Beiträge von whyona

    Oft hört man dann auch, früher hat man auch kein Geschiss drum gemacht. Früher hattest du auch keine Anzeige am Hals wenn sich zwei Hunde in der Wolle und mal n Loch und Schrammen hatten.


    Tarek hat ja nem Hund ein Loch verpasst (also kein Biss mit Gegenbiss, sondern halt doof mit dem Eckzahn erwischt bei nem kurzhaarhund, er stand als ich n paar Sekunden später da war grollend übern Hund und ich konnte ihn einfach runterpflücken) , das ist gemeldet worden. Noch n Vorfall und wir kriegen Auflagen.

    Was will man dann noch mit Fremdhunden zulassen wenn einem sowas schon in die Breduille bringt? Danke aber nein Danke.

    Da lass ich meinen Hunden lieben gezielt kontrollierten und gesicherten Kontakt zu.

    Qualität vor Quantität.

    Warum ist es so schwer seinen Hund nur im Einverständnis des Gegenübers hinzulassen.

    hier bei uns gibt es so Ausläufe nicht, aber wenn ich in einen ginge, dann setze ich das Einverständnis auf Kontakt eigentlich voraus. Und würde mit Hunden, die keinen Kontakt haben wollen, mein Husky war da eher so der Typ, gar nicht hingehen

    Ist doch völlig Wurst wo man ist, von unerwünschten Kontakt ist man wenn man sich so umhört sowieso oft nicht gefeit.


    Und joa, letztens im Hundewald, sind wir auch dazwischen, 40kg DSH unkastrierter 2 Jähriger Rüde, der wollte nicht mit dem unkastrierten Borderrüde flirten. Das hätte ne handfeste Keilerei gegeben. Die Halter waren erstaunt, ich weniger. In dem Moment wo er kapiert hat dass der Border n Rüde ist gings zur Sache. Also nö, auch n Hundefreilaufgebiet ist kein Freifahrtschein. Ausser man hat den stärkeren Hund dann kanns einem ja Wurst sein, sind ja nur die anderen die unter die Räder geraten.

    Was also traut man seinem Hund zu? Wieviel darf er auch mal aushalten lernen und wo ziehe ich die Grenze? Ich finde das wichtige Fragen, denn ich finde durchaus, daß viele Menschen ihrem Hund vieles nehmen, wenn der Mensch meint, alles immer regeln zu müssen.

    Das will ich aber bitte für meine Hunde selbst entscheiden wollen und nicht von Fremden aufgedrückt kriegen. Meine Hunde haben regelmässig Kontakt zu anderen, bekannten wie auch fremden Hunden. Da wird dann individuell entschieden was laufen gelassen wird und was nicht. Ich kenn meine Hunde und weiss in der Regel was geht und was nicht.


    Und wirklich ehrlich, die wenigsten kommen mit nicht freundlichen Verhalten klar, dann wird dann rumgeheult und mit "was n aggressiver Köter" und solchen Sprüchen um sich geworfen. Dass sich ihr Hund wie ne Kackbratze benimmt merken die wenigsten, oder wollen es schlicht nicht sehn. Und meine ziehen den Kopf halt nicht ein, schon gar nicht wenn sie zu dritt sind.


    Wenn man Bock hat dass sein Hund Kontakt hat trifft man sich halt mit gleichgesinnten und geht nicht fremden Menschen und ihren Hunden aufn Keks.

    Bis der Hund dann an seinesgleichen gerät und ne schöne Keilerei entsteht. Der hat ordentlich seinen "Spass", das wage ich bei den meisten der anderen Hunde, die von seiner Anwesenheit beglückt wurden, stark zu bezweifeln. Es ist schlicht unhöflich und unnötig wie n Kropf.


    Warum ist es so schwer seinen Hund nur im Einverständnis des Gegenübers hinzulassen. Das werd ich nie verstehn. Und nö ich bin nicht harmoniebedürftig, hab bloss keinen Bock mich mit Hundehaltern auseinanderzusetzen die schlicht ihre Hunde null einschätzen können und auf ne unnötige Keilerei gleich dreimal nicht.

    Zumal ich hier Hunde haben, die nicht unbedingt pazifistisch veranlagt sind. Wenn der eigene Hund den Kopf einzieht ist das scheisse geht aber glimpflich aus. Das sieht bei anderen Hunden dann eben anders aus.

    Tja - wenn der Hund unbeaufsichtigt ein Huhn gerissen hat, sichern hier wohl BEIDE ihre Tiere nicht ordentlich, oder?


    Hier lebt übrigens der Terrier seit zehn Jahren unfallfrei und engstens mit den Hühnern, aber auf die Idee, dass das ohne meine ständige Präsenz immer glattgehen würde, käme ich nie. Heißt nicht, dass ich dauernd danebenstehe, aber ich bin oft genug regulierend dabei ,dass der Hund sehr genau weiß, wer die Entscheidungen über diese verlockende Beute trifft. Immer, und ohne Diskussion. Und ja, das setzen wir notfalls auch mal ausgesprochen aversiv durch - aber nie,wirklich nie, ohne dass sich danach die Kooperation für den Hund richtig, richtig lohnt.


    Der Terrier macht das absolut großartig, aber einfach laufen lassen würde ich das Verhältnis trotzdem nie. Ungewohnte Situationen sind immer latent kritisch. Genau das ist hier ja offenbar passiert: Der Hund akzeptiert die Hühner am gewohnten Platz, ist eins anderswo (ungewohnte Situation!) hat er ziemlich sicher erstmal angestestet, das Huhn hat nervös reagiert, der ermutigte Hund hat nachgesetzt - und zack!

    Jain. Meine Hunde sind in meinem Garten dahingehend gesichert, dass sie nicht raus können. Kommt da aber ne Katze oder co rein, dann werden diese nicht unbedingt freudig empfangen.

    Ich kuck immer kurz nach bevor ich die Hunde rauslasse, resp lasse erst die Hündin raus, die würd se höchstens kurz rausjagen. Ich möcht ja nicht dass sie n Tier verletzen.

    Kommt aber ne Katze wirklich rein wenn meine Hunde schon im Garten sind (so irre war bisher noch keine) , dann ist das ein Risiko welches ich eingehe.

    Ich schränke meinen jagdbegeisterten Hund draussen überall ein (er läuft gesichert) der Garten ist der einzige Ort wo er sich frei bewegen kann und das wird auch so bleiben.

    Forgetit

    Nun ja es gibt 2 Möglichkeiten, entweder du lebst damit dass sie ist wie sie ist, oder du hast Glück und findest ein neues Zuhause und lässt sie physisch wie psychisch los.

    Zu erwarten dass jemand sich die ganze Arbeit macht, Mühe, Geduld, Zeit und Geld in den Hund investiert aber kein Recht über Entscheidungen den Hund betreffend haben soll, ist schon sehr utopisch. Man kann nicht alles haben.


    Und ja ich weiss wie es ist wenn der Hund nicht so funktioniert wies die meisten wohl gerne hätten. So anstrengend es auch damals mit Tarek war, so anstrengend Amaruqs SDU auch sein kann, so genervt man in gewissen Situationen auch sein kann, ich liebe jeden meiner Hunde über alles. Jede Träne, jede Anstrengung sind sie wert. Noch nie habe ich Hass für meine Hunde gefühlt.

    Ich hätte es nie gedacht, daß ich das mal schreiben würde, aber dieser Labrador war ja schon fast dürr, selbst für eine AL :???:


    Ich mag's, wenn sie schlank sind.

    Aber :ka:

    Also ich find den nicht dürr 🤷‍♀️ schlank und auch eher fein gebaut, aber man sieht weder Rippen noch Hüfthöcker rausstehn. Bemuskelt ist er auch. Also dürr ist für mich was anderes.

    Ja das ist für n 12 Wochen alten Welpen viel, sehr viel.


    Ne Stunde am Stück spiele/trainiere ich nicht mal mit meinen erwachsenen Malis. Da wären die nachher komplett drüber.


    Und alle 2-3 h raus ist nicht dasselbe wie jede Stunde raus zu gehn. Wie soll der Welpe da zur Ruhe kommen wenn er permanent wieder raus kommt und mit Reizen umgehen muss.

    Ich merk mir das und lass künftig doch einfach bei meinen Hunden die Leinen fallen wenn n Tutnix kommt, die machen das schon unter sich aus ... muss mich dann ja nicht interessieren wenn die Besitzer danach rumheulen.

    Und nö meine können respektlose aufdringliche "Tutnixe" schlicht nicht ab, unhöfliches Verhalten stösst hier auf wenig Gegenliebe.


    Äpfel mit Birnen. In der konkreten Situation, um die es sich in diesem Thread dreht, waren zwei stinknormale Hunde involviert. Keiner von beiden gefährlich, keiner gebrechlich, keiner panisch, keiner ein Zwerg.

    Du kennst die beteiligten Hunde, du weisst wie sich die Bedingung entwickelt hätte wenn der Hund nicht aufhört zu nerven und sich aufzudrängen?


    Eigentlich ist es völlig Wurst, Hunde haben ungefragt schlicht nichts bei Fremden zu suchen. Und da darf man sich auch nerven und aufregen. Man muss nicht alles schulterzuckend hinnehmen. Du kannst es ja chillig sehn wenn du willst. Es ist und bleibt unverschämt. Das fand ich damals bei meiner alten Hündin schon unverschämt und die hatte n top Sozialverhalten, wenn auch nicct durchsetzungsfähig, musste sich trotzdem nicht mit unhöflichen und aufdringlichen Hunden auseinanderzusetzen.

    Was man tun kann, ist die eigenen Hunde gut zu erziehen und zu sozialisieren sodass sie solche Begegnungen "verkraften" können. Wenn man entsprechende Hunde hat, regeln die das tatsächlich unter sich. Hunter kommt in 99,9% der Fälle tatsächlich selbst mit solchen Hunden zurecht, weil er (wohl durch seine Ausbildung) eine gewisse Ernsthaftigkeit besitzt. Newton leider nicht. Da muss ich helfen.

    och meine Hunde würden das (insbesondere wenn alle dabei sind) auch selbst Regeln, um meine Hunde muss ich mir da keine Sorgen machen. Ist halt die Frage wies dem Tutnix bekommt und wie die Besitzer dann rumheulen.

    Hätt ich schlicht null Bock drauf.


    Und das hat auch nur begrenzt mit Sozialisierung zu tun, meine können problemlos in ner Gruppe fremder Hunde mitlaufen, solange das geregelt abläuft.