Ich denke bedingt ist da schon was dran.
Könnte mir vorstellen, dass ein Hund bei einem Mensch der lange schläft nicht schon morgens um 5 wach ist und sein Spaziergang einfordert.
Er passt sich also an den Tagesablauf an.
Rein erziehungstechnisch denke ich auch, dass der Hund ein Spiegelbild des Halters ist. Jemand der dem Hund konsequent mitteilt, dass es eben nicht in Ordnung ist, wenn sich Wauzi immer durchsetzt, hat wohl weniger Probleme mit einem Hund der immer und jederzeit seinen Willen durchsetzt.
Oder zum Beispiel bei der Ernährung. Eine Feldstudie habe ich noch nicht gemacht, aber jemand der sportlich aktiv ist, dessen Hund wird auch eine gewisse Ausdauer haben. Natürlich nur, wenn der Hund daran beteiligt wird.
Da fällt mir "Kevin James" von "King of Queens" ein. Kennt den jemand? Er schafft sich in einer Folge einen Hund an und erzieht ihn zu einer "fetten, faulen Fressmaschine" (laut Carry - seiner Frau in der Serie). Da passt sich der Hund auch an.
Defakto - Mythos wurde teilweise bestätigt.
LG