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das ein welpe es noch nicht lange einhalten kann ist mir auch klar.
das hunde eine empfindliche nase haben auch.
Seufz. Warum stellst Du dann nicht die Verbindung her, dass a) Welpi keine Strafe bekommen sollte und b) es für Welpi mehr als unangenehm sein muß, da hineingetunkt zu werden?
Mal ein anderes Beispiel: mein Senior (13) ist Diabetiker. Diabetiker haben bei nicht guter Einstellung häufiger mal Blasenentzündungen und pinkeln sehr (!!) viel. Im letzten Jahr war das eine zeitlang so. Wenn ich schlafe, kann neben mir leider ne Bombe einschlagen, hund kann also viel tun und mich trotzdem nicht wach bekommen.
Eines Morgens wachte ich auf und Wohnzimmer, Flur und Küche waren vollgepinkelt. Ich fürchte, Du und Ihr könnt Euch nicht vorstellen, welche Mengen Urin das waren. Stellt Euch vor, Ihr geht mit einem löchrigen Eimer Wasser mehrfach durchs Haus. So in etwa sah das aus.
Meine 3 Hunde wußten nicht, wo sie lang gehen sollten. Die waren kreuzunglücklich, weil sie keine Chance sahen, sich zu bewegen, ohne in Pipi zu treten. Ich mußte also erstmal schnell Pipi beseitigen, damit die Hunde überhaupt nach draußen gehen konnten.
Wenn hund also nicht mal mit den Pfoten in Pipi treten mag, was läuft dann wohl bei ihm ab, wenn sein Mensch ihn mit der Nase in die Pipi tunkt? Sicherlich nichts, was Bindung und Vertrauen fördert und das ist es doch, was wir beim neu eingezogenen Welpen vorrangig erreichen möchten.
Der gleiche Senior ist hier Rudelboß und achtet sehr auf den einzuhaltenden Hundeknigge. Geordy-Welpe steht absolut unter seiner Aufsicht und wird durchaus gemaßregelt. Für Welpenpipi im Haus gab es aber höchstens einen Blick in meine Richtung: Frauchen, der muß mal, hätt ich Dir schon vor 3 Sekunden sagen können. Und keiner der Hunde ist jemals durch Welpenpipi gelaufen, die machen allesamt einen großen Bogen drum.
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und den hund mit ner zeitung schlagen is bei euch ok?
Die Zeitung ist doch für Deine eigene enge Stirn