieren, wenn man dafür eigentlich brennt und sich begeistert?


    Ich hab noch keinen Platz erlebt, wo man mit schwierigem Hund weggeschickt wurde, es wurde immer geschaut dass der Hund dann einfach alleine auf dem Platz ist, ohne andere Hunde.

    Wäre in der Schweiz theoretisch nicht erlaubt, zumindest der Schutzdienstteil. Hier dürften nur Hunde im IGP ausgebildet werden, die Prüfungen laufen sollen. Wie die das praktisch kontrollieren wollen weiss keiner so genau.

    Aber ob sich der Helfer für n Hund zur Verfügung stellt, der nie Prüfungen laufen wird, ist dann auch noch die Frage.

    Also wenn er nicht 100% im Gehorsam steht wird das mit Obedience auch nichts, zumindest nicht wenn du auf Prüfungen aus wärst. Dort wird das geringste aggressive Verhalten gegen Menschen und Hunde in der Regel mit Disqualifikation geahndet. Teilweise auch nebst der Prüfung. Und du hast dort das frei Abliegen/Absitzen in der Gruppe mit anderen Hunden und der Wettkampfleiter und oder auch Richter rückt dir im Obedience unter umständen recht auf die Pelle.


    Wenn es dir nicht um Prüfungen geht, kannst du evtl kucken ob es eine möglichkeit gibt, dass jeweils nur dein Hund aufm Platz ist für die UO wenn du dran bist.


    Ansonsten Prügfungsunabhängig kannst du sicher auch vieles in Sachen Nasenarbeit machen und auch Zughundesport (mein Rüde hat da immer einen MK getragen, muss einfach tief genug sein dass er gut hecheln kann). Halt alles wo er mit Leine abgesichert werden kann.

    Du hast seit 2 Jahren Hunde, noch nie Gebrauchshunde gehabt, aber kannst zu 100% sagen dass alle Hunde nur Keksen und Spieli erzogen werden können?


    Genau mein Humor. 🙈

    Wir haben letztes Wochenende an der SM der belgischen Schäferhunde teilgenommen, in der Sparte IBGH 3.

    Unseren Trainingsstand konnten wir nicht abrufen, einige patzer haben viel Punkte gekostet. 🥺

    Aber für unsere Defizite (meine starke Nervosität, Niccis Misstrauen mit Menschen) haben wir das ganz ordentlich gemacht. Es war schon sehr anstrengend für uns die beiden Tage nur eine Woche nach der IGP. Das ganze drum herum und 2 Tage hintereinander zu laufen war schon ordentlich. 😊

    Rausgegangen sind wir schlussendlich am Sa mit 89 und So mit 80 Punkten. Und belegen den 10. Platz von 14.


    Wir brauchen nun beide ne Pause 😅

    Nicci und ich haben letzte Woche im zweiten Anlauf die IGP 1 bestanden 😊 mit 85-94-87

    Wer hätte das jemals gedacht 😁 die anderen kommen mir schon mit der 2, aber ich glaube wir werden erst nochmals ne 1 laufen. In der Fährte ist def noch Luft nach oben und auch im C könnte es durchaus für 90 reichen. 😊

    Da ich es mit ihr eh nicht eilig hab möchte ich erst noch ne sicherere 1 laufen. Schaden täte es zumindest nicht.

    Ich find es eh sehr spannend dass bei euch der Trainer/Verein entscheidet euch zur anmeldung zuzulassen. Ist in der Schweiz nicht so. 😊

    Da kannste dich einfach anmelden, es reicht schon eine Mitgliedschaft im Rasseclub.