Beiträge von KleenKlappi

    das über Menschen springen ist eigentlich ganz einfach beizubringen. Amfangs ist es von vorteil, wenn du eine zweite Person hast, die dem Hund zeigen kann, was er machen soll (also in dem Fall über dich springen). Kennt der Hund das Kommando "Hopp" oder ähnliches, sollte das keine große Sache sein, wenn man sie ganz einfach lockt springen die meisten schon....


    Das Seitwärtsgehen kannst du durch ein "Ran" beibringen, hierbei muss der Hund einfach verknüpfen, dass er unter allen Umständen an deinem Bein bleiben soll. Bewege dich anfangs nur ein kleines stück (maximal einen schritt) seitlich von ihm weg und gibt ihm ein "ran", wenn er seitlich rannkommt, lob ihn, das wird dann mit der zeit fließender, die schritte können größer werden und so weiter ;)


    Das Rückwärts um den HF laufe ist auch recht einfach, führe den Hund einfach mit einem Leckerchen in der Hand rückwärts um dich rum und baue die Hilfe immer weiter ab.


    LG

    In Köln Mühlhei und Köln Godorf gibt es Turnierhundesportvereine. Ich kenne sie, da ich ab und zu dort auf Turnieren starte, wie es dort allerdings genau von statten geht, weiß ich daher aber natürlich nicht....
    Vielleicht erkundigst du dich einfach mal dach diesen Vereinen...;)

    Zitat

    Er hat sich eigentlich auf den Spaziergang gefreut weil wir ja erst mal gut bei der haustüre raus waren . war ganz fröhlich wie immer.


    Wenn du das so schreibst, kann es dann nicht einfach sein dass er voll Vorfreude mit dir aus der Haustüre ging, dann das Mädchen sah, und sich einfach zu sehr freute, dass er beschloss da mal hinzurennen um Dampf abzulassen? Den Hund einer Freundin zum Beispiel stresst die Freude, dass es jetzt spazieren geht die ersten paar Meter sooo sehr, dass er dann nahezu unberechenar ist, geht man allerdings eine Minute, so legt sich diese Anspannung.


    Das wäre glaube ich eine ganz akzeptable Erklärung, wenn er auch so ein Kandidat ist, der dem Spaziergang total entgegenfiebert...

    Tut mir Leid, ich hab mich wohl zu übertrieben ausgedrückt, wenn man allerdings genau lesen würde, könnte man eventuell eher verstehen... ("...OFT geht er auch gern aufs Katzenklo..." das ist noch lange keine Generalisierung) ;)


    Klar, der Chihuahua ist ein Hund wie jeder andere auch, bloß etwas zu kleingeraten. Ich selbst mag diese Rasse nicht sonderlich, für mich ist ein Hund ab 40 cm Schulterhöhe erst Hund, lebendige Accessoires brauchen bloß Menschen, die Minderwertigkeitskomplexe haben, ich kenne aber wohl 4 Chihuahuas, die inetwa so leben. Hab die Erfahrung gemacht, dass man aus so arg kleinen Hunden die Unsicherheit was fremde Umgebungen angeht nicht 100%ig rausbekommt, ist ja auch nicht weiter schlimm. Jedenfalls kommen die Chis, die ich kenne drei bis viermal am Tag 10 Minuten raus, wobei 3 dieser 4 Hunde aber noch ein Katzenklo in der Wohnung haben, das sie angeblich benutzen, sofern sie dringend müssen...
    Habt ihr einen Chi schonmal im Umgang mit andersrassigen Hunden, die er nicht von Geburt an kennt, beobachtet? Ich habe jedenfalls feststellen müssen, dass alle im Umgang mit fremden Hunden einfach nur schrecklich sind, sie sind viel zu ängstlich, egal wie gut sie geprägt sind, was ja auch in gewisser weise logisch ist.
    Was ich ausdrücken wollte ist ganz einfach, dass ein solcher Hund nicht wirklich geeignet für das, ich sag jetzt mal "typische" Hundeleben, oder zum Beispiel das Hofleben, ist, zumindest nicht, wenn er glücklich Leben soll. Ein glücklicher Chihuahua lebt in Haus und Garten seiner Famile, eben in gewohntem Gebiet, gerne auch mit einem größeren Artgenossen, aber alles, was nicht bekannt ist, wird mit äußerster vorsicht getragen...


    Lebendige Belege schaue ich mir gerne an, bin äußerst lernfähig und biegsam in meiner Meinung, sofern jemand gut argumentieren kann ;)
    Ich lese übrigends keine Zeitschriften,wie sie in meinem Alter so üblich sind sondern Fachlektüren in verschiedene Richtungen sowie Romane, noch sehe ich viel Fern, wenn dann CNN etc. :p


    Liebe Grüße

    Für welche Art von Hundesport sucht ihr denn einen Verein?
    Auf der rechten Rheinseite, scheint es inpunkto Hundevereine und Hundesport eine Marktlücke zu geben, das ist mir desöfteren schonmal aufgefallen. Aber wenn ihr bei Linz wohnt, wäre der Hundesportverein in Sinzig nicht sonderlich weit weg. Angeboten werden Welpenspielstunden, Erziehungskurse und Turnierhundesport, wir führen einmal im Jahr die Begleithundeprüfung auf unserer Platzanlage durch, machen zweimal im Jahr eine Wanderung mit Hunden, Grillabende und nach der Ausbildung (Donnerstagsabends und Sonntagsfrüh)sitzen wir zusammen im Vereinsheim und plaudern ein wenig oder gehen spazieren...
    Eine Homepage haben wir derzeit leider noch nicht, bei Fragen stehe ich aber gerne zur Verfügung.


    Es sind natürlich alle herzlich Wilkommen ;)

    Echt derbe genial :)
    Allerdings steht das Herrchen dem Hund in nichts nach, so werfen wie der müsste man erstmal können :shocked:


    Pittis sind so oder so toll, es ist doch äußerst schade, dass der Begriff "Kampfhund" überhaupt existiert und dann trifft er auch noch die falschen...

    Ich denke, das hängt vollkommen vom Hund ab, daher kann es okay und nicht okay sein.
    Ein Berner wird zum Beispiel auf einem Bauernhof, auf dem er den ganzen Tag tuen und lassen kann, was er will, überglücklich sein, sofern er den nötigen Kontakt zu seinen Haltern bekommen kann. Der muss nicht unbedinngt beschäftigt werden, spazieren gehen lann er alleine und was will solch ein Hund mit Tricks? Ist doch alles unnötig in den Augen des Hundes. Nun setzt man aber mal einen Bordercollie oder Chihuahua an die Stelle des Berners, die würden einen höchstwahrscheinlich ziemlich doof anschauen und sich einfach fehlamplatz vorkommen. Der Chihuahua mag das leben in der Wohnung, oft geht er auch gern aufs Katzenklo weil die Welt draußen meist einfach viel zu überdimensional groß ist, um den ganzen Tag unterwegs zu sein. Und dass ein Bordercollie ohne Arbeit vollkommen kirre wird, wissen wohl die meisten, der will einfach einen Halter, den es auslastet seinen Hund auszulasten :roll:


    Was jedoch nicht heißen soll, dass das rassespezifisch ist. Natürlich gibt es den absolut überdrehten Berner, dem das Hofleben viel zu eintönig ist, den Chihuahua, dem die ganze Welt noch nicht ausreicht und den Border, der am liebsten auf der Couch liegt und sich den Bauch kraulen lässt, aber diese sind eben eher eine Ausnahme undter ihresgleichen.

    Mir ist auch desöfteren schon aufgefallen, dass sehr viele Ausländer eine enorme Angst vor Hunden haben. Mein Hund (beim besten Willen und Vorstellungsvermögen keine Bestie) pflegt die eigentlich süße Eigenart, auf jeden, der und begegnet erstmal freudestrahlend zuzutraben. Die Reaktion der meisten Deutschen ist ein Lächeln und ein: schau mal wie putzig, der Hund da trägt eine Haarklammer ( jaaaa, sie sieht sonst eben nichts :gott: )
    Die meisten Ausländer hingegen starren den Hund an, werden unruhig, woraufhin ich dann natürlich rufe und Amy sich umdreht und zu mir kommt, ist ja nicht so, dass sie tut was sie will...


    Ich denke, dass es teils daran liegt, dass Hunde in anderen Ländern eben keine Haustiere sondern mehr oder weniger Nutztiere sind (Wachhunde, Hütehunde und co) und daher nicht so geschätzt werden.
    Aber ich habe auch feststellen müssen, dass zum Beispiel türkische Kinder extrem darauf geprägt werden, dass Hunde böse sind. (Ein kleines, türkisches Mädchen wollte Amy streicheln und geht auf sie zu, ich versichere der Mutter, dass sie lieb ist, doch diese zieht ihr Kind zurück und schimpft es aus, dass alle Hunde böse sind und sie totbeißen würden :shocked: )
    Aber teilweise ist es auch keine Angst, bloß abslutes Desinteresse und Abneigung, vielleicht haben damit auch die vielen Straßenhunde in anderen Ländern zutun....