Beiträge von mittendrin

    Maxe frißt hier seit Jahr und Tag Pferdefleisch ohne Probleme. Die anderen zwischendurch auch mal. Das heißt natürlich nicht, dass das für alle Hunde gelten muß ;-)


    Ich würde trotzdem den TA mal schauen lassen, ob der Magen vielleicht ein bißchen angegriffen ist, vielleicht ein bißchen Magenschutz geben? Ungewöhnlich ist es imho schon, wenn auf Pferdefleisch Erbrechen folgt.

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    Er ist ein Langhaar und stammt von Murphys Ranch. ich bin wiegesagt super glücklich mit ihm, er ist intelligent und wir 2 haben uns gesucht und gefunden. Die Züchterin war auch klasse ich bin sehr zufrieden.


    Oh, das glaub ich :smile: Von Murphys Ranch kommen sicher keine Schlaftablettenhunde *g* und auch ansonsten dürfte da alles stimmen.

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    Doch viele sagen, er macht noch zu wenig!!!! Er braucht mindestens 1-2 Stunden Auslauf und und und.


    Aber nicht in diesem Alter. Da kannst Du nächstes Jahr um diese Zeit drüber nachdenken

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    Ich habe auch das Gefühl je mehr ich mache desto mehr verlangt er und desto schneller langweilt er sich. Doch er legt sich ja gar nict mehr von allein zur Ruhe...soll ich ihn auf seinen Platz schicken und ihn so zusagen zur Ruhe drängen?


    Ich bin da nicht so der Freund von. Aber das Kind ist ja jetzt schon in den Brunnen gefallen, also mußt Du ihm das wohl beibringen. Ich würde mal tippen, dass es einfacher ist, wenn Du ihm einen Kennel schmackhaft machst. Da kann er dann nicht rumrobben und ist auch ansonsten etwas abgeschirmt.


    Nicht verzagen, das bekommt Ihr schon hin und dann wird er ein noch tollerer Hund sein :smile:

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    Bislang klappte auch alles problemlos, Stubenrein, kennt alle gängigen Befehle, hört nach wie vor sehr gut, ist Leinenführig, Verträglich und kann auch mal allein bleiben.
    ABER: seit neuestem hat er es sich zur Aufgabe gemacht mir im Haus nur noch hinterher zu laufen. verdonnere ich ihn irgendwann zum hinlegen, fängt er an sich rum zu wälzen, sich andauernd zu strecken so nach dem Motto "hilfe mir ist sooo langweilig", fiept leise vor sich hin, steht wieder auf, legt sich ein paar zentimeter weiter wieder hin, steht wieder auf, legt sich wieder hin usw usw. Es nervt!!!! Plötzlich fängt er dieses "nervöse rum gezappel" auch nachts an!!!! Keine Ahnung warum, das geht jetzt seit ca 2 Wochen so.
    Auslastung ist genug da, 5 mal täglich Gassi, einmal Täglich Spaziergang ohne Leine zum Toben, Kopfarbeit, Futterball, und wir haben einen 2. Hund mit dem er spielt. Dennoch findet er kaum ruhe.


    Tut mir leid das sagen zu müssen, aber es klingt mir nach einem hausgemachten Problem.
    Der Zwerg ist überfordert, hochgefahren... und kommt nicht mehr zur Ruhe.
    Also Baldrian für Dich und wenn er nervt, immer dran denken, dass Du zur Situation Dein Scherflein beigetragen hast.
    Lies Dich hier im Forum doch mal durch die verschiedenen Threads zur Auslastung von Junghunden und reduzier Euer Pensum auf die Hälfte.


    Ignorieren hilft imho sehr gut, wenn man a) den längeren Atem hat und b) wirklich mit vollem Herzen ignoriert. Nur so tun, funktioniert bei sensiblen Hunden nicht.


    Ist er ein Langhaar? Darf ich fragen aus welcher Zucht er stammt?

    Als ich Anfang 2000 angefangen habe, gab es, was ich kriegen konnte :D Barfshops gabs da ja noch gar nicht. Außerdem lag Pondi mit seinem Darm so darnieder, vertrug auch nix Gekochtes und an Handelsware brauchte er nur riechen... mir wars damals die ersten Wochen so egal, Hauptsache Pondi hatte keinen blutigen Durchfall.
    In Folge habe ich mich dann immer ausführlicher informiert und vernünftig gefüttert.


    Als Eddie holterdipolter einzog hatte er gar keine Chance - normales Hundefutter hab ich gar nicht im Haus. Er hat das aber wunderbar vertragen.


    Für Geordy, den ersten Welpen mit Barf, habe ich mich vor Einzug schon noch mal informiert und ein bißchen Extra-Zeugs für ihn besorgt. Er hat hier aber auch keinen Krümel TroFu mehr bekommen, sondern mußte ins kalte Wasser hüpfen. Dabei gab es auch keine Probleme.

    Vernünftige Zucht steht für mich auf einer Stufe mit der Vermittlung aus dem Tierschutz. Tierschutzhunde gibt es, die brauchen ein neues Zuhause. Vernünftige Zucht hat selbstverständlich auch eine Berechtigung. Da gibt es viele, schon genannte Gründe für.


    Überflüssig sind Vermehrerhunde.


    Ich persönlich, werde schätzungsweise immer beide Varianten haben. Mir reicht nämlich ein "bemackter" Hund, der auch seine Vorzüge und natürlich den persönlichen Charme hat. Aber ein Welpe, der unter Gesundheits- und Prägungsaspekten aufgezogen worden ist, hat auch nicht zu verachtende Vorteile.

    Eddie ist nie schmuddelig. Selbst wenn er sich unterwegs in einer Schlammpfütze abkühlt, ist er zuhause wieder sauber und trocken. Fell? Ähm, das sieht so aus, aber Haare fallen da so gut wie nie raus. Krallen sind immer abgelaufen und Ohren sauber. Nischt an Pflege für das Eddietier nötig.


    Geordy neigt zu ausgiebigem Fellen während des Fellwechsels. Einmal hatte ich schon das Vergnügen: Furminator schafft Abhilfe. Zeit kann ich noch nicht abschätzen; er ist ja noch nicht ausgewachsen. Die Ohren waren strunzdreckig bis er (schätzungsweise) den Futterwechsel richtig "verdaut" hatte. 3mal meinte er, sich parfümieren zu müssen, aber inzwischen funktioniert das NEIN. Hm, also wirklich Zeit kommt da wohl auch nur während des Fellwechsels zusammen.


    Maxe braucht einmal die Woche vernünftige Fellpflege, 30 min ca. Bei Bedarf, und der steigt zusehends, muß er in die Wanne und Pfoten und Intimbereich *g* werden sauber gespült. Er trifft halt nicht mehr so genau. Auch der Bereich direkt vor der hinteren Haustür muß täglich ordentlich gespült werden, weil er ja immer vergißt, rechtzeitig zum Pipimachen raus zu gehen :???: Wenn er die Treppe rauf oder runter will, muß man mindestens aufpassen und ihn ggf. tragen (er will ja nicht getragen werden, schadet seinem Ansehen, sagt er ;-)).
    Tägliche Blutzuckermesserei und das Spritzen vom Insulin kommt dazu. Das dauert eigentlich nur Sekunden, aber man muß eben immer dran denken, zuhause sein oder den Hund mit haben. Also den Maxe-Opi hab ich gern unter Vollpflege (Pflegestufe 3 oder so), auch wenn die Nettozeit wahrscheinlich nur durchschnittlich täglich 60 min betragen.

    Pondis Röntgenbild vom Osteosarkom sah absolut anders aus. Der Knochen war innerhalb der normalen Substanz löchrig. Die Knochenhaut war zerfasert und wolkige Zubildungen gab es auch schon.
    Wenn auf Eurem Bild tatsächlich Krebs sein sollte, dann höchstens im Anfangsstadium. Also ab zu weiterer Diagnostik. Um den bisherigen Doc würd ich nen Bogen machen :zensur:

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    Das ich immer noch stechen muss ist mir klar, hoffe nur das man das einhändig hin bekommt und hab gehört das die Nadeln dünner sein soll.


    Ich habe einen Pen für Maxens Actrapid (Mahlzeiteninsulin). Für den Pen kann unterschiedliche Nadeln kaufen. Meine sind weder dünner, noch kürzer als die normalen Insulinspritzen. Dünner ist imho auch nicht der Punkt. Interessant wäre höchstens kürzer, aber das geht aufgrund der Dicke der Hundehaut gar nicht.
    Mal angenommen Du hättest ein dickes, fettes Hundimonster, ginge das sicher einhändig ;-)
    Bei einem schlecht eingestellten Diabetiker ist das aber wohl nicht zu erwarten, Du schreibst ja auch selbst, Euer Hund würde immer dünner. Beim mageren Hund ist das größte Problem eigentlich das Bilden der Hautfalte, wovon ich auch ein Lied singen kann. Imho merkt der Hund das viel mehr, als den Pieks an sich. Bei Maxe kann ich am besten spritzen, wenn er sitzt. Die Haut an der Flanke rutscht dann so nett zusammen - schon probiert?

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    Das mit dem Humaninsulin ist son eine Sachen habe schon offt gelesen das man dann definitiv offter spritzen muss und das würde halt nicht gehen.


    Wenn Humaninsuline eingesetzt werden, dann ja meist um ein Langzeitinsulin und ein Mahlzeiteninsulin zu haben. Dann spritzt man mindestens 4 mal am Tag, ja. Wenn Eure TÄ auf dem Gebiet aber fit ist, gibt es ja vielleicht eine andere Möglichkeit. Wobei ich kein Insulin kenne, was als Mischinsulin beim Hund 24 h ausreichen würde.


    Übergangsweise würde ich eher dazu raten, einmal Caninsulin zu spritzen und sein gewohntes Futter (bekommt er Diabetiker-Diät?) zu geben. Für die zweite Mahlzeit würde ich dann ein getreidefreies Futter (Akana z.B.) wählen, weil er ja dann kein Kurzzeitinsulin zur Verfügung hat. Diabetiker brauchen aber 2 mal am Tag Kohlenhydrate, das kann also nur eine Übergangslösung sein.


    Parallel dazu würde ich daran arbeiten, dass der Hund mit dem Spritzen zurecht kommt. Er ist ja erst 4 Jahre alt, da sollte doch noch etwas machbar sein und rein theoretisch kann er mit dem Diabetes lange leben.
    Clickern bietet sich dafür hervorragend an. Ansatzweise ist sowas http://www.spass-mit-hund.de hier erklärt. Imho würde sich da aber auch ein professioneller Trainer lohnen, wenn man bedenkt, dass es über kurz über lang um das Leben des Hundes geht.

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    Aber das könnte man doch theoretisch auch alles mit dem normalen "Fein" und Leckerchen erarbeiten.


    Fein find ich ja eh total daneben, weil es klingt wie NEIN. Wenn ich ein Markerwort benutze, dann ist es bei mir PRIMA.
    Und trotzdem funktioniert es, aus bereits beschriebenen Gründen, besser mit dem Clicker..

    Vergessen:


    Außerdem markiert man so immer nur die Schritte in die richtige Richtung. Alles, was nicht erwünscht ist, bringt einfach keinen Erfolg. Das beschert mir einen Hund, der freudig ausprobiert und trotzdem sehr zuverlässig gewünschtes Verhalten zeigt.