Beiträge von basquienne

    Hmm, ist vielleicht ein doofer Vergleich,
    aber mein Hund ist 1 mal in der Woche für 24 Stunden beim Hundesitter, den liebt sie
    über alles und hört auf ihn genauso gut (manchmal sogar besser) wie auf mich.


    Also ich denke wenn dein Freund sich am Wochenende mit der Kleinen beschäftigt dann wird das kein Problem sein :smile:
    Ist aber vielleicht auch etwas abhängig davon was und woher ihr den Welpen bekommt, man kann ja nie von einem Hund auf alle schließen.


    Lg

    Guten Abend,


    ich muss euch jetzt einfach mal meinen Frust mitteilen.
    Jascha ist nun seit 4 Tagen das erste Mal läufig (mit 9 Monaten, also völlig im Rahmen).


    Leider ist sie auch seit genau 4 Tagen in fast alle alten Verhaltensmuster zurückgefallen die sie als Welpe hatte,
    nämlich:


    Im Dunkeln ist es am schlimmsten, sie hat vor allem und jedem große Angst, jeder Mensch wird angeknurrt und verbellt, es ist nur schwer möglich sie Abzulenken da sie zu Aufgeregt ist um Leckerlies etc. anzunehmen.
    Sie erschreckt sich vor lauten Motorrädern und anderen lauten Geräuschen.
    Ganz schlimm sind, im dunkeln wie auch im Hellen Stromkästen, Mülleimer etc.
    Alles Dinge an denen sie Täglich vorbeiläuft.


    Im Wald werden Menschen verbellt die aus Seitenwegen kommen, auf Bänken sitzen oder, ganz schlimm, die einfach neben den Wegen im Wald rumlaufen.


    Das blöde ist, das es inzwischen super geklappt hat. lediglich im Dunkeln hab ich sie kurz angesprochen und "bei Fuß" genommen wenn uns ein Mensch entgegen kam, aber dann wurde auch nicht mehr geknurrt.


    Ich bin froh das sie im Moment durch die Läufigkeit eh nur an der Schlepp laufen darf, offline würde gerade garnicht gehen, da sie unterwegs total Angespannt ist und ständig in den Wald guckt als würde da gleich ein Monster raus kommen.


    Echt frustrierend, wenn von einem Tag auf den anderen alle Trainingserfolge dahin sind, sie ist wieder unsicher und ängstlich wie mit 5 Monaten.


    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Können das einfach die ungewohnten Hormone sein und nach der Läufigkeit hat sie etwas von ihrer mühsam gewonnenen Sicherheit wieder?
    Oder darf ich mich jetzt bei jeder Läufigkeit auf einen Unsicheren, Ängstlichen Hund einstellen?
    Oder ist das die berühmt berüchtigte Pubertät (die ich bei keinem meiner 2 vorher so plötzlich und krass erlebt habe)?


    Vielen Dank fürs lesen,
    einen schönen Abend noch wünscht euch die gerade frustrierte Basquienne

    Wegen dem Katzenfutter,
    wir haben das damals in eine kleine Katzenbox gestellt, da kam der Hund dann nicht mehr dran
    und die Katzen konnten fressen wann sie wollten.


    Ok, son kleiner Welpe kommt da warscheinlich auch noch rein, aber als kleiner Tip für später :smile:


    Lg

    Zitat

    Ich mach ne Wette mit Dir ;)


    Ich zeig Dir 10 Hundesportvideos bei denen ich die HFs persönlich kenne und weiss wie sie arbeiten und Du sagst mir ob mit Starkzwang oder ohne
    Ich wette mit Dir Du wirst dich sowas von im Kreis wundern :D


    Hey Buddy-Joy,


    ich wollte einfach nur meine Meinung schreiben, bzw. meine Erfahrung.
    Ich war ca. 7 Jahre in einem Hundesportverein in dem Hauptsächlich VPG angeboten wurde, wie gesagt das erste Jahr davon sind alle mit Stachler gelaufen, nachdem das verboten wurde hatte ich das Gefühl, die Hunde, (also die neu Ausgebildeten, ohne Stachler) sind wesentlich freudiger gelaufen.
    Weil VPG im Verein an einem Tag wie die UO stattfand, hab ich dementsprechend auch immer zugeschaut.
    Ich mag keine Wetten eingehen, weil ich bin nicht Gott und kann mich natürlich auch mal täuschen, aber wie gesagt, was ich geschrieben habe, beruht nur auf MEINEN Erfahrungen, wenn du andere hast ist das doch völlig Ok.


    Lg

    Murmelchen,
    ich meine nicht das jeder kriechende Hund der 100% im Gehorsam steht mit Stachler Erzogen wurde,
    hab mich vielleicht unglücklich Ausgedrückt,
    aber ich finde man sieht einem Hund an, ob er freudig Arbeitet, oder ob er Arbeitet weil er ansonsten mit Strafe zu rechnen hat (bzw. Grober körperlicher Einwirkung),
    ich hab noch keinen Hund gesehen der gewaltfrei (ich weiß, weit zu definierender Begriff, hab nur gerad kein anderen) erzogen wurde und trotzdem geduckt, mit angelegten Ohren, angelegter Rute usw. UO gelaufen ist.


    Lg

    Also wenns dir um die generelle Bindung geht, finde ich Hundesport super, um die Bindung zu stärken.
    Kann man ja auch für sich machen, also ohne Verein, ZOS oder so, was auch immer dir und deinem Hund liegt.


    Wegen dem Jagen würde ich mich mal der Impulskontrolle widmen, da du dabei ja auch in Interaktion mit deinem Hund gehst bin ich mir sicher das es die Bindung stärkt und wird die bei deinem Jagdproblem helfen.


    Lg

    Also ich hale von Starkzwang-Mitteln REIN GARNICHTS!!!


    Ich hab mit 10 Jahren meinen ersten Hund bekommen, ein schwieriger Tierheimhund. Auf dem Hundeplatz auf dem ich gelandet bin wurde mit Stachler gearbeitet, und, ich muss gestehen (zu meiner Schande), mit meinen 10 Jahren hab ich mich überzeugen lassen und selbst mit so nem Ding gearbeitet.


    Die Hunde dort waren alle super Ausgebildet, ABER:
    Sie liefen ziemlich geduckt, man hat gemerkt das sie nicht aus Freude an der Arbeit auf jedes Kommando gehört haben, gerade die Malis und Schäfis sind fast auf dem Bauch im Fuß gewesen.


    Zum Glück hat nach 1 Jahr der Vorstand gewechselt und Stachler wurden strengstens VERBOTEN.


    Ich sehe also lieber Hunde die nur zu 99% im Grundgehorsam stehen und dafür ohne Starkzwang erzogen werden,
    als geduckt laufende Hunde die mehr an Maschienen erinnern als an alles andere.


    Wenn ich ein Hundebesitzer mit Stachler sehe, spreche ich ihn sofor darauf an, ich denke immer wenn das alle machen würden wirds den vielleicht irgendwann klar was für ein Sch***** das ist!!!


    Lg

    Hmm, doofe Geschichte,
    aber mal ne blöde Frage, warum soll er denn unbedingt ins Wasser?
    Naja, also ich würde irgendwo hingehen wo es ein seichtes Ufer giebt, also wo das Wasser lange flach ist.
    Dann am Ufer spielen, evtl. mal Leckerchen ganz dicht am Rand ins Wasser, selber mit den Füßen rein und den Hund mit Leckerchen locken (oder nem Spielzeug).
    Und wenn der Hund erstmal mit den Füßen plantschen geht, nach und nach weiter darauf Aufbauen.


    Vielleicht hilft es ihm auch wenn er sieht das andere Hunde ins Wasser gehen?
    Er müsste ja nur seine Angst überwinden, was natürlich nicht gerade leicht ist.


    Viel Glück, Lg

    Hallo,


    ich würde das alleine bleiben noch viel Kleinschrittiger aufbauen.
    Also wie schon geschrieben wurde, erst einmal Sachen in die Hand nehmen, wieder weg legen. Wenn das klappt ohne gejaule mal 1 Minute raus, wenn er eine Sekunde leise ist wieder rein kommen und das immer wenn es klappt minuten weise steigern.


    Und ein bischen rumprobieren, dem einen Hund hilft es was zur Beschäftigung da zu haben, meinen Hund puscht das nur auf, deshalb hat sie nix wenn ich nicht da bin.
    Manchen Hunden hilft ein Abschiedritual, bei manchen ist es besser einfach wortlos zu gehen.


    Auf jeden Fall würde ich, wenn ihr wiederkommt, den Hund nicht begrüßen, loben etc, sondern ganz normal tun. So lernen die meisten Hunde am ehesten das es nichts schlimmes ist alleine zu sein.


    Kopf hoch, irgendwann wird es. Meine Kleine war in den ersten 4 Monaten in 4 verschiedenen Pflegestellen, jetzt ist sie 9 Monate und kann immerhin mal 2 Stunden alleine bleiben.


    Ein Trainer könnte aber, auch wegen der anderen Probleme Hilfreich sein.


    Lg