Beiträge von Pippilotta1

    Den Tipp mit der Schleppleine fand ich sofort klasse, unsere Beiträge hatten sich bloß überschnitten...


    Ja, Wildpark ist auch super, da waren wir schon 2mal mit ihm und das wird auch weiterhin trainiert.


    Ich habe mir auch zum Ziel gemacht den kleinen von Anfang an richtig zu erziehen. Das schließt ja nicht aus, dass er seine Jugend nicht ausleben kann. Es muss nur für alle erträglich sein...

    Hallo, ihr Zwei !
    Vielen Dank, ja, darauf bin ich gar nicht gekommen. Schleppleine werde ich gleich morgen mit üben, das ist eine super Idee !


    Also, die Fährte war jeweils immer woanders an 3 versch. Stellen, bloß heute Abend war es am ausgeprägtesten.
    Er gibt dazu keinen Spurlaut. Er ist halt mit der Nase am Boden losgestürmt als gäbe es kein morgen mehr. Zum Glück ist er ja noch recht jung und war nach etwa 120 Metern aus der Puste, da konnte ich ihn dann aufgreifen und habe ihn angeleint. Er ha dann aber weiterhin sehr stark nach vorne gezogen. Da habe ich ihn immer wieder "abgerufen" also von Leinenlänge aus sozusagen. Er ist dann logischerweise gekommen, ist dann aber gleich wieder nach vorne. An der Gabelung wollte er dann rechts, ich links. Da hat er sich dann an der durchhängenden Leine allerdings recht leicht zum mitkommen locken lassen.


    Interessant wurde die ganze Aktion einfach dadurch, dass ich meine 12jährige Althündin dabei hatte, die natürlich nicht mehr so schnell laufen kann. Also hab ich sie mir untern Arm geschnappt und dann die Verfolgungsjagd von Klein-Wickie aufgenommen. War sicher ein sehr interessantes Bild :lol: .


    Antoni: hast du mit deinem Dackel alleine geübt oder bist du aktives Mitglied im DTK ?

    Nein, das denke ich ganz und gar nicht.
    Ich habe mich vorher und jetzt auch noch sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Eigentlich ist es das, was in jedem guten Welpenbuch steht. Wir nehmen jede Woche ein neues Grundkommando dazu, das halte ich nicht für eine Überforderung, da es ja spielerisch beigebracht wird und immer nur ein paar Minuten über den Tag verteilt geübt wird.


    Natürlich soll er auch seine Welt erkunden, aber er soll nicht lernen, dass weglaufen okay ist und da war heute ganz klar die Tendenz hin.
    Mich würde halt interessieren, ob und wie ich dagegen einwirken kann.

    Hallo,
    da ich schon einige Erfahrungen mit versch. Hunden sammeln durfte, hatte ich für unseren Zwergdackel, 14 Wochen alt, genaue Vorstellungen von der Erziehung, die ich ihm angedeihen lassen wollte.
    Alles klappte bisher wunderbar, er befolgt die Kommandos "Sitz", "Down", "Hier", "Aus" und "Bleib" sehr zuverlässig. Draußen läuft er meist ohne Leine und selbst wenn er etwas sehr interessantes gefunden hat reagiert er auf das "hier" sehr gut und kommt bisher immer.
    Seit gestern nimmt er allerdings offensichtlich eine Fährte auf und dann hält ihn nix mehr. Was er da riecht kann ich nicht sagen, sein Ziel läuft immer ins Leere. (na ja, zumindest kann ich nicht feststellen, wer da vorher gelaufen ist)
    Wie würdet ihr denn mit der Situation umgehen ? Kann es sein, dass er schon ins Pflegelalter kommt, weil sich Kleinrassen ja scheinbar schneller entwickeln ? Könnte mir das Konditionieren auf eine Pfeife da helfen ? Wobei er mein "Hier" mit Sicherheit gehört hat, da ändert ja eine Pfeife auch nix dran...
    Ansonsten sitzen die Kommandos nach wie vor, werden natürlich auch mehrmals täglich geübt.


    Ach ja, es ist übrigens ein Dackel, der aus einer nicht jagdlich geführten Zucht kommt, da hatte ich drauf geachtet. Letzendlich bleibt es ein Jagdhund, ist schon klar...

    Huhu,
    da kann ich ganz konkret was zu sagen :D .
    Wir haben 2 Dackel: eine fast 12jährige und einen 13 Wochen alten Welpen. Die "Alte" verhält sich genau so, wie dein großer. Eher passiv, ignoriert oder geht im Zweifelsfall weg, wenn der Kleine nervt. Die Grundhaltung ist allerdings nicht negativ oder so, manchmal akzeptiert sie sogar direkten Körperkontakt beim Schlafen, was ich so nie für möglich gehalten hätte.
    Der Kleine fordert sie natürlich oft zum Spiel auf, wird manchmal auch recht dreist, knipst sie in ihr Fell usw. Ich war immer sehr hin- und hergerissen, wie ich mich da verhalten soll. Ich hätte mir auch gewünscht, dass meine Große da eine etwas konsequentere Erziehung walten lassen würde.
    Am Sonntag habe ich dann den Hundetrainer danach gefragt und er meint, ich solle mich bitte unbedingt einmischen, denn irgendwann würde die Große vielleicht mal durchgreifen, was dann eventuell nicht mehr so lustig wäre. Also halte ich ihn von ihr weg, wenn er seine 5 Minuten hat. Springe als Spielpartner ein, wenn er sie nett auffordert und lenke seine "dummen Gedanken" um.
    Ich kann schon nach einem Tag sagen, dass meine Althündin es mir dankt, dass ich ihr die Verantwortung abgenommen habe. Der Kleine zeigt auch etwas mehr Respekt, mischt sich z.B. nicht körperlich zwischen uns, wenn ich gerade mal sie streichel, sondern wartet ab mit ein paar Zentimetern Abstand. Dafür wird er dann natürlich auch ausgiebig gelobt oder belohnt. Heute gab es auch kein Gebrummel von der Großen, ich fand es sehr angenehm. Das mag bei anderen 2-er Gespannen vielleicht anders sein, aber meine Hündin mag die Erziehung definitiv nicht übernehmen und das akzeptiere ich jetzt.
    Ich habe bei beiden Dackeln die Erfahrung gemacht, dass sie im Welpenalter ganz extremen Körperkontakt brauchen. Wie viele schon erwähnten braucht man Geduld und Konsequenz für die Erziehung, ich finde aber Dackel sind nicht schwerer zu erziehen als andere Hunde. Und sie sind nicht ängstlich, gehen an jede Situation sehr selbstbewußt heran.
    Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Oskar und alles gute für seine Gesundheit

    Na ja, wir sind in den Laden, weil ich so eine Kamera in der Hand haben wollte, ganz einfach. Der Verkäufer war auch nicht unwissend, er hat mir zur Kamera schon auch was sagen können. Der Fotograf, der neben uns stand hat aber irgendwie gemerkt, dass mir das Objektive wechseln zu umständlich ist und hat dann eingehakt, indem er mir Alternativen nannte, Vor-und Nachteile der Spiegelreflex aufzeigte ohne die Beschönigungen, die man in all den Büchern liest. Wie gesagt, ich möchte schöne Fotos, die qualitativ gut sind, aber ich mache eher Schnappschüsse, plane also nicht lange rum und habe ewig Zeit mein passendes Objektiv aufzuschrauben. Die Kriterien erfüllt meine digitale Brigdekamera auch.

    Hallo,
    wir haben uns vor wenigen Wochen auch für eine Spiegelreflex interessiert. Ich habe mich ziemlich eingelesen, sogar Bücher zu den einzelnen Kameras gelesen. Die Fotos, die mit solchen Kameras gemacht werden können sind wunderschön, allerdings geht das nur mit den unterschiedlichen Objektiven.
    Wir waren dann in einem "ich bin doch nicht blöd"-Laden, um so eine Kamera mal in der Hand zu haben.
    Der Verkäufer konnte uns nicht wirklich neues sagen, aber wir hatten Glück und ein Fotograf hörte das Gespräch mit und klinkte sich in das Gespräch ein. Er hat uns dann ganz toll informiert und uns auf die Fujifilm Finepix S100 FS aufmerksam gemacht. Eine digitalie Kamera, die für ambitionierte Hobbyfotografen sehr empfehlenswert ist. Es gibt genug Einstellungen, aber nicht so viele, dass ich überfordert damit bin. Ich habe nur das eine Objektiv, das eine große Bandbreite an möglichen Einstellungen abdeckt und die Foto genügen meinen Ansprüchen wirklich total. Man muss eben wissen, was einem wichtig ist. Ich mag nicht mit etlichen Objektiven rumlaufen und erst rumschrauben, eh ich Fotos machen kann. Aber ich benutze die Kamera auch ehrlichkeitshalber zum Hausgebrauch, Naturfotos, Familien und Tierfotos.
    Vielleicht überlegst du mal in die Richtung ?