Beiträge von Paulchen

Hallo zusammen,

vielen Dank für die aufbauenden Worte, es geht mir heute auch schon ein wenig besser.

Ich habe gerade noch einmal dort angerufen.
Ich muß ihn am Mittwoch dort abgeben und er wird dann am Donnerstag operiert. Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, ihn über Nacht vor der OP da zulassen. Aber die Tierarzthelferin meinte, es wäre für ihn besser, dann wäre er Donnerstag nicht so aufgeregt und sie bräuchten nicht so viel Narkosemittel zu spritzen.

Ich mag gar nicht daran denken, ohne ihn wieder weg zu fahren. Wenn er die Nacht nach der OP da bleiben müßte, könnte ich es verstehen, aber so? Keine Ahnung, ob das wirklich nötig ist. Ist doch purer Stress für ihn.

kamla: Haben die das damals auch schon so gemacht, muß das so sein?

Liebe Grüße, Bianca

Hallo Silvia,

ja das ist das Gesunheitszentrum Grußendorf. Hast du schon Erfahrungen mit der Klinik gemacht?

Liebe Grüße, Bianca

Hallo Björn,

er lahmte hin und wieder auf der einen Seite. Das wurde in letzter Zeit aber immer schlimmer, so daß er kaum noch laufen konnte. Habe ihn dann unter Narkose röntgen lassen und siehe da.....OCD. Ich hatte ja noch Hoffnung, das es nur Wachstumsstörungen sind, aber .... diese wurde heute nachmittag zerstört.

Liebe Grüße, Bianca

Hallo Silke,

also OCD heißt Osteochondrosis Dessecans, das ist eine Ablösung vom Knorpel . Tritt bei heranwachsenden Hunden größerer Rassen im Alter zwischen 4 und neun Monaten auf. Die OCD kann sowohl erblich bedingt sein, aber auch durch zu heftige Bewegungen oder durch falsche Ernährung verursacht werden. Bei der OP wird das Knorpelstück endoskopisch entfernt.

Ich denke eine OP ist unumgänglich, da er 1. noch so jung ist und 2. weitere Schäden entstehen können.

Liebe Grüße, Bianca

Hallo zusammen!

Ich habe heute nachmittag von meiner TÄ einen Schlag ins Gesicht bekommen. Leider haben sich meine Vermutungen bestätigt.
Paul hat OCD in der Schulter.
Sie hat heute endlich die Spezialisten in Bramsche erreicht und die haben den Verdacht bestätigt.
Am nächsten Mittwoch fahren wir mit ihm in die Tierklinik nach Bramsche und am Donnerstag wird er operiert.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dieser Krankheit, der OP oder der Klinik? Kennt jemand die Heilungschancen, oder weiß jemand, wie lange die Heilung dauert?

Bin für jede Antwort dankbar.

Liebe Grüße, Bianca

Hallo Tanja,

also am Freitag war die OP und seine Augen sehen jetzt schon besser aus als vorher. Di TÄ sagte, so schlimm hätte sie es bei nur 2 weiteren Hunden gesehen. Er hatte nicht nur an der Nickhaut diese Bläßchen, sondern auch auf dem oberen und unteren Lid. Muß jetzt noch eine Woche Salbe anwenden und dann müßte es gut sein.
Sie meinte, die Chancen ständen gut, dass es nicht wieder auftritt.
Ich würde es auf jeden Fall wieder machen lassen, wenn er eh in Narkose liegt.

Liebe Grüße, Bianca

Hallo Corinna,

erst einmal herzlich Willkommen im Forum. Ich denke der Kontakt zu anderen Hunden ist nie zu früh.

Wir war das denn in der Hundeschule? Ist er da auch auf andere Hunde los? Und wie ist es denn ohne Leine? Geht er dann auch drauf los oder läuft es dann besser?
Ist es bei jedem Hund so, oder nur bei Rüden bzw. Hündinnen? Ist irgendetwas besonderes vorgefallen, Beißerei etc.
Bei unserem Max war das damals so: Nachdem er zweimal von anderen Rüden gebissen wurde, konnte er sie auch nicht mehr leiden. Jedes Mal, wenn er an der Leine war und uns begegnete ein anderer Rüde, flippte er völlig aus. Lief er ohne Leine, ging er in einem großen Bogen dran vorbei.

Hat dein Hund die Möglichkeit mit anderen Hunden zu spielen, oder ist das mit keinem möglich?

Ich habe mal gelesen, dass es oft so ist, wenn die Hunde an der Leine geführt werden, dass sie sich dann stärker fühlen, sprich Frauchen ist ja dabei. Wenn die Beiden sich dann auch noch gegenseitig anstarren, und keiner weicht dem Blick des anderen aus, ist ein Konflikt oft unvermeidbar.

Liebe Grüße, Bianca

Hallo Tanja,

mein Paul bekommt heute bzgl. einer Röntgenaufnahme eine Narkose. Da er auch diese Follike auf der Nickhaut hat, riet mir meine TÄ, diese dann entfernen zu lassen.
Ich weiß auch nicht, ob es richtig ist, aber ich werde es wohl machen lassen.
Werde dir danach berichten, wie's war.

Liebe Grüße, Bianca :blume:

Huhu,

vielen Dank für eure Antworten. aber um das Röntgen komm ich nicht drumrum, da er zur Zeit sehr stark humpelt, und ich einfach Gewissheit haben möchte.
Meine TÄ sagte mir auch, dass man bei leichter ED/HD evtl. nichts erkennen kann, aber wenn es schlimmere Ausmaße hat, kann man es schon auf dem Röntgenbild sehen.
Ich muß dazu sagen, dass unser verstorbener Hund Max ED hatte und der auch seit diesem Alter gehumpelt hat. Der TA damals hat immer nur rumgedocktert und Schmerzmittel verschrieben und mit 1,5 Jahren war es dann zu spät. Da mußte ich ihn "vergolden" lassen.
Diesen Fehler möchte ich nicht noch einmal machen und somit....
Wenn es dann wirklich so sein sollte, kann man vielleicht mit irgenwelchen Aufbaupräparaten und Leinenhaltung noch was drehen.

Mit den Augen hab ich gelesen, dass man es machen sollte, da durch die Bläßchen die Hornhaut immer wieder gereizt wird und der Hund dadurch irgenwann blind werden kann.
Und mit den Afterkrallen.... ich weiß es nicht. Werde es wohl abwägen und sie noch einmal fragen, wie groß der Eingriff ist. Wenn Knochen und Sehnen etc. entfernt werden müssen, lasse ich es auf jeden Fall bleiben.
Tja, diese Entscheidung kann mir niemand abnehmen und man will ja auch nichts falsch machen.
Trotzdem vielen Dank für eure Antworten und....drückt mir/Paul die Daumen.

Ach eins noch, vielleicht ne blöde Frage: Kann ein Hund bei so einer Narkose auch nicht wieder aufwachen? Sicherlich kann das immer passieren, aber habt ihr so etwas schon mal gehört?

Liebe Grüße, Bianca

Hallo zusammen,

ich habe da ein Problem.

Mein Paul wird am Freitag narkotisiert auf HD und ED geröntgt. :buhu:

Meine TÄ meinte, bei der Gelegenheit sollte evtl. gleich die doppelte Afterkralle entfernt werden, und man könnte die Bläschen auf der Nickhaut (wird das so geschrieben) bzgl. der Follikelbindehautentzündung entfernen.

Sie meinte, es seien nur kleine Eingriffe. Jetzt habe ich gerade bei google einige Bilder über Wolfskrallen-Entfernungen gesehen. DAS sah nicht nach einem kleinen Eingriff aus. :pale: Der Hund hatte 3 Wochen Verbände um die Pfoten, und riesige Narben. Außerdem wurde dort sogar über Knochenentfernung, Sehnen etc. geschrieben. Paul's Krallen "hängen" ganz locker am Bein und bis jetzt hatte Paul keine Probleme damit, er ist aber ja auch erst 6 Monate alt.

Und bei dieser Augen-OP bin ich mir auch nicht sicher.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Eingriffen? Würdet ihr das "einfach so" mitmachen lassen?

Freue mich schon auf eure Antworten.

Liebe Grüße, Bianca