Beiträge von Pippilotta1

    Ja, wir waren schon auf dem Reiterhof und da habe ich den Hund kennengelernt. Ich habe nicht speziell beobachtet, wie er KOntakt zu anderen Hunden aufnimmt, aber letztes Jahr war auch einen alte Hündin mit am Hof, die viel in der Sonne schlief und die hat er auch nicht bedrängt.


    Ich kenne die Besitzer ganz gut und werde ihnen vorab nochmal kurz schildern, das mein HUnd eher zurückhaltend ist und weniger Kontakt wünscht. Wenn ich sie drum bitte, dann werden sie bei der Erstbegegnung bestimmt dabei sein und ihn zurückpfeifen, wenn es gar nicht geht. Aber ich hoffe jetzt einfach mal, dass beide Hunde das alleine miteinander klären.


    Vielleicht sollte ich tatsächlich nochmal wegen dem Rücken nachgucken lassen, aber ich bin mir fast 100%ig sicher, dass sie keine Rückenschmerzen hat. Bisher hat sie mir immer alle Schmerzen angezeigt und wenn ihr sie die Treppe - unerlaubterweise - hoch- und runterwetzen sehen könntet, dann würdet ihr auch Rückenschmerzen ausschließen.

    Beim täglichen Gassi gehen hole ich sie zu mir und leine sie an. Oft muss ich die Besitzer dann zusätzlich bitten, ihre Hunde auch zu sich zu nehmen oder es wird gesagt "der geht vorbei" und dann tut er es doch nicht. Sollte ich sie dann besser loslassen ?


    Ich versuche in den Situationen ruhig zu bleiben und meine Angst nicht zu übertragen. Ich denke, das gelingt mir recht gut, die innere Angst ist nunmal da, dagegen komme ich erstmal nicht an. Wenn ich mal ganz mutig bin, dann sollte ich das mit dem Ableinen vielleicht mal ausprobieren. Ich denke, mir fehlen ein Hand voll gute Erfahrungen - und zwar, dass meine Hündin das in der Regel friedlich (also ohne Beißerei) selber regelt und dafür auch nicht angegriffen wird. Ich glaube, dann hätte ich auch keine Angst mehr Begegnugen und wir könnten ganz gelassen an anderen Hunden vorbei gehen.
    Ich hoffe, dass ich da noch mutiger werde.

    Also, wenn sie bedrängt würde und da nicht alleine rauskommt, dann helfen wir ihr natürlich, aber ich denke, ich muss mich zurückhalten, ihr nicht zu helfen, BEVOR überhaupt irgendwas passiert ist.
    Den Hunden meiner Freundin konnte sie aber bisher ganz gut vermitteln, das sie ihre Ruhe will. Sie haben das schnell akzeptiert, auch der Rüde.

    Hallo Billchen,
    fälschlicherweise meine ich, dass ich sie besser beschützen kann, wenn sie an der Leine ist.
    Ich weiß, dass ist meine persönliche Angst, aber ich brauche wirklich jemanden, der mich darin bestärkt, dass sie das selber und ohne Leine am besten hinkriegt. Ich denke, der Ponyhofhund macht keine Probleme.
    Ich sollte meiner Hündin wirklich mehr vertrauen.
    Danke dir !


    Aber eins muss ich nochmal klarstellen, ich habe meinem Dackelchen noch nie einen Kontakt aufgezwungen und sie immer unterstützt.
    Ich bemühe mich immer im Sinne meiner Tiere zu handeln, auch wenn das mal für mich unbequem ist. Und wenn ich es nicht besser weiß, dann hole ich mir Rat.


    Vielen Dank euch allen für die Kommentare
    Claudia

    Mensch, seid ihr schnell !
    Aaalso, wir waren diese Woche beim Arzt und sie ist noch ziemlich fit. An Schmerzen dachte ich auch, da sie am Rücken einen kleinen harmlosen Fettknoten hat. Den kann ich aber anfassen, es bereitet ihr auch keinen Schmerzen.
    Ich habe mich schon ein wenig belesen und habe auch rausgefunden, dass Kopf auf den Rücken eine Dominanzgeste ist, vielleicht war es das in der Situation.


    An sich habe ich auch keine Probleme mit ihrem Verhalten. Mir ist es recht gleichgültig, ob sie sich mit den Hunden versteht, denen wir so begegnen. Obwohl es für sie und mich etwas unbeschwerter wäre, wenn sie etwas mehr Kontakt zulassen würde, denn oft hängt man mit anderen Hundebesitzern aneinander, wenn man die bittet, ihren Hund anzuleinen oder festzuhalten. Aber solche Situationen kennt wohl jeder von euch.


    Auf jeden Fall ist mein Wunsch deshalb akuter geworden, da wir sie dieses Jahr mit in Urlaub zum Ponyhof nehmen. Dort gibt es einen Hütehundmischling, der in der Regel verträglich ist, aber zur Begrüßung sicherlich mal ausgiebigen Erstkontakt haben möchte. Ist schon doof, wenn ich das dann ständig unterbinde. Ehrlich gesagt fehlt mir aber auch etwas die Traute, es einfach auf mich zukommen zu lassen.


    Vielleicht kommt ihr Verhalten daher, weil ich nie in einer Welpenschule oder so war. Sie ist mit einem Boxer groß geworden, der vor 3 Jahren starb. Er hat sie von anderen Hunden abgeschottet.
    Heute würde ich das natürlich alles anders machen, man lernt ja aus seinen Fehlern, manchmal jedenfalls....

    Hallo,
    ich lese die letzten Tage wie verrückt hier im Forum, ist sehr interessant :smile: .
    Nun wollte ich euch mal um eure Meinung bitten. Ich habe eine 11,5jährige Dackelhündin, ganz lieb. Katzenverträglich, jagt weder unsere Meerschweinchen noch unsere Vögel :D .
    Nur wenn wir anderen Hunden begegnen, dann meidet sie auf Teufel komm raus den Kontakt und macht einen Bogen um die Hunde, was ihre Leine hergibt. Manchmal lässt sie sich kurz beschnüffeln, sie selber schnüffelt auch nur ganz kurz an anderen Hunden. Sehr schnell ist aber ihre Toleranzschwelle erreicht und dann kneift sie den Schwanz ein und will nicht mehr. Am WE hatte sie Kontakt zu einem kleinen Terrier, alles ganz harmlos, aber als dieser seinen Kopf auf ihren Rücken legt, fing sie an zu "schreien" ( es war kein knurren, es war eher lautres rumgezicke) .
    Sie würde auch nicht von alleine auf andere Hunde zugehen, ist immer passiv, allerdings nie agressiv, bevor die anderen ihr nicht zu aufdringlich werden.
    Ich bemühe mich natürlich immer ruhig zu bleiben, doe Leine locker durchhängen zu haben, aber nervös bin ich natürlich schon. Ich habe besonders bei größeren Hunden Angst, dass sie vielleicht irgendwann mal zubeißt, weil sie sich bedrängt fühlt und am Ende bleibt nichts mehr von ihr übrig.
    Meint ihr, dass ich sie in dem hohen Alter doch noch überzeugen kann, dass der Kontakt zu Artgenossen sehr schön sein kann und habt ihr eine Idee, wie ich das hinbekomme ?


    Ich danke euch erstmal für das Lesen
    Grüße Claudia