Beiträge von mittendrin

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    Ich verzweifel total! Habe heute -weil ich einfach Schiss vor der Venenblutabnahme habe- die Stechhilfe auf Stufe 5,5 versucht und sofort Blut bekommen. 2 Stunden später habe ich es wieder versucht und nun auch schon wieder 45 Minuten, und es kommt NICHTS. Manchmal kann man ein Tröpfchen erahnen, mehr aber nicht. Ich habe massiert, geknetet, mit Waschlappen gewärmt, mit Heizkisten gewärmt, sie mit aufgeklapptem Ohr in die Sonne legen lassen, gepiekst und gepiekst. Das Tagesprotokoll kann ich total vergessen... shit!
    Hast du noch einen Tipp?


    War es beide Male das gleiche Ohr? Max blutet z.B. von Anfang an am linken Ohr besser.
    Was für eine Stechhilfe hast Du denn da jetzt? Mit Vacuumaufsatz? Hast Du probiert, den Vacuumaufsatz auf dem Mini-Tröpfchen drauf zu lassen und zu warten? Manchmal kann man auch ein bißchen damit drücken, aber wirklich nur ein bißchen.


    Wenn das alles nichts wird:
    Zu Anfang habe ich bei Max das Blut aus der Lefze genommen. Das ist aber nicht optimal.
    Allerdings immer noch besser, als gar keine Werte.
    Dabei zieht man die untere Lefze seitlich einfach ein bißchen vor, sucht sich eine möglichst trockene Stelle und piekst. Da fließt wrklich sofort Blut.


    Die meisten Menschen haben an der Lefze natürlich noch mehr Überwindungsschwierigkeiten ;-) Ich kann nur sagen, dass Max mich dafür weder gefressen hat, noch hat es sich entzündet.
    Als ich dann endlich ruhiger war, habe ich mich nochmal um Maxens Ohren bemüht und dann hat es auch geklappt.

    Was empfiehlt denn der Tierarzt?

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    Was ist denn eigentlich besser, Nassfutter oder Trockenfutter bei Diabetes??


    Die meisten kommerziellen Futter für diabetische Hunde sind, meine ich, Trockenfutter.
    Sie enthalten langkettige Kohlenhydrate. Das kann sehr gut funktionieren oder auch überhaupt nicht.
    Ich halte da überhaupt nichts von, was aber meine ganz persönliche Meinung ist.
    Nach der Mahlzeit bekommt der diabetische Hund ja sein Insulin gespritzt, welches eine schnellwirkende Komponente für die Mahlzeit enthält. Trockenfutter hat eine recht lange Verdauungszeit. Das zeitlich aufeinander abzustimmen, ohne eine Achterbahn in der Blutzuckerkurve zu haben, ist nicht wirklich einfach. Diese "Achterbahnen" sind nicht gesund.
    Mein diabetischer Hund bekommt frisches, fettarmes Fleisch (Pferd), Gemüse und Dinkelnudeln, plus diverser Zusätze. Wir haben auch andere Kohlenhydratlieferanten ausprobiert, aber mit Dinkel kommt er am besten zurecht und Nudeln schmecken ihm am besten.

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    Ich kenn mich leider noch nicht so richtig mit Diabetes aus, da wir erst seit ca 2 Wochen Insolin einmal täglich spritzen.


    Schau doch mal im Gesundheitsforum vorbei. Da waren in der letzten Woche zwei Threads zum Thema. Einmal täglich das Insulin zu spritzen wird sicher nicht gut funktionieren.


    Edit: Der Stoffwechsel eines Diabetikers ist auf Kohlenhydrate angewiesen. Kohlenhydratarm ist nicht zu empfehlen.

    Maxens Kastration (mit 12, Hodentumore) hat 180 Euro gekostet.


    Ich habe eine Freundin mit einem intakten Rüden und 4 intakten Hündinnen. Der Rüde ist Deckrüde (aber nicht zuhause), ungewollte Würfe gab es da noch nie. Streß ist es manchmal für den Menschen, ja.

    Zu den Futtermengen kann ich Dir nichts sagen. Aber, so gaanz eventuell ;-), schnabuliert der Feinschmecker ja auch zwischendurch noch das ein oder andere?


    Ich hatte mit Pondi selig nämlich immer das Problem, dass er arg am Übergewicht langgeschrammt ist. Bei ihm mußte ich permanent pedantisch aufs Gewicht achten.


    Bis der Maxe Diabetiker wurde. Da gab es hier für alle Familienmitglieder strikte Regelungen, was und wieviel noch mal eben in den Hund gestopft werden darf (alle wollen ja immer Leckerchen geben :roll: ).


    Ganz plötzlich hatte Pondi dann 2kg zu wenig auf den Rippen... und vor Maxens Erkrankung konnte ich mir den Mund fusselig reden, alle meinten immer Pondi würde nie was extra bekommen.


    Also vielleicht mal ernste Wörtchen reden und selbst schauen, was Hund nebenbei noch so bekommt.

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    Hat jemand Erfahrung mit dem Thema "Hormone schlucken" gemacht?
    Wäre das empfehlenswert?
    Oder würdet ihr tatsächlich zur Kastration raten?


    Hormone - das würd ich nicht machen. Wie Du selbst schreibst, gibt es keine Garantie für erfolreiche Behandlung und in diesem jungen Alter, habe ich da einfach ein schlechtes Gefühl.
    Ich habe im Bekanntenpreis Leute, die mit homöopathischer Behandlung erfolgreich waren.
    Aber such Dir dafür einen Therapeuten der sein Handwerk versteht.

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    Da, wo die Hoden sich derzeit befinden und sich nicht weiter absenken - irgendwo in der Leistengegend, dürfen sie nicht sitzen bleiben, weil sich nach 'ner Zeit Geschwüre bilden könnten.


    Ich habe neulich diesbezüglich recherchiert, weil Geordy Einhoder ist (ist jetzt schon 5 Monate alt).
    Hoden, die im Bauchraum verbleiben, also auch in der Leistengegend nicht tastbar sind, die sind einer höheren Umgebungstemperatur ausgesetzt als normal und diese sind gefährdet. Sie können entarten (Krebs) und/oder übermäßig Hormone produzieren. Die müssen raus.
    Hoden in der Leistengegend haben eine vergleichbare Umgebungstemperatur wie im Hodensack und dürfen verbleiben. Imho hat man die ja auch ganz gut unter Kontrolle.


    Wenn beide Hoden betroffen sind, ist das natürlich hartes Brot :| Ich würde es noch mit der Homöopathie versuchen.


    Geordys einer Hoden liegt noch im Bauchraum. Der muß also raus. Aber seinen anderen wird er behalten und damit dann auch ein ganz normales Leben führen können.

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    Für große Hunde find ich persönlich ein Geschirr nicht so Pralle,denn falls mal was passiert und der Hund fängt an zu schnappen oder gar beißen,dann hast du ihn mit nem Geschirr nicht richtig unter Kontrolle weil der den Kopf frei beißend bewegen kann.


    Hm. Wenn meine Hunde Halsband tragen, können die ihren Kopf aber auch noch frei bewegen.
    Was hast Du denn da für Halsbänder?

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    Wir kennen ja nur Fietes Mama (kleine Spanierin, Papa ist ja unbekannt).
    Im Moment wiegt er mit seinen 9 Wochen 4 Kilo.
    Wir schätzen, dass er ca. kniehoch (40 cm groß) werden wird. ;)


    Oh, entzückendes Kerlchen :smile:


    Geordy hat mit 9 Wochen 4,6kg gewogen und wird ausgewachsen seine 60 cm erreichen :D

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    Ich bin ja nicht neugierig lol Geordy (siehe links) ist am 12.02. geboren. Vielleicht sinds Geschwister? Wobei es um die Zeit ja einige Würfe gab.


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    Miro ist am 12.02 geboren, wird also Heute 5 Monate alt... keine Wurfgeschwister ;) Schade ^^


    Ähm, stimmt, das können keine Geschwister sein :roll:
    Ich tippe dann doch mal, dass Miro in seinen Papieren "Deetje" stehen hat. In Geordys Papieren steht "Don Johnson".
    Dummdidumm, die Welt ist klein. :D


    Kurzhaarcollies wachsen in so vernünftigen Proportionen, deswegen sehen die schon so "fertig" aus und man muß gelegentlich auf den Kalender gucken, um das Alter im Blick zu behalten ;-)


    Glückwunsch zum erfolgreichen Geschäft :gut:

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    Abgesehen davon dass ich für einen Hund mit Papieren, dessen Papiere ich aber in die Tonne klopfen kann, weil er nicht zuchttauglich ist, sicher keine vierstellige Summe ausgeben würde.


    Och nöö, das ist aber auch kurzsichtig.
    Aus vielerlei, aber hier nicht wichtigen, Gründen, habe ich mich im Frühjahr für einen Rassehund mit 4stelligem Preis entschieden. Eine mögliche Zucht stand da übrigens absolut nicht zur Debatte. Wie ich inzwischen weiß, wird Geordy wohl Einhoder bleiben und ist damit zuchtuntauglich. Das scherrt mich nun wirklich herzlich wenig. Eigentlich fand ich es sogar nett, dass ich mir nun keine Gedanken mehr um Ausstellungen machen muß. Manche Dinge klären sich eben ganz von allein.

    Ich bin ja nicht neugierig :lol: Geordy (siehe links) ist am 12.02. geboren. Vielleicht sinds Geschwister? Wobei es um die Zeit ja einige Würfe gab.


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    Unser knapp 5 Monate alter Kurzhaarcollie lebt bei meiner Mutter in einem kleinen haus mit Garten, Vormittags kommt er mit ihr ins Büro, nachmittags verbringt er 2-3 Stunden im Garten, bis sie nach Hause kommt. Wenn er im Haus ist stehen immer alle Türen offen, er muß also selten "aufhalten". Daher haben wir wohl nicht bemerkt, dass er nicht aufhalten kann und auch nicht laut gibt, wenn er raus will. Außerdem weigert er sich, an der Leine sein großes Geschäft zu machen.


    Er ist ganz allein im Garten? Das wäre mir nichts. Wer weiß, was für Erfahrungen er da macht (vorbeigehende Passanten und überhaupt).
    Wenn Türen immer offen stehen, dann lernt Hund natürlich nicht unbedingt, dass er etwas unternehmen muß, besteht ja keine Notwendigkeit. Vor allem das "lauthals melden" muß man mit manchen Hunden trainieren. Viele werden einfach nur unruhig und laufen leise immer Richtung Tür.
    Und es gibt tatsächlich Hunde, die sich ihr Leben lang weigern, große Geschäfte angeleint zu verrichten.

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    Gestern also ging meiner Mutter 2 Stunden mit ihm spazieren (Mittags).


    Das ist zu lang für den Zwerg.

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    Dort machte er nicht. Dann fuhr sie mit ihm ins Büro, dort meldete er sich nach gut einer Stunde, sie ging sofort mit ihm raus. Nach 20 Minuten ohne großes Geschäft gingen sie wieder ins Büro und dort machte er dann einen Haufen! Und er setzte sich dabei nichtmal, sondern lief quasi und machte gleichzeitig... meine Mutter ist jetzt ziemlich verzweifelt ud der Hund hat die Aufregung scheinbar kaum verstanden.


    Hm. Schwierig zu sagen. Für mich klingt es aber ein bißchen so, als wäre es eben so eilig gewesen, dass es im Büro dann eben raus mußte. Schätzungsweise hat er sich da selbst nicht wohl bei gefühlt, sonst hätte er sich ja vernünftig hingesetzt.

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    Er meldet sich also nicht, wenn er ein Geschäft machen muß


    Doch, er hat sich gemeldet. Er hat es draußen bloß nicht geschafft. Folge ist natürlich, dass er dann drinnen muß.

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    und er macht kein großes Geschäft an der Leine. Da hat er scheinbar eine Blockade.


    Gibt es keine Möglichkeit, dass er Geschäfte ohne Leine erledigen kann?
    Wie war das denn bisher, bzw. wie lange habt Ihr ihn?