Hallo.
Grundsätzlich kann man in Schock Situationen mit Rescue Remedy nichts falsch machen, kauf dir die Mischung mal, dann hast du etwas, mit dem du direkt helfen kannst, sollte deinem kleinen soetwas nochmal wiederfahren (was ich für euch natürlich absolut NICHT hoffe ;))
Das optimalste was du deinem Hund in solchen Fällen antuen kannst, willst du dir Hilfe holen, ist ein ganzheitlicher Tierarzt. Diese praktizieren viele alternative Heilmethoden, haben aber im Gegensatz zu den Tierheilpraktikern auch vet. med. studiert, heißt, sie sind staatlich anerkannte TÄ mit abgelegtem Examen (wen es interessiert, das zu erreichen ist auch mein Bestreben, wird allerdings wohl noch etwas dauern, wenns denn klappt... )
Die Problematik daran: es gibt recht wenige in Deutschland...
Ob du Glück hast und sich in deiner Nähe ein ganzheitlicher Tierarzt niedergelassen hat kannst du auf der Internetseite der Gesellschaft für ganzheitliche Tiermedizin (http://www.ggtm.de/) in Erfahrung bringen.
Mit Bachblüten lässt es sich allerdings auch ganz gut ohne TA arbeiten, sofern du ein gutes Buch hast, kann man sich in dieses Thema ziemlich schnell reinlesen.
Nur um dir zu verdeutlichen, dass man mittels Homöopathie sehr viel beim Hund erreichen kann hier ein paar Beispiele aus den "Krankenakten" meiner Hunde:
Angie, mittlerweile 9, hat immer wieder Ohrentzündungen, die wir jedes mal mithilfe von Homöopathie erfolgreich behandeln. Wir übernahmen sie mit einem Jahr vollkommen verängstigt aus dem Tierheim und haben um sie zu stützen Bachblüten gegeben, durch die sie ihre Ängste erstaunlich weit ablegen konnte.
Amy, meine 3 jährige Mix Hündin scheint leider äußerst anfällig für Zellmutationen. Glücklicherweise schlägt sie sehr gut auf die Homöopathie an, sodass ich ihr schon zwei Operationen ersparen konnte. Im Januar diesen Jahres hatte sie eine Epulis (das ist ein meist bösartiger Zahnfleischtumor) die nach zweiwöchiger Behandlung mit verschiedenen homöopathischen Mitteln vollkommen verschwand! Damals habe ich mir Hilfe von einer befreundeten, leider recht weit entfernt wohnenden ganzheitlichen TÄ geholt, ich untersuchte Amy, teilte meine Untersuchungen mit und sie verschrieb die Homöopathika. Mitte März ertastete ich dann einen Tumor, der auf ihren Rippen lag, dort wollte mir diese TÄ nicht weiterhelfen, da der TA sofortiges Entfernen angeordnet hatte, ich sah das allerdings nicht ein und behandelte sie selber, der Tumor war einen Monat später verschwunden
Dann ist da noch das eine oder andere Wehwehchen, das ich erfolgreich behandelt habe, aber ich will nochmal hervorheben: Man hört oft, dass die Homöopathie dort weiterhilft, wo die Schulmedizin versagt, was auch vollkommen richtig ist, doch auch Homöopathie hat ihre Grenzen!! So ist es bei Erkrankungen, die umgehend behandelt werden müssen, da das Leben des Tieres bedroht ist, wichtig, dass man nicht erst selbst experientiert sondern einen Schulmediziner aufsucht.
Ich besitze übrigends im Bereich Homöopathie die Bücher "NaturheilPraxis Hunde" erschienen im GU Verlag, geschrieben von Petra Stein, sowie "Bach-Blüten - Therapie für Körper und Seele" von Ute York, erschienen 1995 im Bechtermünz Verlag. Gerade letzteres kann ich sehr empfehlen
Bei deinem Hund erscheinen mir auf den ersten Blick Chestnud Bud, Mimulus, Wild Rose, Elm und Gentian recht sinnvoll, aber um wirklich passende Mittel finden zu können, bräuchte man eine wesentlich genauere Becshreibung ihrer Verhaltensweisen.
LG
Lara