Beiträge von Paulchen

    Hallo!


    Ich war bei der Hündin meines Bruders dabei, allerdings bin ich eher gegangen, das dauerte mir entschieden zu lange. :D
    Die Hündin bekam 13 Welpen, der 1. Welpe wurde abends um 19.00 geboren und der letzte Welpe "flutschte" um 03.30 Uhr nachts auf die Welt. Ich denke die Geburt war ganz schön anstrengend. Ein Baby hat am Anfang nicht geatmet, das wurde dann von der Freundin meines Bruders beatmet :igitt:
    Leider ist trotzdem gestorben.
    Die Hündin bekam die Welpen im Stehen. Sie kamen jeder für sich in einer Fruchtblase zur Welt, die mein Bruder bzw. seine Freundin öffneten. Dann hat die Hündin die Babys gleich abgeleckt und sie fingen an zu quieken, robbten herum und suchten "Mama".
    War schon schön anzusehen, wie die das alleine schaffen, aber für mich wäre das glaube ich nichts. Ich könnte mich nie von kleinen Dingern trennen.


    Liebe Grüße, Bianca & Paul

    Uups, der sieht ja fast so aus wie mein Paul. :D
    Paul ist ein Mix aus Bernersennen und Wäller.
    Ich denke der Hund auf dem Foto ist auch ein Mix, vielleicht Bernersennen-Neufundländer...?


    Liebe Grüße, Bianca & Paul

    :winken: Hallo und herzlichen Willkommen hier im Form!


    Ich denke, es handelt sich bei ihr um Angst. Ich würde das Strafen auch erst einmal sein lassen. Sie ist erst seit einer Woche bei euch und muß sich noch Eingewöhnen. Wenn ihr sie jetzt ständig straft, kann sie vielleicht gar kein Vertrauen zu euch aufbauen.


    Ich würde es so machen, wie meine Vorredner schon schrieben: Mehr drauf achten, wenn's passiert, wortlos säubern und öfter raus gehen.


    Vielleicht weiß sie auch gar nicht, wie sie es anzeigen soll. Bei uns war es so, dass Paul bei meiner Mutter vor die Tür ging. Bei uns in der Oberwohnung tat er es nicht. Ich denke, dadurch dass er noch komplett durch's Haus getragen wurde (Treppe runter etc.) und nicht direkt draußen stand, wenn er durch unsere Tür ging, konnte er keine Verknüpfung herstellen.


    Ich würde erst noch abwarten und sie sich eingewöhnen lassen.


    Weiterhin viel Glück und liebe Grüße, Bianca & Paul

    Hallo Petra! :winken:


    Ich war damals auch am Boden zerstört, aber glaub mir: In schweren Zeiten entwickelt man Kräfte, an die man nicht einmal im Traum geglaubt hätte. Du meinst, es zerreißt dich, das tut es auch irgendwie, die Welt um dich bricht zusammen....
    Gerade diese Veränderung machte mich damals sehr stark!


    Bezüglich der ED-OP kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. :ka:


    Unser Max fing mit 6 Monaten an zu lahmen, nach langem Rumdocktern wurde dann mit 12 Monaten beids. ED festgestellt. Zu der Zeit war er schon täglich sehr stark am Humpeln. Heute würde ich nicht so lange experimentieren, aber damals hatte ich Vertrauen zu unserem damaligen TA. Wir haben dann gewechselt und die neue TÄ sagte sofort: Das muss geröntgt werden und das Ergebnis war ED. Sie empfahl uns damals die Goldakupunktur, die wir dann in Kamen haben durchführen lassen. Unser Max war innerhalb einer Woche beschwerdefrei und hat danach nie wieder Probleme mit seinen Gelenken gehabt.
    Leider wurde er mit 4,5 Jahren überfahren, und ich kann dir nicht sagen, wie es im späteren Leben mit der GA aussieht. Ich habe aber nur Positives gehört.
    Vielleicht ist das ja noch eine Überlegung wert.


    Paul’s OCD wurde endoskopisch operiert, durfte 6 Wochen nur kurze Spaziergänge an der Leine machen, und eigentlich ist alles gut. Gestern ist mir jedoch aufgefallen, dass er nach einer Ruhephase sehr stark humpelte. Er hat gestern viel getobt und jetzt bekomme ich schon wieder Angst, dass es evtl. etwas Ernsteres ist. :gott:


    Tja, das Leben hält so manche Überraschung für uns bereit, aber ich denke, das ist es doch, was das Leben ausmacht.


    Viel Glück und alles Liebe, Bianca & Paul

    Hallo Petra!


    Fühl dich ganz doll gedrückt von mir, ich kenne diese Probleme!
    Unserer 1. Hund Max hatte auch beids. ED, unser Paul hatte im letzten Jahr mit 6 Monaten OCD in beiden Schultern.
    Ich habe mich auch 1000 Mal gefragt, warum gerade uns das passieren muß. Die Hunde bekommen das teuerste Futter, Knochenaufbauprodukte, sämtliche Impfungen und Vorsorgemaßnahmen werden eingehalten und dann: So eine schlimme Krankheit.
    Andere Leute (davon kenne ich genug) kaufen das billigste Futter, es wir überhaupt gar nichts für die Gesundheit getan, die Hunde laufen so nebenbei, und alles ist gut.
    Meine Mutter sagte einmal: Du tust einfach zu viel den Hund! Aber man hat doch Verantwortung für so ein Tier, und ICH möchte, dass es ihm gut geht und an nichts fehlt.


    Unsere TÄ schaute damals auch mitleidend aus, als die Diagnose OCD kam. Es war wieder ein Schlag ins Gesicht. :(
    Sie meinte nur: Solche Hunde kommen zu Leuten, die etwas dagegen tun. Andere Menschen würden ihn vielleicht leiden oder sogar töten lassen. :kopfwand:


    Wir haben das alles überstanden und das werdet ihr auch schaffen. Die Zeit nach der OP war schwer, weil Paul ja auch noch so jung und quierlig war, aber ..... es nützt ja nichts.


    Heute ist es so, er ist immernoch so quierlig und sehr aktiv. Allerdings am Fahrrad laufen, Agility und Co. fallen weg, da sieht man schon, bei welchem Gelenk die OCD schlimmer war.


    Wünsch euch ganz viel Glück bei der OP, lass den Kopf nicht hängen.


    Liebe Grüße, Bianca & Paul

    Hallo Jenny,


    bzgl. OP- bzw. Behandlungsmöglichkeiten HD habe ich mich zwar noch nicht informiert, möchte dir aber trotzdem folgendes mitteilen.


    Als Paul im letzten Jahr operiert wurde, wurden natürlich auch seine Hüften geröntgt. Bei ihm wurde leichte HD festgestellt, allerdings war er damals erst 6 Monate alt und es könne sich noch zum Positiven ändern.


    Als der Arzt das mit der HD sagte, zog ich natürlich gleich ein Gesicht wie zehn Tage Regenwetter. Ich dachte nur super, OCD, HD womöglich auch noch ED. Der Arzt bemerkte meine Angst (oder wie auch immer man es nennen möchte) und sagte sofort: Das muß nichts heißen... ich zeige Ihnen mal ein Röntgenbild von einem Hund der hochgradige HD hatte, aber keinerlei Probleme.


    Wenn du dieses Röntgenbild gesehen hättest, hättest du gesagt, der Hund konnte niemals schmerzfrei laufen. Aber es war so, er hatte keine Probleme dadurch.
    Es wurde nur zufällig aufgenommen, da der Hund etwas am Rücken hatte und man röntgt die Hüfte ja gleich mit, wenn die Tiere schon mal in Narkose liegen.


    Jedenfalls fragte der Arzt damals den Besitzer, ob der Hund keine Bewerden hätte, und er konnte es sich nicht vorstellen. So eine schlimme Hüfte hatte er bei einem beschwerdefreien Hund noch nicht gesehen. Der Besitzer versicherte ihm, dass alles gut war und sagte: Rex (oder wie auch immer er hieß) geht jeden Tag schwimmen. Durch das Schwimmen hatte der Hund eine so starke Muskulatur aufgebaut, die die Hüfte stützt/zusammenhält.


    Ich lasse Paul seitdem jeden Tag schwimmen und der ist dadurch eine echtes Muskelpaket geworden. Ich weiß auch nicht, wie sich seine HD entwickelt hat, aber wir werden’s sehen.
    Ich habe zumindest Hoffnung, dass es ordentlich was gebracht hat und er vielleicht niemals Probleme damit bekommt.


    Sorry für meine ewig-langen Texte, aber.... ich kann leider nicht anders...


    Liebe Grüße, Bianca & Paul

    :D Hallo Jana!


    Mein Paul fing mit 5-6 Monaten auch an zu lahmen, da hieß es auch am Anfang Wachstumsschmerzen. Da wir mit unserem Max in dem Alter zu lange rumgedocktert hatten (bei dem stellte sich mit 1,5 Jahren ED heraus), bestand ich auf eine Röntgenaufnahme.
    Unsere TA konnte auf dem Röntgenbild nichts erkennen, sie schickte die Bilder aber vorsorglich in das Tiergesundheitszentrum Grußendorf in Bramsche. Die Ärzte dort sind auf Gelenkerkrankungen spezialisiert. Sie schauten sich die Bilder unverbindlich an und sagten sofort OCD in beiden Schultern. Eine Woche später wurde er dort erfolgreich operiert.


    Vielleicht kannst du die Bilder ja auch einmal zu denen schicken, die sind wirklich gut und sehr sehr nett.


    Wünsch dir viel Glück und alles Gute, gute Besserung für deinen Schnuff!


    Liebe Grüße, Bianca

    Hallo Niesha,


    unser Paul hatte auch OCD in beiden Schultern und wurde erfolgreich operiert. Damals hieß es, es müßte gemacht werden, da er dadurch auch sehr stark lahmte.
    Bei der OCD handelt es sich ja um eine Absplitterung des Knorpels. Dieses Stück schwimmt jetzt im Gelenk herum. Je nachdem wo es sich gerade befindet, ist der Hund schmerzfrei oder nicht.


    Ich habe es am eigenen Leib erfahren. Als ich 17 Jahre alt war, bekam ich Probleme mit dem Knie. Damals sagte man mir, es ist ein Stück abgebrochen, es muß operiert werden. Da ich große Angst hatte, und die Medizin damals noch nicht so weit war, sagte mein Arzt: Solange du es aushalten kannst, lass es, Knie-OPs sind nicht ungefährlich. Ich habe danach 12 Jahre Handball gespielt, ohne Probleme. Vor zwei Jahren bekam ich wieder Schmerzen im Knie, habe aber nicht an die Vorgeschichte gedacht. Der Arzt hat es geröntgt und traute seinen Augen nicht: Es schwamm ein Stück Knorpel in meinem Kniegelenk. Er sagte, so etwas tritt nur im Wachstum auf, Sie sind doch schon dreißig..... da viel mir ein, dass ich mit 17 Jahren die Probleme hatte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass ich 12 Jahre keine Schmerzen hattte und sogar Handball gespielt habe. Ich besorgte die Röntgenbilder von damals und siehe da... ich hatte schon Jahre OCD.


    Was ich mit dieser Geschichte sagen will? Ich denke, solange dein Hund schmerzfrei ist, brauchst du ihn auch nicht operieren lassen. Aber falls Lahmheiten auftreten, würde ich es auf jeden Fall machen lassen.


    Vorbeugend sollte er viel schwimmen (vielleicht findest du ja einen See in der Nähe). Außerdem sollte er nicht zu dick sein, und ich würde ihm etwas zum Knorpelaufbau geben. Paul bekommt kurmäßig Gelenkflex.


    Radfahren... hmm, ich denke, dass geht auch ganz schön auf die Gelenke, ist zumindest bei Paul so. Nach der OP bin ich mit Paul mit der Fährtenarbeit angefangen, das ist auch sehr gut für den Hund, powert ihn zwar nicht körperlich aus, dafür aber geistig. Er war danach immer richtig ausgeglichen sprich gut zufrieden.


    Treppensteigen.... Paul durfte direkt nach der OP die Treppe hochlaufen. Der Arzt meinte, Treppensteigen ist kein Problem, solange der Hund "vernünftig" die Treppe hochläuft und nicht wie eine Wildsau hoch- und runterrast.


    Liebe Grüße, Bianca & Paul

    Hallo Sandra!


    Bei unserem Paul wurde im letzten Jahr im Alter von 6 Monaten beids. OCD in den Schultern festgestellt. Wir haben ihn in Bramsche operieren lassen, dort wird es auch endoskopisch durchgeführt. Er durfte danach 6 Wochen lang nur 10 Minuten am Tag an der Leine spazieren gehen, aber nachdem die Fäden gezogen waren, durfte er so viel schwimmen wie er wollte. Dadurch haben wir ihn ziemlich ausgelastet und natürlich durch Kopfarbeit. Paul hat damals die OP gut weggesteckt, er wollte nach 2 Tagen schon wieder durch die Gegend rennen und toben. Dies haben wir so gut es ging unterbunden.


    Heute ist es so, dass er nach langen Wanderungen oder sonstigen außergewöhnlichen Anstrengungen (Fahrradfahren, Joggen) manchmal lahmt. Wir lassen ihn auch heute noch jeden Tag schwimmen, das ist gut für die Gelenke und die Muskulatur.


    Ich würde mich auf jeden Fall erkundigen, ob du es nicht irgendwo endoskopisch machen lassen kannst. Uns wurde damals von der herkömmlichen Methode abgeraten, da die Heilung länger dauert. Außerdem kann sich eine so große Narbe ja auch schnell entzünden.


    Mußt du beruflich nach Deutschland? Kannst du ihn da nicht mitnehmen und es hier machen lassen?


    Ich habe mich damals viel mit dem Thema beschäftigt, und soweit ich weiß, ist eine Heilung ohne OP nur in den ersten Lebensmonaten mit stricktem Leinenzwang möglich (das heißt über Monate nur an der Leine laufen lassen). Das kam für uns damals nicht in Frage, da Paul ein absolutes Energiebündel ist, und ich ihm das nicht antuen wollte. Die Chancen waren mir auch zu gering.


    Wünsch euch viel Glück bei der Entscheidung und alles Gute für deinen Schnuff, Gute Besserung!


    Liebe Grüße, Bianca

    :winken: Hallo Emma,


    Paul hatte vor kurzem eine Erkältung mit starkem Husten und Niesen. Er bekam Antibiotika und einen Hustensirup. Bei ihm hat es auch ca. 2 Wochen gedauert, bis es weg war.
    Ich denke die Dauer ist normal, beim Menschen braucht es auch seine Zeit.
    Ich hatte Paul zusätzlich noch Fenchelhonig eingeflößt, soll ja beruhigend wirken.


    Wenn es nicht besser wird, würde ich vor'm WE noch einmal zum TA gehen.


    Liebe Grüße, Bianca