Beiträge von Joleen

    Mit Sicherheit kann ich sagen JA, mein Leben hat sich verändert - ich bin viel mehr draussen, fahre mehr Fahrrad - habe sehr viele neue Freunde und Bekannte kennengelernt.


    Man hat immer ein Thema vorüber man sich unterhalten kann.


    Habe mit Hund in der Stadt gewohnt (bereits 10 Jahre her), da muss ich sagen, habe ich mehr Leute getroffen, wenn ich mit Hund unterwegs war.


    Jetzt wohnen wir auf dem Land, es ist halt wesentlich ruhiger und entspannter, ich bin aber auch älter... Hat jeweils seine Vor- und Nachteile - für meine Tochter wiederrum finde ich das Dorfleben schöner, als in der Stadt - aber als junger Mensch finde ich das Stadtleben wiederum interessanter.


    Ich möchte vom Land nicht mehr weg.


    LG Sandra

    Zitat


    Das Betüddeln muß ich mir wohl wieder abgewöhnen - ich hab ihn wirklich nicht vor der Klotür stehen lassen :hust: :blush2:


    wusst ich es doch - ich musste so lachen, wo ich das gelesen habe... ich hab das nämlich auch die erste Woche gemacht ;)


    HuSchu ist schon empfehlenswert - aber bitte achte darauf, dass da ohne Zwang und Druckmittel gearbeitet wird, nur über Motivation und Lob und stundenlanges spielen ist auch nicht gut - 5 bis 10 min spielen ist o.k. dann sollte eine Pause folgen. So ein kleiner Wurm kann ganz schnell überfordert werden. Weniger ist am Anfang mehr. Emma z.B. weiss ganz genau, dass im Haus nicht gespielt werden darf, sie hat viele Freiheiten, sie darfs auf Sofa, sie schläft sogar ab und zu im Bett - aber im Haus darf sie nicht rumtoben, dass kann sie im Garten oder bei den Spaziergängen machen.


    Wenn Dein Kleiner größer ist, dann informier Dich doch mal über etwas geistige Auslastung. Ich mache z.B. mit meiner Emma Dummytraining/Apportiertraining - sie ist ja schließlich auch ein Retriever.


    Über das Forum hab ich auch sehr viel dazu gelernt und es hat wirklich geholfen - Emma ist ein Traumhund.


    Wenn Du fragen hast, stell sie - hier wird gern geholfen.


    Viel Glück LG Sandra[/quote]

    ich sag zu Emma es ist alles OK, meistens hört sie auf, wenn sie doch nicht aufhört, muss sie rein ins haus - nach paar minuten darf sie wieder raus.


    LG Sandra

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    Ich muß dazu sagen, die Leine findet er nicht besonders toll, vor allem das Halsband nicht . .


    Geschirr ist die Alternative in einer guten HuSchu wird eh meistens nur mit Geschirr trainiert.


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    Fakt ist aber: er hat Angst vor anderen Hunden. Heute morgen im Haus hatte er schon ängstlich reagiert, als er draußen einen Hund bellen hörte.
    Unsere Nachbarn haben einen sehr lieben (großen) Hund, der aber ziemlich unerzogen ist und immer erst einmal bellt, wenn er etwas Neues sieht. So können wir dem Bellen gar nicht entgehen. Und unsere Gärten liegen nebeneinander. Prompt war der Nachbarshund auch draußen, als ich unseren Kleinen zum Pipimachen in den Garten ließ. Bellen beim Nachbarshund, Panik bei unserem und Reinsausen. Mist.
    Ich hab dann unseren Kleinen auf den Arm genommen und ihm den Nachbarshund noch einmal gezeigt. Auf meinem Arm war alles in Ordnung. aber richtig habe ich es bestimmt nicht gemacht, oder?


    Meiner Meinung nach falsch; er ist erst 3 Tage bei Euch, lasst ihm doch bissl zeit - er wird früher oder später von selbst auf den Nachbarhund zu gehen, bitte den Kleinen nicht zwingen.


    P.S. Meine Emma bellt auch, wenn sie auf dem Grundstück ist und sie ist ein sehr sehr gut erzogener Hund - sie will ja schließlich ihr Grundstück bewachen ;)


    Noch was mach auch mal die Tür vor seiner Nase zu, geh bitte alleine auf´s Clo, auch wenn er kurz jammert, das bringt ihn nicht um, geh auch mal kurz raus alleine Wäsche aufhängen, er muss sich auch daran gewöhnen, dass nicht ständig seine "Mama" drum rum ist, nur für paar MInuten allein lassen und nicht wenn Du wieder rein kommst, Theater machen, ignorier ihn, wenn er sich freut - lass ihn runter kommen und dann beachte ihn wieder - auch wenn DU raus gehst, kein Theater machen. Weg gehen und Wieder kommen ist das normalste auf der Welt, da führt man kein Abschieds- oder Wiederkommenstanz auf.


    Viel Spass

    Also...


    tu den Kleinen nicht ständig betütteln, nicht hoch nehmen, seine Angst einfach ignorieren, bleib bei ihm aber beruhige ihn nicht und nimm ihn nicht hoch, dadurch bestätigst Du nur seine Ängste. Wenn er vor etwas erschreckt, bleib stehen und tu garnix. Er ist erst 9 Wochen, das gibt sich mit der Zeit.


    Und ständig den Kleinen mit Leckerlies voll stopfen, find ich auch nicht gerade das wahre, man kann doch verbal loben. Also wenn er etwas toll macht, dann lobe ihn ganz ganz dolle, wenn er angst zeigt oder was falsch macht, ignorieren. Bei Angst aber schon Schutz bieten z.B. lass ihn zwischen Deinen Beinen oder stell dich vor ihn - aber sprich nicht mit ihm.


    Ich habe z.B. Emma nie an der Leine zu anderen Hunden gelassen, weil ich nicht wollte, dass sie dann wenn sie groß ist (jetzt 27 kg) ständig an der Leine zerrt und zu anderen Hunden hin will - klappt wunderbar - weil sie ist eh der Hund, der etwas vorsichtiger ist, wenn wir im Wald andere Hunde treffen, bleibt sie lieber auf Abstand und ich kann sie wunderbar abrufen. Dann frage ich den HH ob es ok ist, wenn sie sich beschnuppern und dann schick ich sie, entweder sie läuft hin oder auch nicht.


    Viel Spass noch


    LG Sandra

    davon mal abgesehen, dass mein Hund Emma uns noch nie angeknurrt hat. Unterbinde ich das Knurren nicht, ich nehme sie aus der Situation raus. z.B. wenn wir Besuch bekommen, und sie knurrt, dann schick ich sie auf ihren Platz - aber sie darf knurren, weil ich es besser finde, sie knurrt und macht ihr Unwohlbefinden laut, als gleich zu zubeisen, weil ich ihr das Knurren verbal oder wie auch immer verboten habe.


    Dann gibt es noch unsere Lissy meinen Ellis ihr Hund sie ist ein Rotti/Labimix mittlerweile 12 Jahre und 50 kg schwer und sie mag keine Kinder... Meine Tochter ist jetzt 8 und Lissy knurrt heut noch Joleen an, wir haben Joleen beigebracht, dass sie Lissy in Ruhe lässt - es ist jetzt nicht so, dass sie nur am knurren ist, wenn Joleen auftaucht, sie freut sich sogar, wenn Joleen zu besuch kommt - aber es gibt bestimmte Situationen, wenn sie z. B. ihren Knochen hat und Joleen läuft vorbei, das Lissy dann kurz knurrt - mir persönlich ist es lieber sie knurrt, als wenn sie gleich auf Joleen los geht und es ist in den 8 Jahren noch in keinster Weise irgendwas passiert - außer das Lissy knurrt und das darf sie auch.


    Sandra

    Hallo Zusammen,


    1. weil wir einfach Tiere lieben
    2. weil wir ein großes Grundstück haben, was auch bewacht werden will, 3. weil ich gern draussen bin
    4. weil ich gern höre, wau ihr Hund hört aber gut
    5. weil wir schon seid 15 Jahren Hunde in der Familie haben
    6. weil es so schön ist, wenn ich von der Arbeit komme und sich Emma freut wie ein kleiner König
    7. weil es so schön ist, wenn meine Tochter mit Emma im Bett schmusen
    8. weil es so schön ist, wenn Katze sich mehr freut, wenn Hund nach Hause kommt, als wenn wir nach hause kommen
    9. ich mich schon auf den nächsten Sommerurlaub mit Hund freue
    10. weil Hund mein HOBBY ist
    11. weil ich soviel über Emma lachen kann


    LG Sandra

    die arme süsse maus - schön, dass sie euch gefunden hat?


    wie kann man sowas nur tun :( :


    ich weiss ja nicht, wie es ist, wenn ihr ihr ein Tuch unter ihre Hinterläufe tut, und sie beim Laufen unterstützt? Keine Ahnung, ob das hilft, ein Versuch wärs vielleicht wert.


    Viel Glück mit der süssen Lilly


    LG Sandra