Das Problem ist, dass sie die Leute eben schon kennt, dann ist es in der Regel kein Thema mehr.
Ich hab angefangen bei uns zb auf Parkplätze oder an den Bahnhof zu gehn, wo Fremde Leute rumlaufen. Das wurde auch schon besser.
Ich finde auch beim einlaufen und Start ist sie echt sehr offen für ihre Verhältnisse an einer Prüfung, das sah früher anders aus.
An der Prüfung ist auf dem Video deutlich zu sehen dass sie nach dem ersten schuss mental zusammen fällt. Die Rute hört auf zu wedeln, und geht runter, im Körper ist sie steifer.
Wir hatten noch nicht so viel Gelegenheit zu schiessen, das letzte mal hat sie das aber nicht interessiert. In der Ablage an der Prüfung auch nicht. Ich denke dass der Schuss von hinten kam wo ja die Fremden stehn (registriert hat sie diese schon, aber sie fand das nicht schlimm) war zuviel.
Also an dem Schuss müssen wir dringend arbeiten, damit sie da neutraler wird. Muss ich mir noch überlegen wie.
Und von dem Moment an, triggern sie auch die Bewegungen der Richter und Zuschauer. Sie rutsch dann in diese Phase und ich krieg sie da noch nicht raus. Sie macht ja trotzdem alles, sie geht mir nie aus der Arbeit, aber es ist halt alles sehr verhalten ne. Nach dem Apportieren und der Kletterwand ist sie dann wieder gelöster.
Ist halt Schade, weil sie ja so sehr gerne mit mir trsiniert/arbeitet, und ich mir dann wieder anhören darf warum ich das meinen Hund denn antue, wenn sie keine Freude daran hat.