Beiträge von mittendrin

    Sauerkraut soll sich um den Fremdkörper drumwickeln und dafür sorgen, dass er besser durchpflutscht. Die Milchsäurebakterien dürften auch dafür sorgen, dass die Verdauung schneller arbeitet.


    https://www.erste-hilfe-beim-h…_1.6/index.php/sauerkraut

    Ja, das ist ein Füllmittel, das leicht abführend wirkt, also den Verdauungsprozess beschleunigt. Aber dass es spitze Gegenstände entschärft, halte ich für einen Trugschluss.

    Kommt drauf an. Ich war mal (so vor 20 J) mit dem ersten Hund in der TiHo. Der war jung relativ schwer herzkrank und dort Patient und nun akut mit passender oder auch nicht passender Symptomatik erkrankt.


    Peinlicherweise fanden sich dann auf dem Röntgenbild Punkte im Magen. Ähm, ja. Das war ein Teil eines Noppenballs. Der hat dann Sauerkraut bekommen und anschließend eine Kotzespritze. Eben, um zu verhindern, dass eventuell scharfkantig gewordener Noppenball Verletzungen verursacht.

    Sky ist erst seit Mai hier und somit ist es unser erstes gemeinsames Silvester. Er ist generell eher schreckhaft bei ungewohnten Geräuschen. Ich kann es aber aktuell 0 einschätzen wie er sich verhalten wird. Vorsorglich Eierlikör geben will ich eigentlich nicht, vielleicht hat er ja wenig Probleme mit der Knallerei. Hmm.

    Noch nichts gewesen an Knallerei bei euch? Bei uns zischen schon Raketen und knallen tut's eh regelmäßig. Womit ich meine, da wird doch bestimmt auch bei euch in den Tagen vor Silvester noch was kommen. Wenn du dann merkst, dass er reagiert, würde ich mich mit Eierlikör bevorraten. Und den ggf. auch lieber zu früh/unnötig (also natürlich nicht bei einem gänzlich unbeeindruckten Hund) einsetzen. Wenn man die Ängste beim Hund erstmal hat, werden die ja gern immer schlimmer. Dann lieber früh für Entspannung sorgen, damit das über die Jahre nicht so hochkocht.

    Ich glaub wir brauchen noch eine dritte Flocke, da hat sich doch glatt jemand, der Hundebetten ansonsten eher überflüssig findet, auf die Flocke in den Keller geschlichen

    Und jetzt verrätst du ihn hier auch noch stellst ihn quasi in der gesamten Öffentlichkeit bloß... Das kostet aber mindestens eine höchsteigene Flocke :barbar::D

    Dann sprichst du aber nur von Situationen, wo beide Parteien angeleint sind? Passt sonst nicht in mein Weltbild.

    Mit 90% der Hund, auch unkastrierter Rüden, hat er kein Thema. Sind sie neutral, ist er es auch. Sind sie nett, übersieht er sie einfach, aber wehe einer droht ihm Prügel an …

    Hm, und was wäre jetzt deine Vorstellung als Reaktion auf "angedrohte. Prügel"? Ja, wenn beide angeleint sind, könnte er das auch einfach ignorieren. Er könnte sich ohne Leine auch deeskalierend verhalten, ja.

    Das funktioniert mMn aber eher bei einem Gegenüber, das auf Krawall aus ist. Einer, der wirklich bei Prügel angekommen ist, der pellt sich da ein Ei drauf.

    Kurz: Knurren halte ich für eine akzeptable Äußerung.


    Finlay war in Deeskalieren echt gut. Aber genauso schnell und deutlich, wenn's einer nicht kapiert hat. Und Geordy hat vor dem Knurren erst die dem Hund zugewandte Lefze hochgeschoben und seine Zahnreihe freigelegt.


    Und damit bin ich ganz sicher noch richtig hier im Thread. Paterson ist noch ein kleiner Junge. Der steht höchstens mit offenem Mund da und glotzt, wenn ihn wer anpöbelt. Auf meine Einladung geht er dann einfach mit mir weiter. Ich habe von ihm noch kein ernsthaftes Knurren gehört. Aber Wachen kann er schon wie ein Großer.

    A) könnte sein. Ich lege viel wert auf das Thema und natürlich muss man sich auch schlicht technisch schulen. Vielleicht habe ich da durch meinen Job einfach mehr Übungsgelegenheit.

    Das ist ja auch gut so. Wer sein Geld damit verdient, sollte das können.


    Ich hab stattdessen bei den letzten Hunden einfach Glück gehabt und drei Collies mit angeborener Leinenführigkeit erwischt, egal welcher Art die Leine ist. Ist doch auch mal schön :upside_down_face:

    Ich habe schon einige Male im Matsch gelegen. Aber das hatte wenig mit der Länge der Leine zu tun. ;) Ich habe schwere Rückenprobleme und an manchen Tagen bin ich extrem wenig flexibel und geschickt. Daher ist es wichtig, dass alle Hunde recht schnell einen gewissen Gehorsam an der Leine lernen. Das habe ich bisher auch bei allen ganz gut hinbekommen. Also, auch den Hunden, die ich regelmäßig zum Gassi mitgenommen habe. Nicht nur meine eigenen Hunde. Darunter waren/sind Altdeutscher Hütehund, Magyar Vizsla, Appenzeller Sennenhund, Golden Retriever, Labrador Retriever, Greyhound, Magyar Agár-Mix, Rottweiler etc ... (Das nur mal, weil üblicherweise an dieser Stelle kommt, dass ich ja nur Border Collies "kenne" ...)

    Da gibt's zwei Möglichkeiten, die ich beide für wahrscheinlich und/oder möglich halte.


    A, du kannst das einfach viel besser als ich.

    B) die Gasthunde kennen dich nicht so gut, hatten nicht genug Zeit für "Fehlerdiagnose".

    Da muss man imho aber auch mal ehrlich sein und sich zugestehen, dass man nicht 365 Tage im Jahr perfekt funktioniert. Bei mir ist das so. Es gibt einfach Tage in meinem Leben, da bin ich etwas neben der Spur. Und ja, vor allem Pondi hat das sofort erkannt und für sich genutzt. An solchen Tagen ist der dann an der Leine gelaufen (damit er wenigstens nicht auf Jagdausflug ist). In feiner Regelmäßigkeit habe ich mir dann irgendeine Blessur eingehandelt. Jo, is so. Ist mit ein Grund, warum hier heute nur noch viel einfacherere Hunde leben.


    Ich find's bewundernswert, wer solche Tage nicht hat oder das halt noch irgendwie kompensieren kann. Trifft auf mich aber schlicht nicht zu.