Beiträge von Joleen

    Hallo Zusammen,


    sie ist einfach unsicher - ich würde jetzt ihr auch nicht unbedingt, ständig Besucher vor die Nase setzen, dass denke ich würde sie in diesem Alter überfordern.


    Meine Emma Goldi/Labimix hat mit 10 Wochen auch jeden Besucher angeknurrt und wollte diese verbellen, und hat sich dabei immer bei mir versteckt. Ich hab das alles ignoriert, weder das Knurren und Bellen verboten noch das Verstecken hinter mir, ich bin meistens paar Schritte weg gegangen.


    Jetzt ist sie 1,5 Jahre alt, sie verbellt und verknurrt immer noch jeden Besucher und alle die am Grundstück vorbei laufen, sogar manchmal noch wenn wir spazieren gehen, vor allem bei alten Oma´s (komisch)


    Aber ich finde diese Charakter toll, der nicht alles freudestrahlend begrüsst - ich brauch mir keinen Kopf machen, wenn wir spazieren gehen, dass sie jeden Spaziergänger begrüssen will - sie bleibt einfach bei mir - bei mir fühlt sie sich sicher.


    Ich habe sie auch gut sozialsiert, war in der Welpengruppe, haben auch öfters Besuch empfangen von den Freunden meiner Tochter (7Jahre), war sogar im Kindergarten mit Emma - hat alles nix gebracht, sie mag einfach keine Fremden - sie akzeptiert sie - wird aber nie Freund sein.


    Sogar die Freundinnen meiner Tochter, die fast täglich zu Besuch kommen, bellt und knurrt sie immer noch an, aber nur kurz, dann spielen sie meistens zusammen, ich hab auch den Kindern erklärt, dass sie Emma einfach ignorieren sollen und wenn sie lieb ist, können sie Ball mit ihr spielen - klappt sehr gut


    Viel Spass und LG


    Sandra

    hier gehts um Allergien, meine Nachbarn wollten, (nicht mal die Nachbarn, die es eigentlich betrifft, sondern 2 Häuser weiter) dass ich auf Emma verzichte, weil angeblich Pepper (Hund unserer direkten Nachbarn) nicht mit Hündinnen versteht. Emma 10 Wochen alt im April 2009 - die Nachbarn (zwei Häuser weiter) dachten echt, dass Pepper Emma zerfleischt, sobald sie sich am Zaun treffen.


    Und wie ist es heut 1,5 Jahre später Emma ist immer sehr unterwürfig bei Pepper - aber es funktioniert prächtig, sie begrüssen sich am Zaun und verstehen sich super.


    Man kann schon Rücksicht nehmen - man muss es aber auch nicht übertreiben. Und Du wirst ja sicherlich nicht, wenn man es schon weiss, dass sie eine Allergie hat, mit deinem Hund jeden TAg bei ihr vor der Tür stehen.

    Der Thread ist zwar schon etwas älter - aber egal


    ICh selbst würde mir nie einen TWH holen, und würde wahrscheinl. auch mit der Erziehung nicht klar kommen.


    Bei uns in der HuSchu sind ein älteres Pärchen die haben einen TWH und einen Ridge (wahrschl. stehen sie auf schwierigere Rassen). Der TWH hat mit uns in der Welpenschule angefangen, dass ist jetzt 1,5 Jahre her, mittlerweile sind wir in der Fortgeschrittenen Begleithundausbildung, der TWH dagegen immer noch bei den Anfängern, wenn er (Merlin) was nicht machen will, dann macht er es auch nicht und die Besitzer sitzen meistens die Situation aus (was ja auch richtig ist) Merlin ist sehr misstrauisch und vertraut nur seinen Besitzern.


    Ich finde die beiden älteren Leute machen das schon ziehmlich gut, also ohne Zwang aber mit sehr sehr sehr sehr viel konsequenz und Liebe - aber trotzdem sind sie noch weit entfernt, von dem was ich z.B. mit meiner Emma schon alles für UO gelernt habe und sie diese bei jedem "Befehl" auch ausführt - Retriever halt - will to please


    Ich hätte garnicht die Zeit und Geduld mit dem THW so zu arbeiten - obwohl es eine wunderschöne Rasse ist.


    LG Sandra

    Zitat

    Ein Hund kann lernen:
    Radfahrer, Jogger etc. nähern sich, Frauchen/Herrchen ansehen, auf Kommando zu sitzen und dafür belohnt zu werden.
    Eine körperliche Strafe kann (!) für den Hund ein Vertrauensbruch sein, einen unsicheren oder gar ängstlichen Hund noch ängstlicher machen.
    Warum sollte ich das riskieren, wenn es auch anders geht?


    :gut: will jetzt echt nicht angeben - aber meine Emma setzt sich z.B. von allein an den Rand, wenn ein Radfahrer oder Auto uns auf dem Feld- oder Waldweg entgegen kommt - und das habe ich geschafft, ohne das ich ihr körperliche Gewalt zugefügt habe - nur über Motivation und Belohnung und Konsequenz.


    LG Sandra

    Zitat

    Ich hab zwei stinknormale Hauskatzen, bei denen ich den Furminator sehr gerne verwende.
    Ist wirklich unglaublich, was für Fellberge man aus den Stubentigern befördern kann. :D


    Mayla ist eine sehr zierliche Mietz trotzdem was ich mit dem Furminator da an Fell raushole - unglaublich - und sie liebt es furminiert zu werden.


    LG Sandra

    wenn Emma mal weg wäre, was ich nicht glaube, sie ist ne totale Klette, ich könnte keine Minute mehr still sitzen, ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, sie zu finden.


    Mayla (Katze) reagiert immer auf mein Rufen, sie kam dann mal eine Nacht nicht nach Hause, da bin ich bald abgedreht, bin mitten in der Nacht raus und hab geguckt, ob wir sie nicht ausversehen in die Garage oder in den Geräteschuppen gesperrt haben. Hab kein Auge zugemacht, früh stand sie dann wieder in der Küche. Seitdem bin ich nicht mehr so ganz empfindlich.


    Joleen (meine Tochter) geht immer paar Häuser hoch zu ihrer Freundin Lilly, dann schreib ich immer Lilly´s Mama ne SMS ob Joleen gut angekommen ist, wenn sie nicht pünklich zu hause ist, rufe ich Lilly´s Mama an, ob alles i.O. ist - bin wahrscheinl. bissl geschädigt aber ist mir egal -


    LG Sandra

    guten Morgen...


    also 1 - 2mal die Woche Hundeschule entweder auf´m Platz oder in der Stadt mit der HuSchu. Täglich spazieren gehen vormittags und nachmittags eventl. bissl Dummytraining unterwegs oder Suchspiele - aber auch nicht immer, manchmal auch einfaches entspanntes Spazieren gehen. Und Sonntags immer Retriever Working ca. 2 h mit der HuSchu.


    Und Montags ab und zu bissl agility auf´m Platz so ne halbe Stunde - aber eher selten.


    Zu haus auf´m Grundstück, wenn ich merke Emma will noch irgendwas machen, dann auch Dummytraining oder Suchspiele auch so ca. ne halbe Stunde oder Fussball spielen, das liebt sie.


    Ich übertreibe es aber nicht - es gibt auch Tage da gehen wir nur spazieren und dann ist faulenzen angesagt - hab ja auch nicht immer Zeit und Bock - hab ja noch ne Familie nen Haushalt und meinen Job.


    Zu Ausflügen kommt Emma immer mit, die Ausflüge werden auch so organisiert, dass der Hund mit darf - ansonsten geb ich sie zu meinen Ellis - das sind meine Hundesitter.


    LG Sandra

    Zitat

    Hi,


    vielleicht mag er einfach auch nicht die Box oder den Ort wo sie steht.


    LG


    Wollt ich auch gerade fragen, ist die Box zu? Hast Du ihn überhaupt an seine Box gewöhnt?


    Emma lag auch immer genau neben meinem Bett in ihrem Bettchen (jetzt mittlerweile ab und zu im Bett :ops: ) , sie hat nie geheult, ich habe auch ein sehr leichten Schlaf, so dass ich es sofort gemerkt habe, wenn sie raus musste oder unruhig wurde.


    Vielleicht mag er einfach seine Box nicht.


    LG Sandra

    Zitat

    hallo zusammen. danke für eure antworten:)


    also vorneweg, ich schütle ihn nicht im nacke, i halte in einfach dort fest bis es ein bisschen jault. aber gut, ich lass das mal sein (bei meiner partnerin hat das geklapt mit dieser methode und er geht nicht mehr bei ihr schnappen).


    ich werde das mal mit dem leckerli in der hand versuchen:)


    Mal ganz ehrlich willst Du einen Hund, der zu Dir und Deiner Freundin eine phantastische Bindung hat oder willst Du einen Hund, der was nur macht, weil er Angst vor Euch hat.


    Ich habe auch in diesem Forum sehr viel dazu gelernt, und meine Emma und ich habe eine sehr gute Bindung, sie kommt zu mir, weil sie mir vertraut und weil sie gern zu mir kommt, weil sie weiss, dass ihr nix passiert.


    DU hast hier gefragt und um Hilfe gebeten und glaub mir, wir wollen Dir und Deinem Welpen nur helfen, nicht irgendwelche Erziehungsmethoden aufquatschen.


    Eine liebevolle aber konsequente Erziehung hilft wunder.


    LG Sandra